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Souveräner Meister auf dem Kleinfeld: Der VfR Wilsche-Neubokel geht die neue Saison "ohne Druck an".[Foto: Verein]
Nur ein Gegentor in der gesamten Saison: Damit stellt das Team von Trainerin Jana Poniedzialek deutschlandweit die beste Defensive im Frauenbereich - die Damen-Mannschaft des VfR Wilsche-Neubokel (Niedersächsischer Fußballverband) kassierte lediglich beim 9:1-Sieg gegen die SG Vordorf/ADRE ein Gegentor! Am Ende der Spielzeit 2017/2018 stand das Torverhältnis von unglaublichen 106:1 und die Meisterschaft in der 1. Kreisklasse.
An das einzige Gegentor kann sich Trainerin Jana Poniedzialek noch gut erinnern: „Es war Sonntagmorgen und alle Spielerinnen waren am Abend vorher Feiern, außer unsere Torhüterin Jill Mauritz.“ Poniedzialek will das Tor aber nicht auf den eventuellen Schlafmangel ihrer Spielerinnen zurückführen: „Das war ein Glücksschuss der gegnerischen Stürmerin. Den macht man einmal in seinem Leben rein, vielleicht auch einmal pro Saison, aber bei diesem Gegentor war wirklich nichts zu machen.“
Das persönliche Fazit der Trainerin fällt positiv aus: „Das wir einen so deutlichen Durchmarsch schaffen, war in dieser Form weder geplant, noch so zu erwarten gewesen.“ Denn die Mannschaft startete in der abgelaufenen Saison zum ersten Mal auf Kleinfeld und war der Liganeuling. Ausschlaggebend für den Wechsel von Bezirksliga-Großfeld auf Kreisklasse-Kleinfeld war ein personeller Umbruch. Einige der Spielerinnen hatten ihren Fokus auf Schule oder Studium gerichtet. „Dadurch gab es nicht genügend Spielerinnen um auf dem Großfeld anzugreifen“, erklärt Poniedzialek. Sie ergänzt: „Uns war es aber wichtig, als Mannschaft zusammenzubleiben, da wir teilweise schon seit dem Juniorenbereich zusammenspielen.“
Vom großen Platz auf das Kleinfeld zu wechseln, war für die Mannschaft eine Umstellung, allerdings ergab sich so auch eine konditionelle Überlegenheit, vermutet die Trainerin. „Das Schwierigste für uns in dieser Saison war, dass wir die Gegner nicht kannten. Uns war nicht klar, wie stark die Konkurrenz sein würde.“ Nach 16 Spieltagen ohne Punktverlust und mit einem Torverhältnis von 106:1 ist klar, dass die Konkurrenz nicht groß war.
"Wir werden die Gejagten sein"
Trotzdem geht Poniedzialek gelassen in die neue Saison: „Die Staffel wird größer und es werden neue Mannschaften dazu kommen. Es ist ganz klar, dass wir die Gejagten sein werden. Wir haben in der letzten Saison keine Punkte liegen gelassen, aber wir gehen das ganze ohne Druck an, denn unser Ehrgeiz ist hoch.“
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