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Vorteil Havelse |12.06.2021|16:25

Playoff-Hinspiel: TSV Havelse jubelt spät

Trifft per Freistoß zum späten Sieg: TSV-Kapitän Tobias Fölster[Foto: imago images]

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Der TSV Havelse hat sich im Kampf um den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga eine günstige Ausgangsposition verschafft. Der Vertreter der Regionalliga Nord gewann das Playoff-Hinspiel beim Regionalliga Bayern-Meister 1. FC Schweinfurt 05 dank eines Last-Minute-Treffers 1:0 (0:0).

Erst in der fünften Minute der Nachspielzeit traf TSV-Kapitän Tobias Fölster (90.+5) mit einem Freistoß aus mehr als 25 Metern Entfernung. Die Entscheidung über den Sprung in die dritthöchste deutsche Spielklasse fällt allerdings erst im Rückspiel am nächsten Samstag, 19. Juni (ab 13 Uhr, live im BR und bei MagentaSport), in Garbsen.

Vor 1000 Zuschauern, darunter auch DFB-Interimspräsident und BFV-Präsident Rainer Koch, hatte der TSV Havelse über weite Strecken der Partie die Mehrzahl an Möglichkeiten, konnte Schweinfurts Schlussmann Luis Zwick jedoch zunächst nicht überwinden. Die Gastgeber ließen lange Zeit die zuletzt oft gezeigte Durchschlagskraft in der Offensive vermissen. Erst in der Schlussphase erhöhten die "Schnüdel" den Druck, blieben aber ohne zählbaren Erfolg. Ausgerechnet ein kapitaler Fehler von Zwick ermöglichte Havelse dann den entscheidenden Treffer.

Gespielt wird im Europokalmodus, also mit Auswärtstor-Regelung. Das heißt: Im Rückspiel vor eigenem Publikum würde dem TSV Havelse jeder Sieg und auch schon jedes Unentschieden reichen, um den Aufstieg in die 3. Liga bereits während der regulären Spielzeit perfekt zu machen. Der 1. FC Schweinfurt 05 muss in Garbsen unbedingt gewinnen und nach Möglichkeit zumindest zwei Treffer erzielen. Nur bei einem 1:0 für Schweinfurt ginge es in die Verlängerung und - wenn dort kein weiterer Treffer fallen sollte - ins Elfmeterschießen.

"Noch ist für uns alles drin"

Schweinfurts Jabiri: "Es ist erst Halbzeit"

"Wir waren nicht mutig genug, haben unsere gewohnte Leistung nicht zu 100 Prozent auf den Platz gebracht", räumte Schweinfurts Trainer Tobias Strobl ein, gab sich aber kämpferisch: "Wir haben genug Selbstvertrauen, um auch in Havelse zu bestehen. Noch ist für uns alles drin." Davon ist auch sein Torjäger Adam Jabiri überzeugt: "Der TSV hat uns das Leben schwer gemacht, bei uns haben einige Prozentpunkte gefehlt. Es ist allerdings erst Halbzeit."

Havelses Trainer Jan Zimmermann kommentierte: "Wir haben mit viel Herz und Leidenschaft gespielt und nicht unverdient gewonnen. Für Schweinfurts Torhüter tut es mir leid, dass ihm in einem so wichtigen Spiel dieser späte Fehler passiert ist. Wir sind noch nicht am Ziel. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir im Rückspiel noch einen Tick besser spielen werden." TSV-Kapitän und -Torschütze Tobias Fölster sagte: "Ich hatte im Training noch Freistöße geübt. Umso schöner, dass es geklappt hat. Es war allerdings auch viel Glück dabei."

Während der 1. FC Schweinfurt 05 seit Mitte Mai im Rahmen der Playoffs sowie im Ligapokal der Regionalliga Bayern bereits sieben Pflichtspiele nach der Corona-Pause bestritten hatte, war es für den TSV Havelse die erste Partie seit mehr als siebeneinhalb Monaten oder exakt 227 Tagen.

Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Bei den Gastgebern musste neben den beiden Rekonvaleszenten Vitus Scheithauer und Maximilian Bauer (beide Knieverletzung) kurzfristig auch Innenverteidiger Lukas Billick passen. Für ihn begann Philipp Maier in der Dreierabwehrkette auf der rechten Seite.

Beim TSV fehlten die langzeitverletzten Torben Engelking und Marco Schleef (beide Kreuzbandriss). Der zuvor angeschlagene Angreifer Yannik Jaeschke meldete sich zwar nach überstandenem Muskelfaserriss rechtzeitig zurück, blieb aber bis zum Abpfiff auf der Bank. Für ihn begann Julius Langfeld im Sturmzentrum - und sorgte mehrfach für Gefahr.

Chancenplus für Havelse

In der ersten Halbzeit hatten die Gäste ein deutliches Chancenplus. Schon in der Anfangsphase stand Schweinfurts Torhüter und Kapitän Luis Zwick oft im Blickpunkt, verhinderte mehrfach einen drohenden Rückstand. So war Zwick unter anderem bei einem Kopfball von Kevin Schumacher, bei einem Schuss von Leon Damer und bei einem Fast-Eigentor der Schweinfurter auf dem Posten. Einmal musste Torjäger Adam Jabiri bei einem Kopfball von TSV-Spielführer Tobias Fölster auf der Torlinie klären. Bei zwei weiteren guten Möglichkeiten der Havelser verfehlten Noah Plume und Julius Langfeld den Kasten der Hausherren nur knapp.

Auf der Gegenseite blitzten die Offensivqualitäten der Unterfranken nur selten auf. Zwei Torchancen waren jedoch hochkarätig. Zunächst verkürzte TSV-Torhüter Norman Quindt gegen den frei vor ihm aufgetauchten Amar Suljic den Winkel. Dann scheiterte der langjährige Zweitligaprofi (287 Einsätze) und frühere U 21-Nationalspieler Daniel Adlung per Flugkopfball am Aluminium. Unter dem Strich war das torlose Remis aus Schweinfurter Sicht jedoch eher schmeichelhaft.

"Wir müssen den Respekt ablegen und mutiger auftreten", forderte denn auch Schweinfurts Präsident und Geschäftsführer Markus Wolf zur Pause im Gespräch mit  MagentaSport . Die Mannschaft tat sich jedoch weiter schwer. So mussten die Fans der Hausherren erneut tief durchatmen, als ein Drehschuss von Kevin Schumacher den Außenpfosten streifte.

Erst in der Schlussphase konnte sich der 1. FC Schweinfurt 05 etwas häufiger vor dem gegnerischen Tor in Szene setzen und mit einigen Standards für Gefahr sorgen. Die größte Chance vergab der eingewechselte Florian Pieper, der seinen Schuss aus kurzer Entfernung zu hoch ansetzte.

Die gut eingestellten Havelser blieben jedoch bis zum Schluss ebenfalls gefährlich - und wurden noch mit dem umjubelten Siegtreffer belohnt. Tobias Fölster schoss einen Freistoß wuchtig über die Mauer und profitierte davon, dass der bis dahin starke Luis Zwick den Ball durch die Handschuhe rutschen ließ und die Kugel deshalb zum 1:0 (90.+5) über die Linie trudelte. Unmittelbar nach dem Treffer beendete der Bundesliga-erfahrene Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) das dramatische Duell.

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