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Futsal-Nationaltrainer Marcel Loosveld. [Foto: FVR]
Wenn die deutsche Futsal-Nationalmannschaft ihre nächsten Länderspiele austrägt, werden gut 40 Vereinsfunktionäre, Trainer und Schiedsrichter aus dem Fußballverband Rheinland mit Sicherheit vor dem Fernseher Platz nehmen. Sie waren interessierte Besucher und Zuhörer, als Nationaltrainer Marcel Loosveld am gestrigen Montagabend auf Einladung des Fußballverbandes Rheinland zu Gast in der Sportschule Oberwerth war und über den aktuellen Entwicklungsstand der vom Weltverband FIFA anerkannten Variante des Hallenfußballs in Deutschland referierte.
Loosveld stellte sich einer großen Herausforderung, als er im Frühjahr das Traineramt beim Deutschen Fußball-Bund übernahm. Gerade einmal rund ein halbes Jahr vorher hatte das Nationalteam sein erstes Länderspiel absolviert, sodass der Niederländer, der vorher nach seiner aktiven Zeit das gleiche Amt in seinem Heimatland begleitete, wo der Futsal bereits deutlich weiterentwickelt ist, seitdem damit befasst ist, Grundlagenarbeit zu leisten. Arbeit, die in unserem kleinen, westlichen Nachbarland längst erledigt ist.
"Ich war und bin davon überzeugt, dass der Futsal in Deutschland viel Potenzial besitzt"
„Ich war und bin davon überzeugt, dass der Futsal in Deutschland viel Potenzial besitzt", erklärt Loosveld. Aber der Weg von der Gründung einer nationalen Auswahl hin zum Fußfassen im internationalen Wettkampf ist ein weiter. In Koblenz machte er die „Baustellen" der Mannschaft, aber auch die Entwicklungsschritte in den zurückliegenden Länderspielen anhand von Videosequenzen und Taktiktafel deutlich – und gewährte den Gästen exklusive Einblicke in seine Analysen, die normalerweise nur die Spieler erfahren. Erkenntnisse: „In der Defensive müssen wir mindestens in drei und nicht in zwei Linien stehen. Die Schwächen bei Standardsituationen sind noch groß. Die Anspielstationen müssen näher zum Torhüter kommen."
In einer Diskussionsrunde tauschten sich die Vortragszuhörer und der Referent über Schwierigkeiten und Verbesserungsmöglichkeiten im Futsal aus. Als Problem wurde deutlich, dass Vereine in der Wintersaison vielerorts unter zu geringen Hallenkapazitäten leiden. „Wir müssen Futsal als separate Sportart ansehen. Dann steigen auch bei der Vergabe von Hallenzeiten die Chancen. Der Spielbetrieb darf sich nicht nur auf die Zeit von November bis maximal Februar beschränken", hieß es.
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