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Perfekte Saisonkrönung: Großaspach steht in der ersten Runde des DFB-Pokals.[Foto: IMAGO]
Zum zweiten Mal nach 2009 sicherte sich die SG Sonnenhof Großaspach am Finaltag der Amateure den Gewinn des Landespokals von Württemberg. In einem Duell der beiden Topteams aus der Oberliga Baden-Württemberg setzte sich die bereits als Meister feststehende SG Sonnenhof auch im Pokalwettbewerb gegen den Tabellenzweiten TSG Balingen 2:0 (0:0) durch, machte damit das Double perfekt und zog in den DFB-Pokal ein. In der Liga hatte das Team von Großaspachs Trainer Pascal Reinhardt beide Partien gegen die TSG sogar jeweils 6:1 gewonnen.
Nach einer noch recht ausgeglichenen ersten Spielhälfte stellte die SG Sonnenhof, zu deren Unterstützerinnen die beiden Musikstars Andrea Berg und Vanessa Mai gehören, in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs die Weichen auf Sieg. Vor 2817 Besucher*innen im Stuttgarter GAZI-Stadion auf der Waldau in Stuttgart staubte zunächst Arbnor Nuraj (48.) ab, nachdem TSG-Torhüter Dennis Klose einen Freistoß von Lukas Stoppel nicht festhalten konnte. Nur wenig später erhöhte Torjäger Fabian Eisele (55.), der in der Meisterschaft nicht weniger als 34 Saisontreffer erzielt hat, auf 2:0 und sorgte damit schon für den Endstand.
Während sich Großaspach trotz eines noch ausstehenden Ligaspiels schon seit Wochen auf die neue Saison in der Regionalliga Südwest vorbereiten kann, hat auch die TSG Balingen noch die Chance auf die Rückkehr in die 4. Liga. Dafür muss sich die Mannschaft von Trainer Murat Isik in einer Aufstiegsrunde gegen die Vizemeister der Hessenliga und der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar durchsetzen.
Im Duell zwischen dem Bahlinger SC aus der Regionalliga Südwest und dem zwei Klassen tiefer angesiedelten Verbandsligisten FC Auggen im Endspiel um den Verbandspokal von Südbaden lag am zehnten Finaltag der Amateure lange Zeit eine Überraschung in der Luft. In der regulären Spielzeit und auch in der Verlängerung fielen keine Tore, sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Am Ende bewies der Bahlinger SC beim 5:3 die besseren Nerven, qualifizierte sich nach 2001, 2012, 2014 zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte als Verbandspokalsieger für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal.
Das Team von BSC-Trainer Dennis Bührer, der den Verein nach dieser Saison verlassen wird, hatte zwar über weite Strecken des Spiels mehr Ballbesitz. Doch der Außenseiter aus Auggen stand defensiv gut und ließ kaum Chancen zu. Dabei hätte der Underdog aus der 6. Liga sogar in Führung gehen können. Tim Tiedemann (19.) köpfte jedoch freistehend zu zentral auf das BSC-Gehäuse.
Vor 4939 Zuschauer*innen im Freiburger Dreisamstadion drängte der Bahlinger SC im zweiten Spielabschnitt auf die Entscheidung, ließ aber zahlreiche Chancen liegen. Die beste Möglichkeit hatte Noah Lovisa (71.), der nach einer sehenswerten Kombination den Ball aus neun Metern knapp am Tor vorbeizirkelte. In der Verlängerung hatte der Underdog durch den eingewechselten Yannis Kalchschmidt den Führungstreffer auf dem Fuß, doch BSC-Torwart Benedikt Grawe hielt sein Team mit einer Glanzparade im Spiel. Auf der anderen Seite ließ BSC-Kapitän Yannick Häringer eine Großchance liege, drosch den Ball freistehend über das Tor. Mit der letzten Aktion köpfte Shqipon Bektasi eine weite Flanke an den Posten, doch BSC-Joker Lukas Sonnenwald konnte den Abpraller nicht über die Linie drückte.
Im Elfmeterschießen hatte der Viertligist das bessere Ende für sich, brachte alle fünf Schüsse im Netz unter. BSV-Kapitän Yannick Häringer, der das letzte Spiel seiner aktiven Laufbahn absolvierte, verwandelte den entscheidenden Elfmeter. Zuvor war FCA-Spieler Louis Spindler vom Punkt gescheitert.
Der VfB Lübeck aus der Regionalliga Nord gab sich im Endspiel um den Landespokal von Schleswig-Holstein keine Blöße. Vor 5889 Fans im heimischen Stadion an der Lohmühle setzte sich der VfB gegen die Kaltenkirchener TS, den einzigen Landesligisten am Finaltag, 2:1 (2:0) durch. Damit sicherte sich der Rekordsieger aus Lübeck bereits seinen 18. Pokalsieg und darf erneut im DFB-Pokal mitmischen.
"Uns hat nach dem Anschlusstreffer der Punch gefehlt, um noch den Ausgleich zu schaffen"
Schon in der Anfangsphase brachte Bent Andersen (11.) seine Mannschaft mit einem sehenswerten Fernschuss aus rund 25 Metern in Führung. Kurz vor der Pause baute dann Mika Lehnfeld (44.) den Vorsprung aus. In der Schlussphase sorgte auf Seiten der Gäste Finn Luca Rerop (75.) mit seinem Treffer noch einmal für Spannung. Die große Überraschung konnte der Sechstligist aber nicht mehr herbeiführen.
Kaltenkirchens Trainer René Sixt zeigte sich trotz der Finalniederlage nicht enttäuscht. "Ich bin unglaublich stolz, Trainer dieser Mannschaft zu sein", so Sixt. "Uns hat nach dem Anschlusstreffer der Punch gefehlt, um noch den Ausgleich zu schaffen. Unter dem Strich geht der VfB-Sieg voll in Ordnung." Lübecks Trainer Guerino Capretti meinte: "Wir haben uns den Sieg hart erarbeitet und auch verdient gewonnen. Wäre einer der drei Pfostenschüsse reingegangen, hätten wir einen ruhigeren Nachmittag erlebt."
Mit dem Titel und der Qualifikation für den DFB-Pokal verabschiedete sich der VfB in die Sommerpause. Auf welchen Gegner die Grün-Weißen in der ersten Runde des DFB-Pokals treffen werden, entscheidet sich bei der Auslosung am 15. Juni. Die Kaltenkirchener Turnerschaft muss zwar noch einmal in der Landesliga Holstein antreten, steht aber schon als Meister und Aufsteiger in die Oberliga Schleswig-Holstein fest.
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