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Neue Aufgabe |25.12.2021|15:00

Marc Stein: "Genau der richtige Zeitpunkt"

Marc Stein ist neuer Sportchef bei den Stuttgarter Kickers: "Ich bin voller Tatendrang."[Foto: imago images]

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Marc Stein (36) war Profi bei Hertha BSC, spielte für die Berliner sogar in der Europa League. Jetzt beendet der Verteidiger seine Karriere und wird Sportchef beim Ex-Bundesligisten Stuttgarter Kickers in der Oberliga Baden-Württemberg. Von 2013 bis 2016 kickte Stein dort noch selbst.

Im FUSSBALL.DE -Interview spricht Stein über seine Spielerlaufbahn und die neue Aufgabe als Oberliga-Sportchef.

FUSSBALL.DE: Nach mehr als 17 Jahren im professionellen Fußball hängen Sie die Fußballschuhe an den Nagel und werden Sportchef der Stuttgarter Kickers. Wie schwer ist Ihnen die Entscheidung gefallen, Herr Stein?

Marc Stein: Um ehrlich zu sein: Eigentlich hatte ich vor, noch ein bis zwei Jahre zu spielen. Dafür wäre ich auch fit genug gewesen. Im November bekam ich dann aber von den Stuttgarter Kickers die Möglichkeit aufgezeigt, einen anderen Weg einzuschlagen. Nachdem ich mich mehr und mehr damit beschäftigt hatte, kam ich zum Entschluss, dass es jetzt genau der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt ist. Ich habe mir auch gesagt: Vielleicht bekommst du nie wieder die Chance, eine so attraktive Stelle zum Einstieg ins Sportbusiness zu erhalten. Außerdem haben auch einige andere Punkte dafür gesprochen, als neuer Sportchef der Stuttgarter Kickers zuzusagen. Ich möchte dem Verein für meine schönen drei Jahre als Spieler etwas zurückgeben. Meine Familie und ich wohnen um die Ecke und fühlen uns hier sehr wohl.

Sie kickten als Spieler in allen drei deutschen Profiligen, für Hertha BSC sogar in der UEFA Europa League. Blicken Sie zufrieden auf Ihre Laufbahn zurück?

Stein: Auf jeden Fall. Ich habe in den ersten vier Ligen 580 Pflichtspiele absolviert und war international am Ball. Das ist schon eine stattliche Zahl, auch wenn ich die 600 gerne noch vollgemacht hätte. (lacht) Ich habe mir meinen Traum vom Fußballprofi erfüllt und durfte für einige große Vereine auflaufen. Besonders war für mich unter anderem, dass ich es geschafft habe, mit Hertha BSC auf der großen Bühne zu spielen. Schließlich bin ich in Berlin aufgewachsen.

An welchen Moment werden Sie sich immer zurückerinnern?

Stein: Ich tue mich schwer, mich für einen zu entscheiden. Ich hatte bei allen Klubs eine tolle Zeit. Mit Hansa Rostock und Energie Cottbus konnte ich Aufstiege feiern, mit den Offenbacher Kickers und den Stuttgarter Kickers habe ich emotionale Abende im DFB-Pokal erlebt. Mir fällt spontan die Pokalpartie 2014 mit Stuttgart gegen den BVB ein. Wir haben zwar 1:4 verloren, aber dennoch war es ein Riesenerlebnis. Nicht zu vergessen ist das UEFA Cup-Spiel mit Hertha BSC gegen Galatasaray Istanbul. Beim 0:1 hatten wir zwar ein Heimspiel, aber unter den mehr als 62.000 Zuschauern im Olympiastadion waren deutlich mehr türkische Fans. Das war eine bemerkenswerte und einmalige Atmosphäre.

Vom Platz geht es jetzt sofort ins Büro der Geschäftsstelle - und zwar als Sportchef bei den Stuttgarter Kickers in der Oberliga Baden-Württemberg. Wie kam es dazu?

Stein: Bevor ich hier etwas aushole, möchte ich mich erst einmal beim Klub für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, direkt nach der aktiven Karriere eine solche Position bekleiden zu dürfen. Aber dennoch bin ich sicher nicht aus dem Nichts zum Sportchef ernannt worden. Ich habe bereits 2013 mein BWL-Studium mit Schwerpunkt auf Personalentwicklung abgeschlossen. In den zurückliegenden Jahren habe ich als Dozent im Master-Studiengang Strategische Verhandlungsführung an der Akademie des VfB Stuttgart gearbeitet. Außerdem habe ich schon zu meiner Zeit bei Energie Cottbus bereits bei der Kaderplanung mitgewirkt. Um jetzt aber mal genauer auf Ihre Frage einzugehen: Der Verein war selbst überrascht über den Abgang des bisherigen Sportchefs Lutz Siebrecht, der ins Teammanagement des russischen Erstligisten Lokomotive Moskau gewechselt ist. Dass die Kickers dann an mich gedacht haben, ehrt mich. Wir kamen schnell auf einen Nenner und ich bin froh, dass es geklappt hat. Für mich wird es eine spannende Erfahrung. Ich bin voller Tatendrang, weiß aber natürlich, dass ich auch noch viel zu lernen habe.

Die Kickers spielten früher in der Bundesliga, aktuell kämpfen Sie um die Rückkehr in die 4. Liga. Wie intensiv haben Sie die Entwicklung des Klubs in den vergangenen Jahren verfolgt?

Stein: Da sich die Kickers quasi direkt vor unserer Haustür befinden, war ich immer mal wieder vor Ort, habe mir Spiele angeschaut und den Kontakt zu den Vereinsverantwortlichen aufrechterhalten. Die Verbindung zum Verein ist nie abgerissen.

Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Traditionsverein?

Stein: Wir wollen unser Potential bestmöglich ausschöpfen und noch professioneller arbeiten. Mit dem zweiten Tabellenplatz stehen wir gut da und wollen natürlich oben bleiben, um bestenfalls bereits in dieser Saison die Rückkehr in die Regionalliga zu realisieren. Es ist aber nicht so, dass wir aufsteigen müssen und wir setzen uns nicht unter Druck.

Ihr erster Vereinsjob nach der aktiven Karriere ist jetzt der Posten des Sportchefs. Ist das auch die Tätigkeit, die Sie in den nächsten zehn Jahren ausüben wollen oder können Sie sich beispielsweise auch vorstellen, Trainer zu werden?

Stein: Kein oder. Auf beide Fragen lautet die Antwort: Ja! (lacht) Ich kann mir gut vorstellen, die nächsten zehn Jahre als Sportchef zu arbeiten. Auf diesem Job liegt jetzt erst einmal der Fokus und ich freue mich sehr auf die Herausforderung bei den Kickers. Eine zukünftige Trainertätigkeit will ich aber keineswegs ausschließen. Ich mache derzeit parallel meine Trainerscheine, um mich weiterzubilden und meinen Horizont zu erweitern.

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