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Schiris am Ball |15.01.2024|13:30

Sieg für Kreis Duisburg/Mülheim/Dinslaken

Masters-Sieger Duisburg/Mülheim/Dinslaken: "Super, wie freuen uns riesig".[Foto: Heiko Buschmann]

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Um kurz nach 16 Uhr stemmte Gerrit Wiesner den Pokal in die Höhe. Die Kicker aus dem Fußballkreis Duisburg/Mülheim/Dinslaken haben am Sonntag, 14. Januar, das Schiedsrichter-Hallenmasters des Fußball-Verbandes Niederrhein gewonnen. Im Finale hatten die starken Kollegen aus Oberhausen erst im Siebenmeterschießen mit 1:4 das Nachsehen, nachdem in der regulären Spielzeit von zehn Minuten kein Tor gefallen war. "Super, wie freuen uns riesig", strahlte Gerrit Wiesner, der Kapitän der Siegertruppe. "Das war inzwischen unser neunter Triumph hier beim FVN-Hallenmasters, damit sind wir der Rekordsieger."

Bereits zum 34. Mal spielten die Unparteiischen vom Niederrhein ihre Hallenbesten aus. Zwei Tage lang stand die Sporthalle Löwental in Essen-Werden im Zeichen der kickenden Schiedsrichter. Nach der Vorrunde am Samstag übernachteten alle Teilnehmenden sogar gemeinsam in einem Hotel im Süden der Ruhrmetropole und machten ordentlich Party bei der "Players Night".

Unverzichtbarer Teil der Fußball-Familie

"Ein großes Dankeschön an alle, die dieses Turnier so toll auf die Beine gestellt haben”, lobte FVN-Präsident Peter Frymuth die Ausrichter und alle Anwesenden. Am Finaltag säumten bis zu 500 Zuschauerinnen und Zuschauer die Tribünen. "Ich denke, dass wir über zwei Tage engagierten Fußball gesehen haben. Ich finde es wichtig, dass wir durch solche Veranstaltungen zeigen, dass die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter eben nicht nur dafür da sind, Spiele zu pfeifen", resümierte Frymuth und fügte an: "Sie sind stets ein unverzichtbarer Teil der Fußball-Familie.”

"Wir widmen den Sieg unseren verstorbenen Kollegen Gerd Hennig und Volkan Alan."

Zu den vielen Helfern, die das Schiedsrichter-Masters zu einer gelungenen Veranstaltung machten, gehörte Stefan Heuer. Der Burgaltendorfer war daher selbst nicht für das Team Essen am Ball, sondern als Turnierorganisator an zwei Tagen im Grunde rund um die Uhr Ansprechpartner für alle Beteiligten. "Das war anstrengend, hat aber auch unheimlich Spaß gemacht", erklärte der 45-Jährige, der seit 1993 als Spielleiter tätig ist und inzwischen hauptsächlich im Futsal pfeift.

Die Gastgeber verabschiedeten sich am Sonntag früh in der K.o.-Runde aus dem Wettbewerb – und fast schon traditionell durch eine Niederlage im Siebenmeterschießen, diesmal gegen den späteren Finalisten Oberhausen. "Das ist inzwischen ein Running Gag", feixte Stefan Heuer. "2014 haben wir zum letzten Mal dieses Masters gewonnen, seitdem waren immer andere dran."

Titelverteidiger "nur" Siebter

Zum Beispiel die Schiedsrichter aus dem Fußballkreis Remscheid. Zweimal in Folge hatten die Bergischen zuletzt das Feld für sich entschieden, diesmal war schon im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Schluss, am Ende reichte es zu Platz sieben hinter Gastgeber Essen. "Schade, wir hatten uns mehr erhofft", gab Mohamed Bahaddou zu. Warum die erfolgsverwöhnten Remscheider diesmal nicht weiter vorne im Klassement landeten, war für den Unparteiischen von der SG Hackenberg 1973 logisch: "Wir hatten ein paar junge Spieler nicht dabei, deshalb lief es nicht ganz so gut. Wenn wir im Viertelfinale aber nicht gegen Duisburg/Mülheim/Dinslaken hätten spielen müssen, wären wir vielleicht weitergekommen."

Auf Rang vier schlossen die kickenden Referees aus Wuppertal/Niederberg das Turnier ab. "Wir sind ganz zufrieden", nickte Maurice Wilke. "Letztes Jahr sind wir Dritter geworden, nun wollten wir es unbedingt wieder ins Halbfinale schaffen. Das ist uns gelungen, auch wenn wir dort recht deutlich verloren haben." 0:3 ging die Partie an Duisburg/Mülheim/Dinslaken, "vielleicht ein Tor zu hoch."

Welchen Stellenwert – bei aller Kollegialität unter Schiedsrichtern – der Titel in Essen hatte, wurde schließlich im Endspiel deutlich. So hart umkämpft wie das Derby zwischen Oberhausen und Duisburg/Mülheim/Dinslaken war zuvor keine andere Partie. Mehrfach mussten die Schiedsrichter um Futsal-Bundesliga Referee Sven Schreiber nach Fouls unterbrechen, vor allem die späteren Gewinner legten eine ganz schön harte Gangart ein. "Es war interessant zu sehen, dass sich auch Schiedsrichter genau wie Spieler verhalten, wenn sie selbst mal am Ball sind", meinte der Düsseldorfer. Sven Schreiber gab zu: "Es war wirklich nicht immer einfach, die Spiele meiner Kollegen zu pfeifen."

Finale auf Augenhöhe

Am Ende entschieden die besseren Nerven vom Siebenmeterpunkt zugunsten der Sieger. "Wir hatten eine gute Truppe beisammen, haben in der Vorrunde kein Spiel verloren und sogar die meisten zu Null gewonnen, unter anderem 4:0 gegen den Titelverteidiger Remscheid", fasste Kapitän Gerrit Wiesner zusammen. "Im Finale war Oberhausen ein gleichwertiger Gegner, dennoch meine ich, dass wir den Pokal am Ende verdient geholt haben – zumal wir ausschließlich aktive Schiedsrichter in unserer Truppe haben."

Während sein Mitspieler Jannis Timm zudem als bester Torschütze ausgezeichnet wurde, holte Jonah Besong das Megaphon raus und machte Stimmung vor der Tribüne. "Das war ein gelungenes Turnier", freute sich der 25-Jährige, der inzwischen als Spielleiter in der Regionalliga angekommen ist und als Assistent bereits im Profibereich, in der 3. Liga, eingesetzt wird. Ob man ihn bald in der Bundesliga sehen wird? "Wenn ich dieses Jahr als Schiedsrichter in die 3. Liga aufsteige, dann ist das möglich. Das wäre natürlich ein Traum", erklärte Jonah Besong.

Das passende Schlusswort allerdings gebührte Gerrit Wiesner. "Wir widmen den Sieg unseren verstorbenen Kollegen Gerd Hennig und Volkan Alan", sagte der Kapitän der Duisburg/Mülheim/Dinslakener – den Gerd-Hennig-Pokal für den Sieger beim FVN-Schiedsrichter-Masters in der Hand.

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