Zwei Nationalspieler an der Fußball-Basis
Die Nationalspieler David Raum und Benjamin Henrichs schauten am Mittwoch beim FSV Grün Weiß Blankenhain vorbei. Der Besuch war der krönenden Abschluss des Sepp-Herberger-Tags.
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Wechselt von der vierten in die fünfte Liga und fährt nun mit dem Fahrrad (Symbolbild) zum Sportplatz: Robin Volland (rechts oben mit Bruder Kevin und Schwester Jenny sowie rechts unten mit Mutter und Kevin). [Foto: Imago, privat (2) / Collage: FUSSBALL.DE]
Robin Volland, jüngerer Bruder von Nationalspieler Kevin Volland, wechselt von Regionalligist FC Memmingen zurück zum TSV 1874 Kottern-St. Mang. Janek Ripplinger vom TSV Schott Mainz trifft wie Robert Lewandowski fünf Mal in Folge. Beim Heider SV bilden die 20-jährigen Zwillinge Jan-Erik und Steffen Neelsen die Innenverteidigung und mehr - hier das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen. Zudem haben wir mehrere Oberliga-Torshows im Video.
Kurzes Intermezzo: Robin Volland (22), jüngerer Bruder von Nationalspieler Kevin Volland (24/Bayer 04 Leverkusen) und Sohn des ehemaligen Eishockey-Nationalspielers Andreas Volland, hat sein Kurzintermezzo beim Bayern-Regionalligisten FC Memmingen beendet. Der 22-jährige kehrte zum TSV 1874 Kottern-St. Mang in die Bayernliga Süd zurück. Nach einer Kreuzbandverletzung befand sich Volland lange Zeit im Aufbautraining, kam in Memmingen nur zu zwei Landesliga-Einsätzen für die U 23. Kotterns prominenter Rückkehrer, der im fünf Kilometer entfernten Kempten wohnt, kann künftig wieder mit dem Fahrrad zum Training fahren. „Ich bin sehr froh, dass Robin wieder bei uns ist“, sagt Kotterns Trainer Kevin Seigfanz gegenüber FUSSBALL.DE . In der Partie beim TSV Schwabmünchen (3:1) gab der Rückkehrer als Einwechselspieler sein Comeback im TSV-Trikot.
„Torgeilheit“ für Weiden: In der Bayernliga Nord hat die SpVgg SV Weiden auf den enttäuschenden Saisonstart (Platz zehn) reagiert und mit Benjamin Werner einen zusätzlichen Angreifer verpflichtet. „Da unser Mittelstürmer Josef Rodler aktuell Ladehemmungen hat und Ralf Egeter seit Saisonbeginn unter Schmerzen spielt, mussten wir reagieren“, sagt Weidens Sportvorstand Philipp Kaufmann gegenüber FUSSBALL.DE . Benjamin Werner spielte zuletzt für den Regionalliga-Absteiger FC Amberg. „Benjamin kommt aus der Region, kennt die Mannschaft. Außerdem ist verfügt er über die Torgeilheit, die uns zuletzt fehlte.“ In der Partie beim 1. FC Sand (0:0) gab der 1,92 Meter große Mittelstürmer sein Debüt im Trikot von Weiden, spielte 90 Minuten durch, konnte die „Nullnummer“ aber auch nicht verhindern.
"Da unser Mittelstürmer Josef Rodler aktuell Ladehemmungen hat und Ralf Egeter seit Saisonbeginn unter Schmerzen spielt, mussten wir reagieren"
Ripplinger macht Schotten auf: Diese Verpflichtung für die neue Saison in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat sich für den TSV Schott Mainz schon jetzt gelohnt. Nach nur vier Partien stehen für Stürmer Janek Ripplinger nicht weniger als acht Treffer und Rang eins in der Torschützenliste zu Buche. Beim jüngsten 6:0 gegen den FSV Jägersburg erwischte der 25-Jährige, von der SG Mülheim-Kärlich (Rheinlandliga) gekommen, einen „Sahnetag“, erzielte wie in der letzten Saison Robert Lewandowski vom FC Bayern München fünf Treffer in Folge (34./38./41./59./79.). Mit seinen acht Toren weist Ripplinger nicht nur eine beachtliche Torquote von 2,0 auf. Der Torjäger markierte auch mehr als die Hälfte der 15 Mainzer Saisontreffer. Mit neun Punkten ist der TSV Tabellenzweiter hinter dem ungeschlagenen FC Karbach (zehn Zähler).
Das doppelte Heider Lottchen: Einmal kurz die Augen reiben mussten sich Zuschauer und Gästespieler beim 1:1 in der Schleswig-Holstein-Liga zwischen dem Heider SV und TuS Hartenholm . Denn die Innenverteidigung des HSV bildeten die beiden 20-jährigen Zwillinge Jan-Erik und Steffen Neelsen, die sich zum Verwechseln ähnlich sehen. Da Kapitän David Quade im Urlaub ist, kam das „doppelte Lottchen“ im Abwehrzentrum zum Einsatz. Beim Heider SV spielen die beiden Neelsen-Zwillinge zum ersten Mal im Seniorenbereich zusammen. Steffen war zu Saisonbeginn vom Rivalen TuRa Meldorf gekommen. Bemerkenswert: Mit Viktor und Alex Hardock (beide 29) steht noch ein weiteres Zwillingspaar im Heider Aufgebot. Gegen Hartenholm kam allerdings nur Alex als Kapitän zum Zug.
Kohler siegt bei Heimdebüt: Weltmeister Jürgen Kohler hat als neuer Trainer des VfL Alfter mit dem 2:1-Heimsieg gegen die SpVg Wesseling-Urfeld einen Saisonstart nach Maß in der Mittelrheinliga hingelegt. Bei dem hitzigen Derby wurde Gästetrainer Josef „Jupp“ Farkas von Schiedsrichter Sven Binder (Hameln) sogar hinter die Bande „strafversetzt“. Die Gastgeber hatten nach ihrer 2:0-Führung durch Treffer von Burim Mehmeti und Bayram Ilk die Zügel ein wenig schleifen lassen, was den ehemaligen Weltklasse-Abwehrspieler ärgerte. „Wir waren nicht gallig genug, müssen uns steigern“, stellte Kohler klar. Alfter hatte auch das nötige Glück, dass ein Fernschuss von Wesselings Angreifer Benedikt Zaun nur das Aluminum traf.
Eiskalter Mannschaftsabend: Die Mannschaft der VSG Altglienicke aus der NOFV-Oberliga Nord hat einen eiskalten Mannschaftsabend erlebt. Das Team um den prominenten Zugang Torsten Mattuschka (viele Jahre bei Union Berlin und Energie Cottbus unter Vertrag) besuchte das Spiel des Eishockey-Erstligisten Eisbären Berlin in der Champions Hockey League gegen Lulea HF. Die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp gewann vor mehr als 6.000 Zuschauern gegen die Schweden 2:1. Die Stimmung dürfte gut gewesen sein, denn wenige Stunden zuvor gewann Altglienicke das Oberliga-Duell beim Malchower SV durch ein Tor von Christian Preiß 1:0.
Grieche mit Zweitligaerfahrung: Der SV Merseburg aus der NOFV-Oberliga Süd hat sich mit Dimitrios Komnos einen Verteidiger mit Erfahrung aus der zweiten griechischen Liga geholt. Der 23-Jährige war für Olympiakos Volos und PAS Lamia in zwölf Zweitligapartien am Ball. Die jüngste Station des Linksverteidigers war der griechische Drittligist Ethnikos Filippiada. 2014 hätte es bereits fast mit dem Sprung nach Deutschland geklappt. Komnos absolvierte ein Probetraining beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach, konnte den damaligen SGS-Trainer Rüdiger Rehm (heute Arminia Bielefeld) aber nicht überzeugen.
Mittelfeldspieler hält Sieg fest: Beim Auswärtserfolg des TSV Buchholz beim HSV Barmbek-Uhlenhorst (2:1) in der Oberliga Hamburg musste Gästetrainer Thorsten Schneider nach dem Platzverweis von Torhüter Philipp Wilke improvisieren. Der 24-Jährige sah nach einer Notbremse beim Stand von 2:0 die Rote Karte. Da die Buchholzer zu diesem Zeitpunkt bereits dreimal gewechselt hatten, musste sieben Minuten vor dem Ende ein Feldspieler zwischen die Pfosten rücken. Zwar konnte der offensive Mittelfeldmann André Müller den fälligen Strafstoß nicht parieren. Danach gab es aber keinen Gegentreffer mehr, so dass die drei Punkte nach Buchholz wanderten.
Trauer um Ex-Nationalspieler: Der SSV Reutlingen aus der Oberliga Baden-Württemberg trauert um seinen ehemaligen Torwart Karl Bögelein, der jetzt im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Von 1957 bis 1963 stand der Schlussmann zwischen den Pfosten des SSV, ist mit 154 Einsätzen bis heute der Spieler mit den zweitmeisten Partien im Reutlinger Trikot. Nur Stürmer Werner Fritschi (192 Spiele) stand öfter für Reutlingen auf dem Platz. Die größten Erfolge seiner Laufbahn hatte Bögelein aber vor seiner Zeit beim SSV gefeiert. Mit dem VfB Stuttgart wurde er 1952 Deutscher Meister und 1954 DFB-Pokalsieger. Außerdem steht ein Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft zu Buche. 1951 hütete Bögelein bei einem 4:1-Testspielerfolg gegen Luxemburg das Tor. Als Trainer war Bögelein später mehrere Jahre für den VfB Stuttgart tätig.
Preußen Münster kommt: Die Spvgg Erkenschwick aus der Oberliga Westfalen hat in der zweiten Runde des Verbandspokals mit dem Drittligisten SC Preußen Münster eine harte Nuss zu knacken. Die „Adlerträger“ qualifizierten sich durch einen mühsamen 2:1-Sieg beim Verbandsligisten SpVgg Vreden für die zweite Runde. Die Mannschaft des neuen Erkenschwicker Trainers Zouhair Allali musste in der ersten Runde sogar eine „Extraschicht“ einlegen. Erst in der Verlängerung (3:1) setzte sich der Traditionsverein, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, beim Verbandsligisten Holzwickerder Sport Club durch. Die Partie gegen Münster ist für Samstag, 3. September, (ab 15 Uhr) terminiert.
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