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DFB-Pokal |09.11.2020|14:00

Pokal: Elversberg-Coach über das Gladbach-Los

Elversberg-Trainer Horst Steffen: "Mir wäre ein Gegner aus der 2. Bundesliga lieber gewesen."[Foto: imago images/Jan Huebner]

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Mehr als sechs Jahre stand Horst Steffen als Profi und Nachwuchstrainer bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. In der zweiten Runde des DFB-Pokals kommt es am 22./23. Dezember für den 51 Jahre alten Fußball-Lehrer, der seit Oktober 2018 die SV 07 Elversberg in der Regionalliga Südwest betreut, zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Steffen über das Pokalduell.

FUSSBALL.DE: Was ist Ihnen zuerst durch den Kopf gegangen, als Ihr langjähriger Verein als Gegner der SV 07 Elversberg im DFB-Pokal gezogen wurde, Herr Steffen?

Horst Steffen: Um ganz ehrlich zu sein: Gejubelt habe ich nicht. Gegen die ganz großen Klubs im DFB-Pokal antreten zu dürfen, ist grundsätzlich natürlich super, wenn dann auch die Fans dabei sein dürfen. Da wir aktuell jedoch davon ausgehen müssen, dass wir Ende Dezember - wenn überhaupt - vor nicht allzu vielen Zuschauern spielen dürfen, wäre mir ein weiterer Gegner aus der 2. Bundesliga, gegen den wir bessere Chancen auf das Weiterkommen gehabt hätten, lieber gewesen. Bei unserem 4:2 in der ersten Pokalrunde gegen den FC St. Pauli haben wir schließlich gezeigt, was möglich ist. Gegen die Borussia ist die Wahrscheinlichkeit, das Achtelfinale zu erreichen, dagegen sehr gering.

Wie waren denn die Reaktionen in Ihrem persönlichen Umfeld?

"Wir müssten aus unseren wenigen Chancen einige Treffer erzielen, die Borussia aus ihren zahlreichen Möglichkeiten am besten keine"

Steffen: Viele haben mir zu dem Los und zum attraktiven Gegner gratuliert. Sie wussten halt nicht, dass ich mir etwas anderes gewünscht hatte. (lacht) Es gab beispielsweise auch Kontakt zu Mourad Nouisser, der bei Borussia Mönchengladbach im Nachwuchsbereich für die Videoanalyse zuständig ist. Wir haben uns nach der Auslosung einige lustige Nachrichten geschrieben. Es sind aus der damaligen Zeit schöne Kontakte geblieben.

Sie haben zwei Jahre als Profi und mehr als vier Jahre als Nachwuchstrainer in Gladbach verbracht. Was verbindet Sie noch mit der Borussia?

Steffen: Überall, wo ich gespielt oder gearbeitet habe, steckt noch ein Stück meines Herzens drin. Das gilt als gebürtiger Krefelder natürlich für den KFC Uerdingen 05, aber auch für den MSV Duisburg und eben Borussia Mönchengladbach. Obwohl ich verletzungsbedingt nicht so oft zum Zug gekommen bin, war es eine tolle Zeit. 1992 ein erfolgreiches Halbfinale im DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen mit Verlängerung und Elfmeterschießen über die volle Distanz bestreiten zu dürfen, ist schon etwas Besonderes. Als Trainer war die Borussia dann auch meine letzte Station im Nachwuchsbereich vor dem Sprung in den Profifußball. Auch daran erinnere ich mich gerne.

Waren Sie nicht vor Ihrem Abschied 2013 sogar als möglicher Cheftrainer in Gladbach im Gespräch?

Steffen: Das wurde zumindest gemunkelt. (lacht) Ich denke auch, dass die Verantwortlichen wissen, dass ich bei Borussia vernünftige Arbeit abgeliefert habe. Vielleicht wäre es eines Tages noch weiter nach oben gegangen. Als jedoch das Angebot des damaligen Drittligisten Stuttgarter Kickers kam, habe ich mich entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen. Und ich sage auch nach wie vor, dass es die richtige Entscheidung war.

Zu Ihrer Trainerzeit im Nachwuchs kämpfte die Borussia in der Bundesliga noch oft um den Klassenverbleib, ehe die erneute Entwicklung zum jetzigen Topklub in der Champions League begann. Wie bewerten Sie diese Entwicklung?

Steffen: Es zeigt vor allem, dass sich kontinuierliche Arbeit lohnt. Über viele Jahre haben Sportdirektor Max Eberl und Geschäftsführer Stephan Schippers in Gladbach Herausragendes geleistet. Was die Mannschaft derzeit zeigt, ist phantastisch.

Wie könnte die SV 07 Elversberg gegen einen solchen Gegner für eine Pokal-Überraschung sorgen?

Steffen: Wir müssten aus unseren wenigen Chancen einige Treffer erzielen, die Borussia aus ihren zahlreichen Möglichkeiten am besten keine. (lacht) Klar ist, dass es nur dann funktionieren könnte, wenn wir unser Topniveau erreichen und die Gladbacher eben nicht.

In der Regionalliga Südwest ist der Spielbetrieb nach aktuellem Stand bis Ende November ausgesetzt. Wie können Sie sich auf den Höhepunkt zum Jahresende vorbereiten?

Steffen: Zunächst einmal bin ich sehr froh, dass wir zumindest den Trainingsbetrieb weiter fortsetzen dürfen. Nach der langen Pause im Frühjahr wäre es schon sehr schwierig gewesen, jetzt erneut komplett auszusetzen. Wir alle hoffen, dass der Spielbetrieb zumindest im Dezember fortgesetzt werden kann, um nicht kurz vor Weihnachten gegen Mönchengladbach einen Kaltstart hinlegen zu müssen. Außerdem haben wir ja auch in der Meisterschaft noch einiges vor.

Vor Saisonbeginn wurde die SV 07 Elversberg als Meisterschaftsfavorit gehandelt. Nach einem etwas holprigen Start ging es zuletzt auch deutlich aufwärts. Wie bewerten Sie den bisherigen Verlauf?

Steffen: Wir haben uns in der Spitzengruppe festgesetzt, das ist erst einmal das Wichtigste. Es ist richtig, dass wir gerne zwei bis vier Punkte mehr auf dem Konto hätten. Das war auch möglich. Aber es ist für uns noch alles drin.

Die ersten sieben Teams trennen in der Tabelle nur sieben Punkte. Hatten Sie einen so engen Meisterschaftskampf und so viele Vereine ganz oben erwartet?

Steffen: Dass neben uns zumindest auch Kickers Offenbach , der TSV Steinbach Haiger und der SSV Ulm 1846 Fußball um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Liga mitspielen würden, war klar. Eine Übermannschaft, wie es in den vergangenen Jahren der SV Waldhof Mannheim und der 1. FC Saarbrücken waren, gibt es diesmal nicht. Etwas überraschend kommt sicher das starke Abschneiden des derzeitigen Tabellenführers SC Freiburg II . Auch unser Nachbar FC 08 Homburg und der FSV Frankfurt haben sich deutlich gesteigert. Wenn es wieder losgeht, dürfen wir uns alle auf ein sehr spannendes Titelrennen freuen.

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