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Bayern kommen |30.08.2017|10:26

OFC-Trainer Reck: Frech ran an die Bayern!

Hofft auf einen mutigen Auftritt seiner Mannschaft gegen den großen FC Bayern: Oliver Reck. [Foto: imago]

Bei Kickers Offenbach jagt derzeit ein Höhepunkt den nächsten. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Nationaltorhüter Oliver Reck legte in der Regionalliga Südwest einen Start nach Maß hin. Einem Remis zum Auftakt folgten fünf Siege. Der Lohn: Tabellenplatz eins mit drei Punkten Vorsprung auf den 1. FC Saarbrücken. In der vergangenen Saison musste der finanziell nicht auf Rosen gebettete Ex-Bundesligist - auch wegen der Hypothek von neun Minuspunkten - noch um den Klassenverbleib bangen. Am heutigen Mittwoch (ab 18 Uhr, live auf Sport1) kann die finanzielle Lage weiter entspannt werden. Rekordmeister FC Bayern München ist zum „Retterspiel“ zu Gast am Bieberer Berg.

Im aktuellen FUSSBALL.DE -Interview spricht Oliver Reck, während seiner aktiven Laufbahn unter anderem für den SV Werder Bremen und Schalke 04 am Ball, über den hervorragenden Saisonstart, die Perspektiven und warum er die Gegner des FC Bayern in der Liga manchmal nicht so recht verstehen kann.

FUSSBALL.DE: Rang eins mit 16 von 18 möglichen Punkten! Gibt es für Sie als Trainer überhaupt Gründe, unzufrieden zu sein?

Oliver Reck: Viele! Wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Jeden Tag arbeiten wir daran, uns zu verbessern. Wenn wir die Saison mit einem 110 Meter-Hürdenlauf vergleichen, hätten wir gerade einmal die erste Hürde erfolgreich hinter uns gebracht.

"Ich hatte vor und bei den Duellen mit dem FCB immer eine ganz besondere Motivation. Wenn ich heute Spiele des FC Bayern im Fernsehen verfolge, habe ich häufig den Eindruck, den anderen Mannschaften geht es nur darum, möglichst wenige Gegentreffer zu kassieren"

Wie sehr ärgert Sie das 2:2 am 1. Spieltag bei der Hoffenheimer U 23 trotz einer 2:0-Halbzeitführung noch?

Reck: Darüber müssen wir uns keine Gedanken mehr machen. Ich bin in allen Lebenslagen ein Typ, der nach vorne schaut. Das ist entscheidend.

In der vergangenen Saison war der OFC nur knapp dem Abstieg entronnen. Was ist jetzt anders?

Reck: Die Mannschaft hat mittlerweile komplett verinnerlicht, was wir fordern. An erster Stelle steht dabei ganz klar der Teamgedanke. Wir können nur im Kollektiv erfolgreich sein. Dass wir nun schon eingespielter sind, ist ein weiterer Vorteil. Aber: Wir haben im Vergleich zum Vorjahr keinen Cent mehr zur Verfügung, gehören ganz sicher nicht zu den finanzstärksten Vereinen. Deshalb ziehe ich den Hut davor, was unsere Mannschaft in der vergangenen und bisher in dieser Saison geleistet hat.

Mit 14 Treffern liegt Offenbach in der Offensivstatistik auf Rang zwei, mit fünf Gegentoren in der Defensivtabelle auf Platz eins. Was gefällt Ihnen als ehemaliger Torhüter besser?

Reck: Ich kann das mit dem ehemaligen Torhüter - ehrlich gesagt - nicht mehr hören. Ich bin mittlerweile seit Jahren Fußball-Lehrer. Mein Job ist es, Spieler - offensiv wie defensiv - besser zu machen. Das bestimmt meine Arbeit an jedem Tag.

Die 14 Treffer verteilen sich auf die Schultern von sieben Spielern. Als Trainer hat man genau das gerne, oder?

Reck: Wir haben einen breit aufgestellten Kader. Bei uns kommen nicht nur 13 oder 14, sondern alle Spieler für einen Platz in der Startelf infrage. So etwas befeuert selbstverständlich den Konkurrenzkampf im Training.

Haben es die Torhüter unter Ihrer Regie eigentlich besonders schwer?

Reck: Ich kann ein Torwartspiel sicher gut lesen. Ich erkenne aber auch, wann ein Stürmer einen falschen Laufweg wählt oder einem Abwehrspieler ein Stellungsfehler unterläuft. Ich kann mich als Trainer nicht auf einen Mannschaftsteil besonders fokussieren. Für das Training unserer Torhüter ist René Keffel verantwortlich. Er gestaltet die Einheiten so gut, dass es Spaß macht, einfach einmal ein paar Minuten zuzuschauen.

Wohin kann der Weg des OFC in dieser Saison führen?

Reck: Eine Antwort auf diese Frage kann ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht geben. Fakt ist: Wenn wir weiter so funktionieren wie bisher, dann ist vieles möglich.

Am heutigen Mittwoch steigt das „Retterspiel“ gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Wie groß ist die Vorfreude?

Reck: Für uns alle - Verein, Fans und Spieler, ist es etwas ganz Besonderes, gegen die Bayern antreten zu dürfen. Das Motto „Retterspiel“ sagt schon alles aus. Der FC Bayern kommt nach Offenbach, um die Kickers zu unterstützen. Deshalb noch einmal vielen Dank an die Vereinsspitze des FCB, dass sie uns dieses Highlight beschert.

Was kann Ihre Mannschaft von den Bayern lernen?

Reck: Unser Ziel ist es, den Zuschauern etwas zu bieten. Die Fans sollen Spaß haben und zufrieden nach Hause gehen. Alle unsere Spieler werden Einsatzzeit bekommen, denn so bald werden sie sicherlich nicht die Möglichkeit haben, gegen die Bayern-Stars anzutreten. Wir wollen dabei zeigen, dass wir ein gutes Team sind. Fußballerisch können wir uns sicher einiges abschauen.

Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Duelle mit dem FC Bayern?

Reck: Ich hatte vor und bei den Duellen mit dem FCB immer eine ganz besondere Motivation. Meine Bilanz gegen die Bayern ist vielleicht auch deshalb nicht so schlecht. Wenn ich heute Spiele des FC Bayern im Fernsehen verfolge, habe ich häufig den Eindruck, den anderen Mannschaften geht es nur darum, möglichst wenige Gegentreffer zu kassieren. Ich vermisse die frechen Auftritte gegen den Rekordmeister.

Ligakonkurrent KSV Hessen Kassel musste - wie der OFC in der vergangenen Spielzeit - diesmal mit neun Minuspunkten an den Start gehen. Wie waren Sie damit umgegangen?

Reck: Es waren ja nicht nur die neun Minuspunkte. Wir wussten, dass bis zu sechs Teams absteigen. Unter dem Strich hat es dann auch Traditionsvereine wie Eintracht Trier und den FC 08 Homburg erwischt. Wir sind trotz der Hypothek und einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft dringeblieben. Dieses Problem hat Kassel nicht. Der KSV ist mit einem eingespielten Team in die Saison gegangen.

Samstag geht es zur U 23 des SC Freiburg. Wird Ihre Mannschaft die Serie beim Aufsteiger aus dem Breisgau ausbauen?

Reck: Dafür werden wir alles in die Waagschale werfen. Spiele gegen die zweiten Mannschaften sind allerdings immer Herausforderungen. Vor knapp zwei Wochen hat Freiburg den Meisterschaftsanwärter 1. FC Saarbrücken 3:1 bezwungen. Außerdem ist in der Bundesliga ein spielfreies Wochenende. Eventuell wird die Freiburger U 23 von einigen Profis verstärkt. Ich sehe uns aber auf alles vorbereitet.

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