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21 > 20 |04.11.2017|10:00

Mehr Tore als Zuschauer: 21:0 vor 20 Leuten

Fast keine Zuschauer, aber ein spektakuläres Torfestival: Bei der Kreisliga-Partie zwischen dem SV Oppum II und dem SUS Krefeld war einiges los. (Symbolbild) [Foto: imago]

Am Rhein bekommen 20 Fußballbegeisterte von der Seitenlinie aus 21 Treffer zu sehen. Im Südwesten schießt ein eigentlich freigestellter Stürmer seine Mannschaft zum Sieg. In Rheinland-Pfalz und Niedersachsen beweisen Mannschaften Moral und holen teils beachtliche Rückstände auf - hier wieder Nicht-Alltägliches aus dem Amateurfußball in unserer Rubrik Kurzpass kurios.

Nicht wenige der insgesamt 20 Zuschauer werden sich am Rande der Kreisliga-Partie zwischen dem SV Oppum II und SUS Krefeld verwundert die Augen gerieben haben. 21 Tore für das Gästeteam aus Krefeld wurden am Ende in den Spielbericht eingetragen. Mehr Tore als Zuschauer am Spielfeldrand – eine besondere Skurrilität im Alltag des Amateurfußballs. „Als Trainer habe ich so einen deutlichen Sieg noch nicht erlebt“, so Gästetrainer Sascha Hein im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Zwar sei ein klarer Sieg zur Untermauerung der Aufstiegsambitionen vor dem Spiel vom Team gefordert worden, doch die Höhe des Ergebnisses sei in diesem Ausmaß nicht zu erwarten gewesen.

Zur Halbzeit stand es bereits 9:0 für Krefeld, doch statt einen Gang runter zu schalten, spielte sich die Elf vom Niederrhein in einen Rausch und konnte in der zweiten Halbzeit noch zwölf weitere Treffer erzielen. Buden im Minutentakt – für den fünffachen Torschützen Daniel Franken ein „unvergessliches Erlebnis“. „Wir sind eine spielerisch starke Truppe, doch hatten in den letzten Wochen Probleme im letzten Drittel. Zum Glück ist der Knoten nun so richtig geplatzt und ich freue mich einen Teil zum derzeitigen Erfolg beitragen zu können“, erklärt der Stürmer. Trotz des hohen Kantersieges seiner Mannschaft zollt der 37-Jährige aber auch dem Gegner Respekt. „Ich muss Oppum ein großes Lob aussprechen. Sie waren zu keinem Zeitpunkt der Partie unfair und haben sich nicht aufgegeben. Das ist nicht selbstverständlich in der Kreisliga“.

Gefeiert wurde nach dem Spiel verhalten, zu wichtig seien die kommenden Wochen im Kampf um den Aufstieg in die Kreisliga A. Unterstützung bei dieser Mission erhofft man sich dabei vor allem von den eigenen Anhängern. „Wir hoffen nach diesem besonderen Sieg auf mehr Zuschauer bei unseren Heimspielen, auch wenn es in Zukunft wohl eher seltener wird, mehr Tore zu schießen als Zuschauer bei der Partie sind“, erläutert Hein mit einem Augenzwinkern.

"Die Personaldecke war sehr dünn, also habe ich ihn einen Tag vorher angesprochen, ob er nicht doch aushelfen kann"

Joker wird zum Held

Eigentlich hätte Burak Celik am letzten Wochenende gar nicht auf dem Platz stehen sollen. Der 20-Jährige des VfL Kirchheim war schließlich aus familiären Gründen vom Bezirksligaspiel bei der SGM T/T Göppingen freigestellt worden. Dass er am Ende doch die knapp halbstündige Auswärtsfahrt auf sich nahm, ist seinem Trainer zu verdanken. „Die Personaldecke war sehr dünn, also habe ich ihn einen Tag vorher angesprochen, ob er nicht doch aushelfen kann“, erklärt Trainer Markus Schweizer gegenüber FUSSBALL.DE . „Ich habe ihm gesagt, dass die Mannschaft ihn braucht, da konnte er natürlich nicht nein sagen.“ So fuhr Celik doch mit nach Göppingen – eine Entscheidung, die weder er noch sein Trainer bereuen sollten. Denn der Youngster avancierte gegen die SGM zum Matchwinner. Der Verteidiger sicherte seinem Team durch einen lupenreinen Hattrick (77., 80., 87.) einen 5:0-Auswärtssieg. Und das obwohl er erst in der 62. Minute eingewechselt worden war.

Fußballromantik pur, über die sich auch die Mannschaftskollegen freuten. „Das war natürlich besonders schön und auch ein wenig emotional. Wir haben ihn alle im Kreis beglückwünscht“, sagt Coach Schweizer. „Ein Dreierpack ist immer eine tolle Geschichte. Dass er so ein klasse Spiel gemacht hat, gibt ihm aber auch Halt und Kraft für seine aktuelle Situation“, sagt der 31-Jährige, der sich absolut freute, seinen Schützling doch noch dabei gehabt zu haben. „Wir führten zwar mit 2:0 aber in unserer Liga kann man sich auch mit einem solchen Vorsprung nie sicher sein. Er hat dann für die Entscheidung gesorgt. Deshalb war es ganz wichtig, dass wir ihn mitgenommen hatten.“

8:6 nach 2:6!

Leute mit schwachem Herz blieben der vergangenen Partie der SG Heltersberg/Geiselberg II besser fern. Das Team aus der C-Klasse Pirmasens macht es im Heimspiel gegen den TuS Massweiler II nämlich so richtig spannend. Die Gastgeber zeigten zu Beginn eine desolate Abwehrleistung und kassierten noch vor der Pause vier Gegentreffer. Nach Wiederanpfiff folgten dann sogar noch das 2:5 sowie das 2:6 per Elfmeter. Doch der Strafstoß entpuppte sich zu einem wohl lange benötigten Wachmacher, denn statt einer befürchteten Abreibung folgte noch einmal eine furiose Schlussoffensive der Hausherren. Sechs Treffer erzielten die Heltersberger innerhalb der letzten 30 Minuten. Besonders dank Vierfach-Torschütze Lukas Horbach (23.,70.,76.,88.) sicherte sich der Tabellenachte so noch einen 8:6-Erfolg und stoppte damit eine schwarze Serie von zuletzt fünf Niederlagen in Folge.

Noch spannender machte es der SSV Nörten-Hadenberg II . Im Spiel gegen den FC Lindau holten die Niedersachsen nämlich sogar noch einen zwischenzeitlichen 1:5-Rückstand wieder auf. Die Gastgeber hatten zunächst lange wie der klare Verlierer ausgesehen, nach einer Drei-Tore-Aufholjagd mussten sie etwa wieder das 4:6 verkraften. Die Spieler des SSV steckten aber nicht auf, kämpften weiter und sicherten sich mit einem knappen 7:6 doch noch den fast verloren geglaubten Dreier. Der entscheidende Treffer viel dabei erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Doppelter Grund zur Freude bei den Schwarz-Gelben: Denn neben dem wichtigen Sieg für die Moral konnte sich die Reserve des SSV im siebten Aufeinandertreffen mit dem FC Lindau zudem den ersten Sieg sichern.

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