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Ex-Mannheimer |28.05.2021|09:30

Morris Nag: Wiedersehen "mit besonderem Reiz"

Morris Nag: "Beim FCA passt für mich einfach alles. Und im Idealfall spielen wir in der nächsten Saison sogar im DFB-Pokal".[Foto: Collage/ FC-Astoria Walldorf]

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Erst im vierten Versuch gelang der erhoffte Aufstieg in dritthöchste deutsche Spielklasse: Morris Nag hat mit dem aktuellen Drittligisten SV Waldhof Mannheim Höhen und Tiefen erlebt. Nun trifft der 25-Jährige mit seinem aktuellen Team FC-Astoria Walldorf aus der Regionalliga Südwest am "Finaltag der Amateure" (Samstag, ab 14 Uhr, live im SWR) im Rahmen des Endspiels um den Verbandspokal Baden in Pforzheim auf seinen ehemaligen Verein.

"Ich habe einen Großteil meiner Karriere beim SV Waldhof verbracht und hatte in Mannheim eine sehr schöne Zeit ", betont Nag im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Über seine Leistungen in der Hessenauswahl war der gebürtige Weinheimer zunächst dem SV Darmstadt 98 aufgefallen. Nach einigen Freundschaftsspielen mit den "Lilien" gegen den SV Waldhof wurde er als 16-Jähriger von den Verantwortlichen der "Buwe" zum Training eingeladen. "Mir hat es von Beginn an gut gefallen. Und von meiner Heimatgemeinde Gorxheimertal war die Fahrt nach Mannheim sogar kürzer als nach Darmstadt. Den Fußball und die Schule konnte ich daher gut unter einen Hut bringen."

Fußballerisch überzeugte der zentrale Mittelfeldspieler früh. Noch als A-Jugendlicher wurde er in der Saison 2014/2015 vom damaligen Mannheimer Profi-Cheftrainer Kenan Kocak (in der zu Ende gegangenen Saison bei Hannover 96 tätig) zur ersten Mannschaft hochgezogen und bereits in 21 Partien der Regionalliga Südwest eingesetzt. Dabei gehörte er in 15 Fällen zur Startelf. In den beiden nächsten Spielzeiten qualifizierte sich der SV Waldhof Mannheim für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga, scheiterte aber jeweils an den Sportfreunden Lotte (0:0 und 0:2) sowie hauchdünn am SV Meppen (0:0 und 3:4 nach Elfmeterschießen).

Da die Einsatzzeiten für Nag weniger wurden, entschied er sich für eine Leihe zum damaligen Mannheimer Ligakonkurrenten VfR Wormatia Worms . "Dann in einem Spiel gegen meinen Stammverein SV Waldhof aufzulaufen, war schon ein seltsames Gefühl", erinnert er sich. Das aktuelle Verbandspokal-Finale ist also nicht das erste Duell für Nag mit den Mannheimern. Durch seine Leihe nach Worms war er beim dritten gescheiterten Anlauf in den Aufstiegsspielen gegen den KFC Uerdingen 05 (0:1, Rückspiel beim Stand von 1:2 abgebrochen und 0:2 gewertet) nicht unmittelbar dabei. "Es hat schon sehr geschmerzt, so oft kurz vor dem Aufstieg doch noch zu scheitern", sagt er.

"Die Aussicht auf die DFB-Pokal-Teilnahme gibt der Partie einen noch größeren und besonderen Reiz"

Abschied aus Mannheim mit Aufstieg

Für Morris Nag und den SV Waldhof Mannheim gab es dann aber doch noch ein Happy End. In der folgenden Saison 2018/2019 stiegen die "Buwe" als souveräner Meister der Regionalliga Südwest direkt in die 3. Liga auf. "Etwas Enttäuschung, dass ich den Schritt nicht mitgehen konnte, war schon dabei", bekennt der Mittelfeldspieler, der unter der Regie von Aufstiegstrainer Bernhard Trares weniger gefragt war. "Dennoch war der Aufstieg in die 3. Liga das absolute Highlight mit dem SV Waldhof", stellt Morris Nag den Teamgedanken in den Vordergrund.

Da "es sich schon ein wenig abgezeichnet hatte", dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert würde, hatte sich der 25-Jährige "ein zweites Standbein neben dem Fußball gesucht". Und wurde im Sommer 2019 beim FC-Astoria Walldorf fündig. Neben dem Fußball konnte Nag kürzlich sein Master-Studiengang im Bereich Wirtschaftsingenieurswesen abschließen. Außerdem arbeitet er als Werkstudent für ein als Sponsor des Klubs tätiges Software-Unternehmen.

Auch sportlich hat sich der Schritt für Morris Nag zum FC-Astoria gelohnt. "Ich habe mich mittlerweile zum Stammspieler entwickelt, als Mannschaft hatten wir mit Platz fünf in meiner ersten Saison ein extrem gutes Jahr", findet der 25-Jährige. Die aktuelle Spielzeit läuft mit derzeit Rang 17 nicht so erfolgreich. Das liegt allerdings unter anderem auch daran, dass im zurückliegenden Sommer mit André Becker (SSV Jahn Regensburg), Minos Gouras (1. FC Saarbrücken) und Luca Stellwagen (FC Viktoria Köln) einige Leistungsträger den Schritt in den Profifußball gewagt hatten. Nur weil die Anzahl der Absteiger nach der Annullierung der Spielzeiten in den Oberligen von sechs auf zwei reduziert wurde, ist der Klassenverbleib für Walldorf bereits seit einigen Wochen unter Dach und Fach.

"Zu Saisonbeginn hatten wir uns vor allem im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor schwergetan. Oft kam der entscheidende Pass nicht an", analysiert Morris Nag die sportliche Entwicklung - und hat jetzt einen deutlichen Aufwärtstrend erkannt. "Mittlerweile haben wir uns längst gefangen und sind nach 13 Punkten aus den zurückliegenden sechs Begegnungen in guter Form. Das wollen wir gegen Mannheim unter Beweis stellen. Auch wenn uns bewusst ist, dass wir einen hervorragenden Tag benötigen. Wir müssen diszipliniert verteidigen und unsere vermutlich nicht vielen Torchancen konsequent nutzen."

Zu seinem langjährigen Verein SV Waldhof hat Morris Nag noch immer einige Verbindungen. "Auch nach meinem Wechsel nach Walldorf wohne ich noch immer in Mannheim nur zwei Minuten mit dem Auto vom Trainingsgelände entfernt", erzählt er. "Da treffe ich schon hin und wieder einen ehemaligen Mitspieler. Mit Marcel Seegert, Mirco Schuster und Marcel Hofrath bin ich auch noch regelmäßig in Kontakt. Bis zur Corona-Pandemie war ich auch - sofern es die Zeit zuließ - als Zuschauer im Stadion."

Noch ohne Einsatz im DFB-Pokal

Entsprechend groß ist seine Vorfreude auf das Wiedersehen am Finaltag. "Die Aussicht auf die DFB-Pokal-Teilnahme gibt der Partie einen noch größeren und besonderen Reiz", stellt Morris Nag klar. Zumal er bislang während seiner Karriere noch zu keinem Einsatz im DFB-Pokal gekommen war. Zwar qualifizierte er sich mit Wormatia Worms (Südwest-Pokalsieger 2018) und dem SV Waldhof Mannheim (als Finalist im Verbandspokal Baden 2019) für den "großen" Wettbewerb. Die Partien gegen höherklassige Vereine erlebte er bislang aber nicht mit, weil für Nag dann jeweils ein Vereinswechsel anstand.

Bei einem Erfolg gegen Mannheim - es wäre für den FC-Astoria Walldorf nach 2014 und 2016 der dritte Pokalsieg in der Vereinsgeschichte - würde dem Debüt aber nichts mehr im Weg stehen. Schon vor einigen Monaten gab Morris Nag ligaunabhängig seine Zusage für eine weitere Saison in Walldorf. "Beim FCA passt für mich einfach alles. Hier kann ich den Fußball und den Beruf optimal verbinden", erklärt er. "In der nächsten Saison peilen wir wieder einen einstelligen Tabellenplatz an. Und spielen im Idealfall sogar DFB-Pokal."

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