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Verbandsliga Hamburg |21.02.2016|19:00

Paulis Nina Philipp: Torejagd auf dem Kiez

Geht sowohl auf dem Rasen als auch in der Halle auf Torejagd: Nina Philipp (28) spielt für die Frauenmannschaft des FC St. Pauli in der Hamburger Verbandsliga. [Foto: torknipser.de/Karsten Schulz, Collage: FUSSBALL.DE]

Ihr Verein ist eine echte Marke, sie eine Tormaschine: Nina Philipp stürmt seit zweieinhalb Jahren für die Frauenmannschaft des FC St. Pauli in der Hamburger Verbandsliga und ist in dieser Saison nicht zu stoppen: Nach der Hinrunde gehen satte 20 Treffer auf ihr Konto. In der vierten Liga kann die 28-Jährige auf Ihre Erfahrungen aus der Erst- und Zweitligazeit beim FSV Gütersloh bauen – inzwischen ist Philipp jedoch froh, neben dem Fußball wieder mehr Zeit für ihr Privatleben zu haben.

"Wenn man als Frau im Fußball genug Geld verdienen will, um davon leben zu können, muss man schon richtig gut sein"

Nina Philipp ist eine außergewöhnliche Fußballerin. Denn sie trifft zur Zeit nicht nur außergewöhnlich oft, sie spielt außerdem auch für einen außergewöhnlichen Verein, den FC St. Pauli. Während die Herren des Kiezklubs in der zweiten Bundesliga auflaufen, spielt die Frauenmannschaft in der Hamburger Verbandsliga. Warum der Verein so besonders ist? „St. Pauli ist einfach eine Weltmarke. Wir bekommen auch als Frauenmannschaft erstaunlich viel Aufmerksamkeit, seit letztem Jahr haben wir sogar einen Fanclub, der uns bei allen Heim- und Auswärtsspielen unterstützt“, sagt Nina Philipp. Die 28-Jährige könnte sicherlich in der ersten oder zweiten Frauen-Bundesliga mithalten, hat sich aber für den FC St. Pauli entschieden.

Bereits seit ihrem sechsten Lebensjahr steht Nina Philipp auf den Fußballplätzen der Republik. Zunächst kickte sie drei Jahre lang mit den Jungs des TuS 08 Senne I nahe ihrer Heimatstadt Bielefeld, später zwei Jahre lang in der Mädchenmannschaft des Vereins. 1998 folgte dann der Sprung in die Frauenfußballabteilung von Arminia Bielefeld . „Ich habe von der Pike auf Fußball gespielt und in Bielefeld den Sprung in den Leistungsbereich geschafft“, sagt Nina Philipp. Der Schritt vom Westfalenligisten aus Bielefeld in die Zweitligamannschaft des FSV Gütersloh im Jahr 2010 war für die Stürmerin groß: „Ich musste mich erst einmal reinfinden und mich an das Tempo gewöhnen.“

Der Schritt nach Gütersloh sollte sich sportlich lohnen: In der zweiten Frauen-Bundesliga war Philipp eine feste Größe und konnte sich über regelmäßige Einsatzzeiten freuen. In der zweiten Saison gelang ihr sogar der Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga. „Ich will die Erfahrungen nicht missen. Die zweite Liga war wirklich toll, auch die erste Liga war eine Erfahrung wert. Allerdings lief es dort für mich persönlich und die Mannschaft nicht so gut“, erinnert sich die 28-Jährige.

Ziel Aufstieg

Personell rüstete der frischgebackene Erstligist aus Gütersloh ordentlich nach, für Philipp wurden die Einsatzzeiten immer weniger. „Ich habe einfach nicht mehr viele Chancen bekommen, Spielminuten zu sammeln und mich zu zeigen. Dafür war mir der zeitliche Aufwand zu hoch“, sagt die leidenschaftliche Fußballspielerin. Denn auch finanziell war die Zeit in Gütersloh nicht rosig: „Wenn man als Frau im Fußball genug Geld verdienen will, um davon leben zu können, muss man schon richtig gut sein“, sagt Nina Philipp. Also reifte im Laufe der Saison die Entscheidung, das Abenteuer Bundesliga zu beenden und sich in Hamburg ein neues Standbein aufzubauen.

Nun geht Philipp also für den Kultklub vom Kiez auf Torejagd. Und das erfolgreich: gleich 20 Mal traf die Stürmerin ins Schwarze – ihre bisher beste Saison. „Es macht einfach unglaublich viel Spaß, für diesen Verein zu spielen. Der Frauen- und Mädchenfußball steckt bei St. Pauli noch in den Kinderschuhen, in den letzten Jahren wurde aber viel und gut gearbeitet, um sich langsam auf den Leistungsbereich zu konzentrieren“, sagt Nina Philipp. Natürlich ist ihr sportliches Ziel der Aufstieg in die Regionalliga: „Warum sollte ich nicht noch einmal aufsteigen wollen? Das wäre für den Verein etwas ganz besonderes! In der ersten oder zweiten Liga möchte ich aber nicht mehr spielen.“ Sollte der Verein, der nach der Hinrunde auf dem zweiten Tabellenplatz steht, in den nächsten Jahren den Sprung in die Zweit- oder Erstklassigkeit schaffen, wäre für Philipp Schluss. „Es gibt auch noch eine Ü 30-Frauenmannschaft, da wäre ich dann gut aufgehoben“, sagt sie lachend.

Seit Nina Philipp in Hamburg lebt und für St. Pauli spielt, hat sie auch wieder Zeit, neben dem Fußball einem geregelten Vollzeitjob nachzugehen, der ihr Spaß macht. Die studierte Sportwissenschaftlerin leitet ein kleines Büro, das sich um erlebnispädagogische Klassenfahrten und einen Kletterpark kümmert. „Ich finde es schön, neben dem Fußball auch wieder Zeit für den Job zu haben. Trotzdem: Der Fußball ist mein größtes Hobby!“ Und dass Hobby und Beruf gut zu vereinen sind, zeigt Nina Philipp Woche für Woche auf dem Sportplatz.

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