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Coach des Jahres|22.03.2018|18:00

Schiattarella: Hannes Wolfs letzter Trainer

Der DFB-Trainer des Jahres 2017 und sein letzter Coach: Hannes Wolf (links) und Giovanni Schiattarella, der einen Feinkostladen in Dortmund führt.[Foto: Imago, privat / Collage: FUSSBALL.DE]

Ein italienischer Feinkostladen in der Dortmunder City. Hier gibt’s feine Pasta, gutes Olivenöl und alles, was das Herz des Gourmets mit einer Vorliebe für mediterrane Küche begehrt. Der Inhaber heißt Giovanni Schiattarella, bis Anfang dieses Jahres noch Trainer beim Landesligisten Arminia Marten, der seine Mannschaft dann aus dem Spielbetrieb abmeldete. Einer der Kunden bei „Pasta Buonissima“: Hannes Wolf.

Der gerade erst als DFB-Trainer des Jahres ausgezeichnete Ex-Stuttgart-Coach ist sein Kumpel. Kurios: Als noch ganz junger Spielertrainer beim ASC Dortmund standen Wolf und er von 2006 bis 2009 gemeinsam auf dem Platz. Fünf Jahre später wurde schließlich Schiattarella sein Trainer – auf Wolfs letzter Station als aktiver Spieler beim Großkreutz-Klub VfL Kemminghausen .

Im Interview erzählt Giovanni Schiattarella über Wolfs Anfänge als 25-jähriger Spielertrainer in der Bezirksliga, die Entlassung beim VfB Stuttgart und in welchem Bereich der Trainer des deutschen Fußballs 2017 lange Zeit altmodisch war.

FUSSBALL.DE: Giovanni Schiattarella, wie haben Sie Hannes Wolf in Ihrer Zeit als Trainer beim VfL Kemminghausen erlebt?

"Er hatte am Anfang beim ASC kein Handy. Wenn etwas war, mussten wir ihm immer Rauchzeichen schicken"

Giovanni Schiattarella: Wir kannten uns ja schon seit unserer gemeinsamen Zeit beim ASC Dortmund, allerdings lag das ja bereits ein paar Jahre zurück und er war seinen Weg als Trainer beim BVB weitergegangen. Menschlich hatte er sich überhaupt nicht verändert, er war der gleiche nette Typ wie vorher. Hannes ist total bodenständig, ein echter Kumpel. Wir sind heute noch befreundet.

War er immer beim Training oder hatte er in Kemminghausen als Nachwuchscoach beim großen BVB Sonderrechte?

Schiattarella: Wir reden von der Kreisliga A, da ist sowieso nicht jeder Spieler immer beim Training. Bei Hannes stand der Fokus natürlich inzwischen ganz klar auf seiner Trainertätigkeit, so dass er unter der Woche kaum mal eine Einheit bei uns mitmachen und auch nur bei etwa einem Drittel der Spiele sonntags dabei sein konnte. Er wollte einfach mit ein paar Kumpels kicken, sofern er die Zeit dazu hatte, er brauchte das als Ausgleich zu seiner Arbeit beim BVB. Bei uns hat er sich total zurückgenommen, er war einfach ein Mitspieler unter seines Gleichen – auch wenn er als Trainer schon große Erfolge vorweisen konnte und mit der U 17 beziehungsweise U 19 des BVB dreimal hintereinander Deutscher Meister geworden ist.

2006 wurde er mit erst 25 Jahren beim ASC Dortmund vom Spieler zum Trainer. Ein bemerkenswerter Vorgang, denn zu der Zeit gab es noch keine Nagelsmanns und Tedescos in der Bundesliga...

Schiattarella: Ja, das war schon außergewöhnlich, wir Spieler kannten das ja nicht, so einen jungen Trainer zu haben. Bei Hannes war es aber überhaupt kein Problem, denn er war ja als Spielertrainer nach wie vor unser Mitspieler und allein von seiner fußballerischen Klasse ein absolutes Vorbild. Wir sind dann gleich zweimal in Folge aufgestiegen, Hannes hat den ASC von der Bezirks- in die Westfalenliga gebracht.

Was hat ihn als blutjungen Trainer ausgezeichnet?

Schiattarella: Er brachte fachlich alles mit und hatte alle Voraussetzungen dafür, ein guter Trainer zu sein. Er hat Sportwissenschaften studiert und uns viele neue Dinge beigebracht. Wir kannten ja noch die alte Schule mit Kondition bolzen und Waldläufen, da war er in seiner Ausbildung längst viel weiter und hat vor allem im Detail ganz anders trainiert als das, was wir kannten. Aber so modern er in seiner Trainingslehre war, so altmodisch war er in anderen Dingen.

Zum Beispiel?

Schiattarella: Er hatte am Anfang beim ASC kein Handy. Wenn etwas war, mussten wir ihm immer Rauchzeichen schicken (lacht). Das war organisatorisch manchmal ein bisschen schwierig, aber letztlich hat doch alles gut geklappt – und irgendwann hat sich Hannes dann doch ein Handy angeschafft.

Haben Sie damit gerechnet, dass er als Trainer mal in der Bundesliga landen würde?

Schiattarella: Ja, das konnte ich mir immer gut vorstellen, gerade weil er schon früh Spielertrainer auf gehobenem Amateurniveau war und beim BVB die beste Ausbildung als Coach genossen hat. Als ihn dann der VfB Stuttgart vor eineinhalb Jahren geholt hat, zu der Zeit noch in der zweiten Liga, habe ich mich für ihn sehr gefreut. Das ist ein großer Traditionsverein mit vielen Fans, daher fand ich es sehr schade, als er Anfang dieses Jahres beim VfB entlassen wurde.

Hatten Sie während seiner Zeit beim VfB immer noch Kontakt und auch jetzt, nachdem er wieder zu seiner Familie nach Dortmund zurückgekehrt ist?

Schiattarella: Ja, allerdings nur in dem Rahmen, wie es zeitlich möglich war und ist. Als er in Stuttgart war, haben wir uns immer wieder mal Nachrichten über WhatsApp geschrieben. Er hat zum Beispiel auch verfolgt, wie es in dieser Saison mit Arminia Marten den Bach runter ging. Seit er wieder zu Hause in Dortmund ist, war er auch einmal bei mir im Laden. Es ist immer nett, wenn wir uns sehen.

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