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SpVgg Unterhaching im DFB-Pokal |26.10.2015|15:00

Schwabl und Haching: Zurück auf großer Bühne

Große Zeiten: Manfred Schwabl im Sommer 1989 als Profi beim FC Bayern München. [Foto: Imago]

Rückkehr auf die große Bühne für die SpVgg Unterhaching. Der Bayern-Regionalligist trifft in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf RB Leipzig (Dienstag, 20.30 Uhr) – und träumt nach dem 2:1-Sieg in der ersten Runde gegen Ingolstadt von der nächsten Sensation. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Unterhachings Präsident Manfred Schwabl (49) über seine eigene Vergangenheit im DFB-Pokal, über die Blamage mit dem FC Bayern gegen Weinheim, aber auch über die Zukunft der SpVgg Unterhaching.

FUSSBALL.DE: Herr Schwabl, die SpVgg Unterhaching erwartet in der zweiten Runde des DFB-Pokals RB Leipzig. Welche Erinnerungen haben Sie an den Wettbewerb?

Manfred Schwabl: Oh je, das ist eine heikle Frage direkt zum Start unseres Gesprächs. Ich habe sehr gute Erinnerungen an den DFB-Pokal, weil es einfach ein toller Wettbewerb ist, der immer seine ganz eigenen Geschichten schreibt. Und genau da kommen meine negativen Erinnerungen ins Spiel: Unvergessen bleibt für mich natürlich, wie wir 1990 mit dem FC Bayern in der ersten Runde am FV Weinheim gescheitert sind.

FUSSBALL.DE: Damals ein Oberligist.

"Unvergessen bleibt für mich natürlich, wie wir 1990 mit dem FC Bayern in der ersten Runde am FV Weinheim gescheitert sind"

Schwabl: Genau. Und solche Geschichte schreibt eben nur der DFB-Pokal. Wir waren danach verständlicherweise und zurecht die Deppen. Thomas Strunz hat während der ersten Halbzeit die Rote Karte gesehen und wir sind durch einen Elfmeter in Rückstand geraten. Ich war verletzt und habe es von der Bank aus verfolgt. Da habe ich zu einem Mitspieler – ich weiß gar nicht mehr zu welchem - gesagt, dass es jetzt spannend werden könnte. Und dann kam irgendwann auch schon der Schlusspfiff und es war vorbei. Aber das war nicht die einzige Blamage, die ich miterleben musste.

FUSSBALL.DE: Was noch?

Schwabl: Ich glaube es war 1995, als wir mit 1860 München im Achtelfinale mit 1:2 beim FC Homburg verloren haben. Das war damals ebenfalls eine ziemliche Überraschung. Wir hatten große Ziele. Und diese Niederlage hat so gar nicht in unseren Plan gepasst. Ich weiß noch, dass unser Trainer Werner Lorant hinterher ziemlich sauer war. Die nächsten Tage waren nicht sehr angenehm und Kartenspielen durften wir im Bus auf der Heimreise auch nicht.

FUSSBALL.DE: Aber Sie haben den DFB-Pokal ja auch schon einmal gewinnen können. Das haben Sie bisher noch gar nicht erwähnt.

Schwabl: Ja, 1986. Aber ich hatte keinen großen Anteil daran. Ich war 18 Jahre alt und froh, wenn ich es überhaupt in den Kader beim FC Bayern geschafft habe. Ich weiß noch, dass wir alle gemeinsam nach Berlin gefahren sind. Leider war ich dann zusammen mit Hansi Flick derjenige, für den an diesem Abend kein Platz im Kader war. Wir mussten uns das Schauspiel von der Tribüne aus Ansehen. Wir haben 5:2 gegen den VfB Stuttgart gewonnen. Roland Wohlfarth hat drei Tore gemacht, Michael Rummenigge hat doppelt getroffen. Die Stimmung in Berlin war grandios, das hat sich bis heute nicht geändert. Es war eine tolle Erfahrung mit dem Bankett hinterher und dem ganzen Drumherum. Ich bin damals als junger Spieler aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen. Aber das ist lange her. Lassen Sie uns über die Gegenwart sprechen.

FUSSBALL.DE: Machen Ihnen Ihre Erfahrungen – besonders die negativen – Hoffnung für das Duell mit Leipzig?

Schwabl: Ja, natürlich. Im DFB-Pokal ist immer alles möglich. Warum sollten wir uns verstecken oder uns kleiner machen, als wir sind. Die Chance auf ein Weiterkommen ist 50:50. Es kann so viel passieren in diesen 90 Minuten. Das habe ich selbst erlebt. Natürlich verfügt Leipzig über eine Mannschaft, die auch in der Bundesliga mithalten kann. Aber in dieser einen Begegnung muss das nicht die entscheidende Rolle spielen. Da können ganz andere Faktoren Ausschlag gebend sein.

FUSSBALL.DE: Träumen Sie also von der Sensation?

Schwabl: Warum nicht? Das ist doch völlig legitim. Wir haben in der ersten Runde den FC Ingolstadt rausgeschmissen. Einen – wie sich jetzt gezeigt hat – sehr starken Aufsteiger in die Bundesliga. Das war ein echtes bayerisches Derby mit allem, was dazugehört. Das war ein toller Auftritt unserer Mannschaft. Wir hatten selbst nicht damit gerechnet, weil wir gerade aus der 3. Liga abgestiegen waren und einen großen Umbruch im Kader hatten. Aber wir haben es geschafft, und das nicht unverdient. Vielleicht gelingt uns so ein Coup noch einmal. Natürlich brauchen wir dazu einen perfekten Tag. Das ist doch ganz klar.

FUSSBALL.DE: Welche Bedeutung hätte der Einzug ins Achtelfinale für die SpVgg Unterhaching?

Schwabl: Da muss man unterscheiden: Sportlich würde uns das sehr viel Aufmerksamkeit bringen. Wir wollen zeigen, dass wir leben. Leider sind wir ja im Moment etwas von der großen Bühne verschwunden. Dieser DFB-Pokal ist deshalb die Chance, uns deutschlandweit zu präsentieren und eines ganz klar zu zeigen: Die SpVgg Unterhaching lebt.

FUSSBALL.DE: Und der zweite Aspekt…

Schwabl: … ist natürlich der finanzielle. Für uns wären weitere Einnahmen, mit denen wir nicht geplant haben, absolut grandios. Sie können mir glauben, dass uns das auf dem Weg zur finanziellen Konsolidierung sehr, sehr gut tun würde. Aber wir sollten nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Lassen Sie uns die Partie zunächst bestreiten, möglicherweise vielleicht sogar gewinnen. Danach können wir über alles weitere reden.

FUSSBALL.DE: Unterhaching ist inzwischen in der Regionalliga Bayern angekommen. Geht es direkt wieder um die Rückkehr in die 3. Liga?

Schwabl: Nein, das ist im Moment überhaupt nicht unser Thema. Natürlich werden mit unserem Namen und unserer Vergangenheit immer gewisse Erwartungen verknüpft. Aber man sollte realistisch bleiben. Wir müssen zusehen, dass wir die Finanzen weiter in den Griff bekommen. Deshalb bin ich froh, wenn wir uns zunächst im gesicherten Mittelfeld der Regionalliga einordnen können. Dass wir mittelfristig das Ziel haben, die Rückkehr in die 3. Liga zu schaffen, das ist doch klar. Aber da sind wir nicht alleine. Wir arbeiten jedoch intensiv daran.

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