Waltraud Hochbein: Pionierin an der Pfeife
1977 gründet Waltraud Hochbein ein Frauenteam und schleppt ihre Mitspielerinnen danach zu einem Schiedsrichterkurs. Sie selbst bleibt an der Pfeife.
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Nele Pampel und ihre Mannschaftsspielerinnen des SV 1920 Heftrich im Kino.[Foto: DFB]
Fußball ist großer Sport – ob in der Kreisliga oder in der Bundesliga. Manchmal ist Fußball aber auch großes Kino – wie im Falle des Spielfilms und Biopics TRAUTMANN. Seit Donnerstag läuft die bewegende Geschichte des deutschen Torhüters Bert Trautmann, der in England zum Idol wurde, bundesweit in den Kinos. Und dank FUSSBALL.DE konnten zahlreiche Amateurfußballer beim Filmstart dabei sein. Insgesamt 2.000 Tickets für Kinos in zehn Städten gab es bei unserem Gewinnspiel zu gewinnen, bis zu 20 Karten pro Mannschaft. Die Nachfrage war riesig, die Begeisterung im Anschluss auch.
Einer der glücklichen Gewinner von 20 Tickets war Fuat Aydemir vom TSV 1909 Lengfeld , der mit seinen Mannschafskollegen die einstündige Fahrt nach Frankfurt auf sich nahm, um den Spielfilm zu sehen. „Ich habe die Geschichte über Trautmann im Radio gehört und war neugierig, sein Leben auf der Leinwand zu sehen. Dann habe ich das Gewinnspiel auf FUSSBALL.DE entdeckt und mich mit meiner Mannschaft direkt beworben“, sagt der 36 Jahre alte Mittelfeldspieler.
Nicht nur vor dem Film war die Freude über den Gewinn der Tickets groß, auch nach der Vorstellung herrschte ausgelassene Stimmung. Etwa bei Nele Pampel und ihren Mannschaftskolleginnen des SV 1920 Heftrich e. V. „Wir haben uns sehr gefreut, dass wir einen gemeinsamen Fußballabend im Kino erleben durften. Der Film hat uns alle sehr berührt, sowohl sportlich als auch emotional,“ sagte Nele Pampel.
Die Geschichte von Bernd „Bert“ Trautmann ist eine der Menschlichkeit und der Versöhnung zwischen England und Deutschland in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Trautmann spielte von 1949 bis 1964 im Tor von Manchester City , insgesamt stand er 508-mal für die Himmelblauen zwischen den Pfosten.. Während dieser Zeit stellt er gleich mehrere Rekorde auf: Er hielt mehr als 60 Prozent aller Elfmeter, wurde 1956 als erster Ausländer in England zum „Fußballer des Jahres“ gewählt und gewann als erster Deutscher den FA-Cup. Nach seinem letzten Spiel für Manchester stürmten die Fans auf den Rasen und rissen die Torpfosten aus dem Boden – kein anderer Spieler solle jemals wieder in diesem, „seinem“ Tor stehen. Legendär ist Trautmanns Einsatz im Finale des FA-Cups 1956, das er trotz eines Genickbruchs zu Ende spielte. Zu Lebzeiten witzelte Trautmann rückblickend, er sei 1.636-mal auf jene 17 Minuten von Wembley angesprochen worden.
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