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Riesiger Erfolg |31.05.2023|13:30

Singbeil: Schlechter Schlaf und großer Traum

Großer Jubel in der Kabine: der FC Einheit Wernigerode.[Foto: FC Einheit Wernigerode]

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An die Tage vor seiner bislang einzigen Partie im DFB-Pokal kann sich Moritz Singbeil noch sehr gut erinnern. "Ich konnte schon eine Woche vorher nicht mehr schlafen", verrät der 20 Jahre alte Defensivspieler des FC Einheit Wernigerode aus der NOFV-Oberliga Süd im Gespräch mit FUSSBALL.DE.

Schlecht schlafen konnte Singbeil allerdings auch nach der Premiere des FC Einheit im großen Pokalwettbewerb, denn der SC Paderborn 07 aus der 2. Bundesliga war beim 0:10 Ende Juli 2022 für den Fünftligisten aus dem Harz mindestens eine Nummer zu groß. "Das war schon sehr ernüchternd, der Klassenunterschied ist mehr als deutlich geworden", gibt er ehrlich zu.

Dennoch haben Moritz Singbeil und seine Teamkollegen große Lust, sich schon bald erneut auf der bundesweiten Bühne zu präsentieren. Am Samstag (ab 12.15 Uhr, live in der ARD-Konferenz) fordert der FC Einheit im Rahmen des Finaltags der Amateure den Drittligisten Hallescher FC im Endspiel um den Landespokal von Sachsen-Anhalt heraus. Das Team, das den Platz im Friedensstadion von Halberstadt als Sieger verlässt, qualifiziert sich für den DFB-Pokal in der kommenden Saison 2023/2024. "Der HFC ist klarer Favorit, aber wir werden alles geben, um erneut für eine Überraschung zu sorgen", kündigt Singbeil an.

Favoriten schon vor einem Jahr ausgeschaltet

"Der HFC ist klarer Favorit, aber wir werden alles geben, um erneut für eine Überraschung zu sorgen"

Was der Student der Öffentlichen Verwaltung mit "erneut" meint, ist klar. Schließlich hatte der FC Einheit den haushohen Favoriten aus Halle vor etwas mehr als einem Jahr im Halbfinale des Landespokalwettbewerbs schon einmal sensationell ausgeschaltet (2:1). Es war damals sogar ein gefühltes "Endspiel", weil klar war, dass ausnahmsweise schon die Finalteilnahme für das Erreichen für den DFB-Pokal reichen würde. Schließlich war Endspielgegner 1. FC Magdeburg bereits als Meister der 3. Liga automatisch qualifiziert. Deshalb konnte Wernigerode auch mit der Finalniederlage (0:5) gut leben.

"Dass wir jetzt schon wieder im Endspiel stehen, ist für unseren kleinen Verein ein riesiger Erfolg", betont Moritz Singbeil und fiebert dem Duell mit dem HFC entgegen. Die Chancen schätzt er dabei realistisch ein. "Vor einem Jahr hatten wir im Halbfinale den Vorteil, in unserem eigenen kleinen und engen Mannsberg-Stadion spielen zu können. Auf dem größeren Platz in Halberstadt wird es für uns wohl deutlich schwieriger. Außerdem wird uns der Hallesche FC sicherlich nicht noch einmal unterschätzen", vermutet der Verteidiger.

Für Moritz Singbeil selbst ist das Duell mit dem HFC auch deshalb eine besondere Partie, weil er früher selbst für den Traditionsklub in der Jugend am Ball war. "Es war meine schönste Zeit im Fußball", gerät er regelrecht ins Schwärmen. "Ich durfte vier Saisons für den Halleschen FC spielen, wohnte auch drei Jahre im Sportinternat", berichtet er. Mit Tom Bierschenk gehörte auch ein heutiger HFC-Profi zu seinen Teamkollegen, sein früherer Trainer Ken Kaiser ist jetzt als Athletik-Trainer für den Drittligisten tätig. Klar, dass Singbeil seinem früheren Verein im (letztlich erfolgreichen) Abstiegskampf die Daumen drückte.

Moritz Singbeil, der aus der Lutherstadt Wittenberg stammt, verließ den kommenden Finalgegner im Alter von 16 Jahren. Über die Stationen im Nachwuchs des 1. FC Magdeburg und bei Germania Halberstadt ging es im Winter der vorherigen Saison 2021/2022 nach Wernigerode. Dort erarbeitete er sich schnell einen Stammplatz, absolvierte inzwischen schon 50 Partien in der Oberliga. Dort legte der FC Einheit eine erfolgreiche Spielzeit hin, etablierte sich in der oberen Tabellenhälfte.

Dass sich die Mannschaft von Trainer Hannes Deicke auch vor höherklassigen Gegnern nicht verstecken muss, bekam im Halbfinale schon Singbeils früherer Verein VfB Germania Halberstadt zu spüren. Der benachbarte Klub, der gerade den Abstieg aus der Regionalliga Nordost hinnehmen musste, führte in Wernigerode bis in die Nachspielzeit 1:0 und wähnte sich bereits im Endspiel vor eigenem Publikum. Dann aber schlug der FC Einheit noch zweimal zu und riss die Germania aus allen Pokalträumen.

"Halberstadt war wohl mit den Köpfen schon in der Kabine, aber wir geben niemals auf", betont Moritz Singbeil und nennt "Kampfgeist, körperliche Robustheit und Mentalität" als besondere Stärken des Teams.

Bundesliga-Rekordjoker Nils Petersen als "Fan"

Klar ist: Sollte die Sensation am Finaltag gegen den Halleschen FC gelingen, dann dürfte in Wernigerode wieder eine große Party steigen. "Vor einem Jahr sind wir sogar im offenen Cabrio-Bus durch die Stadt gefahren. Das war ein einmaliges Erlebnis", berichtet Moritz Singbeil - und träumt schon jetzt von der erneuten Qualifikation für den DFB-Pokal.

Dafür wird auch der bekannteste "Fan" des FC Einheit Wernigerode wieder fest die Daumen drücken. Olympia-Silbermedaillengewinner Nils Petersen, der gerade seine erfolgreiche Karriere beim SC Freiburg beendet und sich als Bundesliga-Rekordjoker einen Platz in den Geschichtsbüchern der Liga gesichert hat, ist seinem Heimatverein nach wie vor eng verbunden und schickt auch schon mal eine Videobotschaft als Motivation. "Nils' Vater Andreas schaut sogar häufiger mal beim Training vorbei", freut sich nicht nur Moritz Singbeil über die prominente Unterstützung vor dem Pokalfinale.

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