6:4 nach 0:4 sichert Klassenerhalt
Es ist der letzte Spieltag in der Kreisliga B2 im Kreis Westerwald/Sieg. Die Gäste stehen mit einem Bein in der Kreisliga C, dann geschieht am Nachmittag des 26. Mai 2024 das Wunder von Asbach.
Mehr lesen
Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.
An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.
[Foto: imago images/Hanno Bode]
Mit jeweils 14 Treffern stehen im Monat November deutschlandweit zwei Akteure ganz oben, die im Gesamtranking ihrer Ligen allerdings keine große Rolle spielen: Anil Yücel vom Bremer Verein FUMS United hat sich damit in Liga elf immerhin auf Rang 43 hochgeschossen (elf Spiele, 26 Tore). Kerem Behnke vom FC Südring aus Berlin, springt in Liga zehn auf Rang 41 (elf Spiele, 27 Tore gesamt).
Im Kampf um die Torjägerkanone für alle können die beiden wohl kein Wörtchen mehr mitreden. In der 10. Liga gab es da nämlich zwei Dominatoren - und einen Führungswechsel: Alexander Stoilov (Makedonija Stuttgart) hat Burhan Bayat überholt. Stoilov, der deutschlandweit über alle Klassen hinweg mit bereits 63 Toren aus 14 Partien vorne liegt, hat nun bei gleicher Spieleanzahl vier Tore Vorsprung vor seinem schärfsten Kontrahenten Bayat. Auch in Liga elf scheint ein Zweikampf um die Kanone festzustehen: Fabian Amend (48 Tore, Sportfreunde Steinsfeld) und Sascha Ziesche (47 Tore, Stern Marienfelde) führen klar vor dem restlichen Feld.
Ein Blick auf das restliche Tableau bringt weitere Erkenntnisse: Etwa, dass Martin Harnik trifft und trifft und trifft. Der Ex-Profi steht mit 25 Toren aus 15 Partien im Gesamtranking der fünften Ligen Deutschlands wieder ganz oben. Alleine in den drei Oberliga-Spielen im November netzte der 34-Jährige für seine TuS Dassendorf achtmal. Mit einem Tor mehr, allerdings auch einem Spiel weniger, führt Harnik das Ranking vor dem Rivalen aus der Bremen-Liga, Ramien Safi, an. Ein interessanter Mann findet sich auf Rang fünf wieder: Ebenfalls in der Bremen-Liga, und zwar bei der Drittvertretung des SV Werder, kickt Oriyama Nao. Das Team des 24 Jahre alten Japaners steckt mitten im Abstiegskampf, aber Nao alleine hat 21 der 37 Saisontreffer erzielt.
In Liga sechs führt ein Mann aus der Verbandsliga Hessen Süd das Tableau an: Linus Hebling stürmt für Tabellenführer SV Unterflockenbach, kommt nach seinem Viererpack vom 18. Spieltag auf 26 Tore aus 18 Spielen. Drei Tore Vorsprung hat er aktuell vor Michel Janik vom FC Holzhausen (Verbandsliga Württemberg). Unter den Top-10 allerdings tummeln sich zwei Akteure, die einen noch besseren Schnitt vorweisen können: Auf Rang drei etwa ist Theo Schröder vom Eimsbütteler TV gelistet, der in der Landesliga Hamburg 3 bislang auf über zwei Treffer pro Partie kommt (neun Spiele, 19 Tore). Auf Rang sechs steht mit Michel Netzbandt ein Mann aus der Landesliga Hammonia 2. Seine Quote: 2,12 (acht Spiele, 17 Tore).
Bemerkenswert ist weiter die Situation auf Ligastufe sieben: Gleichauf mit 32 Toren aus 17 Spielen stehen dabei Kamaljit Singh (Eintracht Nordhorn) und Martin Raming-Freesen (SV Meppen II). Das Kuriose daran: Es gibt deutschlandweit 201 Ligen auf Stufe sieben - doch Singh und Raming-Freesen kicken beide in der gleichen, nämlich der Bezirksliga Weser-Ems 3. Das Kopf-an-Kopf-Rennen in der dortigen Torjägerliste wird wohl also auch zum Kopf-an-Kopf-Rennen um die Torjägerkanone für alle . Klarer scheint die Situation in Liga acht: Simon Fischer vom TSV Staffelstein führt mit fünf Treffern vor Sven Heinze vom SV Erbenheim. In Stufe neun hat sich Vildan Islami (Viktoria Kelsterbach) die Führung von Dominic Meyer (SV Losaurach) geschnappt. Beide Angreifer trennt aber nur ein Tor.
Bei den Frauen stach im November Virgenie Beneke heraus: 16 weitere Treffer gelangen der Angreiferin vom FC Oberneuland da, im Ranking der sechsten Liga springt sie damit auf Rang fünf (28 Tore aus sieben Spielen). Einen Rang vor ihr - mit dem eigentlich unglaublichen Schnitt von beinahe zehn Treffern pro Partie - steht Janina Häußler vom FC Speyer 09 (29 Tore aus drei Spielen). Noch aber führt mit 32 Toren aus zwölf Partien Alina Marie Scheben vom TSV Solingen.
Spannend geht es in den anderen Stufen zu: In Stufe drei etwa trennen Rang eins und fünf nur ein Treffer: Führend ist aktuell Mareike Kregel (TuS Büppel), die für ihre 14 Tore zwölf Partien gebraucht hat. Die erste Verfolgerin ist Sarah Abu Sabbah, die für die gleiche Anzahl an Treffern 14 Partien benötigte und damit in Sachen Quote das Nachsehen hat. Auf Stufe vier dominiert weiter Hannah Paulini das Tableau - mit 32 Tore aus 12 Partien liegt sie aktuell elf Tore vor der schärfsten Kontrahentin. Stufe fünf sieht einen Zweikampf zwischen Anne Lammert (27 Tore, Blau-Gelb Berlin) und Nadine Domain (26 Tore, Viktoria Cottbus), Stufe sieben ist dann mit sechs Spielerinnen, die auf den ersten Plätzen lediglich fünf Treffer trennen, wieder offener: Mit elf Treffern im November hat sich Maren Schönherr (SV Mülheim-Raadt) hier auf Rang zwei vorgeschossen.
Lieber Fußballfreund,
du möchtest gern einen Beitrag, z.B. Musik, Fotos, Videos, Daten oder einen Zeitungsartikel (nachfolgend „Inhalte“) hochladen? Wir möchten dich an dieser Stelle gern nochmal daran erinnern, dass die Verantwortung für die von dir hochgeladenen Inhalte bei dir liegt. Bitte vergewissere dich also zunächst, ob die Inhalte unseren Vorgaben entsprechen (siehe die ausführlichen Bestimmungen unter „Community-Spielregeln“) und insbesondere ob du über die entsprechenden Nutzungsrechte an den Inhalten verfügst. Diese liegen in der Regel bei Dritten und nicht bei dir, wenn du Inhalte aus dem Internet (z.B. Fotos bekannter Personen, Videos oder Zeitungsartikel) kopierst und hochlädst.
Bitte beachte: Wenn du die Nutzungsrechte an den Inhalten nicht berücksichtigst, kann es zu kostspieligen Abmahnungen und weiteren Forderungen gegen dich kommen. Sofern wir hiermit direkt konfrontiert werden, sind wir berechtigt, deine Daten zum Zwecke der Rechtsverfolgung herauszugeben und mögliche Forderungen an dich weiter zu berechnen.