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Experiment |29.10.2017|17:20

Torjäger im Tor: Coach improvisiert & gewinnt

Not macht erfinderisch: Also zog sich beim TV Munderloh II halt mal Toptorjäger Patrick Seegers die Torwarthandschuhe an. [Foto: Imago/Symbolfoto]

Im Oldenburger Land versucht sich der vereinsinterne Toptorjäger als Torhüter. An der Elbe ist eine Mannschaft richtig in Torlaune. In der Kreisliga Friedberg machen scheinbar chancenlose Gäste noch einen Fünf-Tore-Rückstand wett - hier wieder Nicht-Alltägliches aus dem Amateurfußball in unserer Rubrik Kurzpass kurios.

Stürmer im Tor

Not macht erfinderisch – so zu sehen etwa beim letzten Spiel des TV Munderloh II: Die Niedersachsen holten am 10. Spieltag der Kreisklasse Oldenburg ihren ersten Auswärtssieg. Beim Spiel gegen den TV Jahn Delmenhorst II stand in Patrick Seeger dabei der beste Angreifer des Teams im Tor. „Wir haben seit Beginn der Saison einen etwas dünnen Kader und nur einen Torhüter in unseren Reihen“, schildert Trainer Michael Schröder gegenüber FUSSBALL.DE die komplizierte Situation. „Eigentlich wollte uns die erste Mannschaft aushelfen. Aber als sich unser Keeper vor dem Spiel verletzte, hatte der Ersatzmann leider keine Zeit.“ Es war also Not am Mann und der Trainer musste improvisieren. Kurzerhand griff er auf seinen Toptorjäger zurück. „Patrick steht manchmal bei uns im Training im Tor“, sagt der Coach über den viermaligen Saisontorschützen, der seinen Job dann auch souverän erledigte.

„Er hat für die Spielklasse herausragende technische Fähigkeiten und eine unglaubliche Ruhe am Ball“, lobte der 25-jährige Trainer seinen Ersatzmann. „Natürlich hat man in Delmenhorst gemerkt, dass es uns etwas an Offensivqualitäten fehlte. Aber Patrick hat dann einfach von der Torwartposition das Spiel eröffnet und war Anspielstation.“ So drehten die Munderloher noch einen frühen 0:1-Rückstand und sicherten sich am Ende ein 2:1 , den zweiten Dreier der Saison. Erwartungsgemäß? „Ganz ehrlich: Ich war mir schon relativ sicher, dass es im Rahmen des Möglichen ist“, gesteht Schröder, für den sich sein gewagtes Experiment definitiv gelohnt hat. Auch deshalb könnte sich der Trainer in Zukunft noch einmal einen ähnlichen Wechsel im Tor vorstellen. „Für das nächste Spiel ist Ersatz da“, erklärt Schröder. „Sollte es aber noch einmal eng werden, würde ich es auf jeden Fall wieder so machen.“

"Als sich unser Keeper vor dem Spiel verletzte, hatte der Ersatzmann leider keine Zeit"

Irres Torfestival

Alle drei Minuten ein Treffer, acht verschiedene Torschützen, ein Angreifer mit einem Zehnerpack - das alles gab es zuletzt in der Partie zwischen dem Rahlstedter SC III und dem FC Hamburger Berg IV. Im Duell aus der Hamburger Kreisklasse B fegten die Hausherren den Gegner mit sage und schreibe 30:0 vom Platz. Ein Ergebnis, das wohl keine der beiden Seiten wirklich erwartet hatte. „Aufgrund der vorherigen Resultate war das so nicht abzusehen“, erklärt auch RSC-Trainer Jens Mazanowski gegenüber FUSSBALL.DE. „Wir haben natürlich auf einen Sieg gehofft, der Spielverlauf war dann aber doch überraschend.“

Auf dem heimischen Kunstrasen lief die Rahlstedter Offensivabteilung durchgängig auf Hochtouren, Amir Ahmadi netzte gleich zehn Mal ein. So richtig genießen konnte der Coach den Sieg aber nicht: „Die Spieler taten mir schon leid“, verrät Mazanowski. „Das Ergebnis klingt zwar toll, ist aber einfach viel zu hart. Ein 9:0 oder ein 10:1 kann man schon mal wegstecken aber ein 30:0 ist zu viel – das fühlt sich auch für uns nicht gut an“, so der Trainer, der sich laut eigener Aussage nach dem Spiel beim Torwart für die Abreibung entschuldigte.

Aufbauende Worte fand der 60-Jährige am Ende dann aber auch noch. „Sie haben ihr Spiel durchgezogen und die Partie ruhig und fair zu Ende gebracht.“ Niemand habe angefangen, aus Frust um sich zu treten oder gar einfach den Platz verlassen. „Dafür muss man auch einmal ein Kompliment aussprechen“, lobt der Trainer die Spieler des FC Hamburger Berg. „Das war ein vorbildliches Verhalten, von dem sich einige Mannschaften gerne mal etwas abschauen könnten.“

Was für ein Comeback

Eine sportliche Wiederauferstehung feierte die SG Oppershofen. Der B-Kreisligist aus Hessen lag im Duell mit der TSG Wölfersheim schon scheinbar uneinholbar mit 2:7 in Rückstand, holte am Ende aber doch noch einen Punkt. „Das ist schon ein bisschen außergewöhnlich“, gesteht SGO-Trainer Christian Ehnert im Gespräch mit FUSSBALL.DE . „In all meinen Jahren als Spieler und Trainer habe ich so etwas noch nicht erlebt.“

Nach einer frühen Führung hatten die Gäste bereits zur Halbzeit bereit mit 2:4 zurückgelegen, mit dem Wiederanpfiff kassierten die Oppfershofener gleich drei weitere Treffer. „Da war das Spiel gefühlt schon vorbei“, so der Ehnert. „Wir haben nur noch gehofft, dass es nicht noch schlimmer wird – eine zweistellige Niederlage geisterte uns schon durch den Hinterkopf.“

Es kam jedoch ganz anders: Denn statt einer saftigen Abreibung bekamen die Gäste noch einmal die Chance auf das Comeback - ein Platzverweis ebnete ihnen den Weg zurück in die Partie. „Die Gelb-Rote Karte hat uns natürlich geholfen“, erklärt der 45-jährige Coach. „Durch die numerische aber auch konditionelle Überlegenheit waren wir dann im Vorteil.“ So kam die Spielgemeinschaft noch einmal heran. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein lupenreiner Hattrick von Stürmer Florian Weil (71./73./82.) sorgten schließlich für das beeindruckende Endresultat von 7:7 - und brachte der Elf ein Lob für ihre Einstellung und Moral ein.

Zwar war ein Siegtor nach eigener Aussage noch drin „aber das wäre wohl zu viel des Guten gewesen.“, erklärt Ehnert „Die Punkteteilung geht in Ordnung und ist auch leistungsgerecht. Als Trainer ärgere ich mich natürlich über die Gegentore, freue mich aber auch sehr, dass wir noch etwas Zählbares mitnehmen konnten.“

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