1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Bereits eine Trainingseinheit geleitet: Tobias Strobl (v.).[Foto: Philip Petrosky]
Tobias Strobl übernimmt das Amt des Cheftrainers beim 1. FC Schweinfurt 05 aus der Regionalliga Bayern. Der 32-jährige hat die Trainingseinheit am Dienstagnachmittag bereits übernommen. Am Vormittag hatte der FC 05 die Trennung vom bisherigen Trainer Timo Wenzel bekanntgegeben.
Strobl hat seine Karriere als Trainer bereits im Jahr 2012 beim FC Pipinsried gestartet, in der Regionalliga Bayern konnte er Erfahrungen auf der Trainerposition beim TSV 1860 Rosenheim und zuletzt beim FC Ingolstadt 04 II sammeln. Sein Vetrag in Schweinfurt geht über eineinhalb Jahre.
Für die Verantwortlichen des FC 05 war es wichtig, einen Trainer zu finden, der die Regionalliga Bayern bereits kennt. "Er hat zwei Mannschaften in der Liga schon trainiert und war auch als Spieler der Regionalliga Bayern bekannt. Er kennt auch einige Spieler in unserem Verein, die ein sehr positives Bild von ihm haben", erklärt Sportlicher Leiter Björn Schlicke bei der Vertragsunterzeichnung des neuen Cheftrainers.
"Ich sehe hier in Schweinfurt ein Riesenpotenzial in der Mannschaft und im Umfeld"
Schlicke weiter: "Tobias Strobl steht in meinen Augen für attraktiven, leidenschaftlichen und spielfreudigen Fußball. Es war uns wichtig, einen Trainer einzustellen, der diese Dynamik mitbringt und die genannten Attribute erfüllt. Zudem freuen wir uns natürlich sehr, dass er in den Gesprächen mit der Geschäftsführung die Bereitschaft gezeigt hat, sofort einspringen zu können. Strobl hat in Ingolstadt schon gezeigt, dass er als Trainer eine gute Arbeit leistet, musste mit den Amateuren in der Regionalliga Bayern dann leider absteigen, weil die erste Mannschaft von Ingolstadt abgestiegen ist. Er hat sich im Anschluss weiter fortgebildet, war auch beim BFV im Trainerstab. Ich glaube für die Liga haben wir damit einen Experten verpflichtet, der gut in unser Team passt. Er ist noch sehr jung, bringt aber schon viel Erfahrung mit."
Der gebürtige Ingolstädter Strobl freut sich auf die neue Herausforderung beim FC 05: "Ich sehe hier in Schweinfurt ein Riesenpotenzial in der Mannschaft und im Umfeld. Ich kenne den Verein aus der Liga schon sehr gut. Ich finde, dass Schweinfurt ein besonderer Verein ist mit einer großen Fankulisse, die dahinter steckt und der gesamten Infrastruktur, die hier gegeben ist. Und natürlich auch wegen der Ziele, die Schweinfurt verfolgt. Ich denke ein großes Plus ist, dass ich die Regionalliga Bayern schon kenne. Ich sehe viele Parallelen zwischen meiner Arbeit und dem Verein. Ich bin ein emotionaler Trainer. Ich glaube, das ist im Fußball enorm wichtig, dass man diese Emotionalität den Spielern vorlebt. Kurzfristig ist es mir natürlich wichtig, mit der Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu kommen, den Spielern Leidenschaft und Bereitschaft wieder mit auf den Weg zu geben. Langfristig hat man als Trainer meiner Meinung nach immer den Anspruch, dass man mit dem Potenzial in der Spitzengruppe der Regionalliga mitspielt."
Nach Analysen der vergangenen Spiele hatten die Schweinfurter Verantwortlichen am heutigen Vormittag beschlossen, den 41 Jahre alten Timo Wenzel mit sofortiger Wirkung freizustellen. Der ehemalige Bundesliga-Profi (106 Einsätze für den VfB Stuttgart und den 1. FC Kaiserslautern) hatte die Mannschaft im Juli 2018 übernommen.
"Ein wichtiger Grund für diese Entscheidung war die Entwicklung in den zurückliegenden Wochen, speziell im vergangenen Monat", so Schlicke. "Die Leistungen haben uns gezeigt, dass wir uns nicht so entwickeln, wie wir es uns wünschen. Deswegen waren wir uns einig, dass Handlungsbedarf besteht. Wir wollen die Mannschaft mit der Veränderung auf der Trainerposition für den weiteren Verlauf der Saison sensibilisieren."
Nach 18 Partien stehen für den 1. FC Schweinfurt 33 Punkte und der dritte Platz zu Buche. In den zurückliegenden fünf Begegnungen blieb der Klub allerdings sieglos und holte in diesem Zeitraum nur zwei Unentschieden. Der Rückstand auf Aufsteiger und Tabellenführer Türkgücü München ist dadurch auf acht Zähler angewachsen.
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