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|11.09.2024|15:30

Trainer Di Salvo: "Der Teamgeist ist ein ganzes Stück gewachsen"

Toni Di Salvo: "Man kann nicht davon ausgehen, dass man so viele Tore schießt"[Foto: Thomas Böcker/DFB]

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15 Tore und sechs Punkte: Das ist die starke Bilanz der deutschen U 21-Nationalmannschaft aus den zwei EM-Qualifikationsspielen gegen Israel und Estland. Im DFB.de -Interview spricht Cheftrainer Antonio Di Salvo mit Mitarbeiter Karl Evers über die Effizienz seiner Mannschaft, die fünf Neulinge und den gewachsenen Teamgeist.

DFB.de:  Herr Di Salvo, was war Ihr Highlight der vergangenen zehn Tage?

Antonio Di Salvo:  Mein Highlight war zu sehen, wie es der Mannschaft gelungen ist, die ungewohnt kurze Vorbereitungszeit bis zum ersten Spiel so konzentriert, aber gleichzeitig mit Spaß und Lockerheit anzugehen. Dafür haben wir mit dem Trainerteam und dem Staff die richtige Atmosphäre geschaffen, die Jungs haben es durch viele Gespräche und wenige Trainingseinheiten ideal umgesetzt. Sie haben die Abläufe verinnerlicht und gegen Israel einen Topstart hingelegt, der für mich absolut positiv war.

DFB.de:  Mit insgesamt 15 Toren in zwei Spielen war nicht zu rechnen. Wie überrascht waren Sie selbst?

Di Salvo:  Man kann nicht immer davon ausgehen, dass man tatsächlich so viele Tore schießt - auch wenn es tabellarisch die zwei schwächsten Gegner aus unserer Gruppe waren. Unser Ziel vor den Partien war es, klarere Torchancen als zuletzt zu erarbeiten und dabei effizienter zu werden. Das ist dem Team nun eindrucksvoll gelungen, das Ergebnis sind die 15 Tore.

DFB.de:  Gab es bestimmte Themen oder Abläufe, auf denen im Training der Fokus lag und die nun so wie gewünscht umgesetzt wurden?

Di Salvo:  Die Mannschaft ist in einer ständigen Entwicklung. Es gab definitiv einige Abläufe, die sich bereits in den letzten Spielen angedeutet und nun erneut sehr gut funktioniert haben: Beispielsweise im Spielaufbau ein starkes Verbindungsspiel zwischen den Sechsern zu haben, um schnell nach vorne oder auf die Außen zu kommen. Aber auch im Kreieren der Torchancen. Ein Beleg dafür sind unter anderem beide Tore von Nicolò (Tresoldi; Anm. d. Red.) aus dem Spiel heraus. Diese Muster haben wir trainiert - Flanken aus dem Halbfeld, wenn wir über die Außenpositionen mal nicht durchkommen. Das hat sehr gut funktioniert.

DFB.de:  Sie sprechen Nicolò Tresoldi an. Bislang kam er nur zu Kurzeinsätzen in der U 21, nun durfte er zweimal von Beginn an ran. Mit drei Toren aus den beiden Spielen hat er das Vertrauen zurückgezahlt, oder?

Di Salvo:  Ich bin generell sehr glücklich darüber, dass wir Spieler haben, die in die Bresche springen können, wenn andere Spieler ausfallen. Nicolò ist der beste Beweis dafür. Er hat die Situation, dass Youssoufa Moukoko nicht mit dabei war, für sich genutzt und seine Rolle super ausgefüllt. In erster Linie hat er sich mit Toren belohnt, der Mannschaft aber auch darüber hinaus mit seinen Stärken geholfen: Er hat viele Bälle gesichert, war präsent in der Box und hatte sehr gute Laufwege. Deshalb bin ich nicht nur aufgrund der drei Treffer zufrieden mit seiner Leistung.

DFB.de:  Karim Adeyemi wollte der Mannschaft helfen, das Versprechen hat er mit fünf Toren offensichtlich eingelöst. Wie bewerten Sie seine Leistung und sein Auftreten während dieser Länderspielreise?

Di Salvo:  Karim hat sich top in die Gruppe eingefügt, es gab überhaupt keine Anpassungsschwierigkeiten. Das hat auch die Mannschaft gespürt. Er war voll drin im Team, hat sehr viel mit den Jungs gesprochen. Auch im Training war er hellwach. Und die fünf Tore sprechen natürlich eine deutliche Sprache. Er hat die Ziele, die er sich mit uns gemeinsam vor der Länderspielphase gesetzt hat, definitiv erfüllt.

DFB.de:  In der zweiten Halbzeit gegen Estland hatte es kurz den Anschein, als wollten Sie ihn schon früher auswechseln. Können Sie die Situation erläutern?

Di Salvo:  Wir haben in der Halbzeitpause besprochen, dass er noch rund 20 Minuten spielen soll. Daraufhin hat er gesagt, dass er unbedingt den Hattrick machen will. Ich habe gesagt: "Okay, dann hast du jetzt noch 20 Minuten Zeit dafür." Ungefähr zur 55. Minute habe ich ihm zugerufen, dass er noch zehn Minuten Zeit hat, um das dritte Tor zu machen. Glücklicherweise hat er das dann recht zügig hinbekommen. (lacht)

DFB.de:  Wie zufrieden sind Sie mit der Integration der fünf Neulinge? Marcel Beifus, Frans Krätzig, Tim Oermann, Max Rosenfelder und Keke Topp kamen allesamt zu ihrem U 21-Debüt.

Di Salvo:  Ich bin es fast schon gewohnt, dass unser gesamtes Team - Spieler, Trainerteam und Staff - die Fähigkeit besitzt, neue Spieler innerhalb kürzester Zeit sehr gut zu integrieren. Sie haben unsere Spielprinzipien schnell verstanden, so dass wir sie bedenkenlos reinwerfen konnten. Ich freue mich, dass wir den Jungs zu ihren U 21-Debüts verholfen haben. Durch die ungefährdeten Spielstände in beiden Spielen fiel das natürlich etwas leichter als sonst - wenngleich ich betonen möchte, dass ich grundsätzlich keine Spielzeit verschenke und sich alle ihren Einsatz verdienen müssen. Ich habe das Gefühl, dass der Teamgeist auf dieser Länderspielreise noch mal ein ganzes Stück gewachsen ist. Insofern hat es der Mannschaft sicherlich gutgetan, dass jeder Feldspieler mindestens einmal zum Einsatz gekommen ist.

DFB.de:  Woran machen Sie den gewachsenen Teamgeist fest?

Di Salvo:  Normalerweise spielen wir in einer Länderspielperiode freitags und dienstags. Dadurch, dass wir nun mittwochs und dienstags gespielt haben, hatten wir zwischen beiden Spielen einen größeren Zeitraum zu überbrücken. Dadurch konnten wir den Spielern aber auch mehr Freiräume und Freizeit gewähren - so, wie sie es auf Vereinsebene nach Spielen gewohnt sind. Diese Zeit haben sie genutzt, um gemeinsam verschiedene Dinge zu unternehmen und als Mannschaft zusammenzuwachsen. Uns als Trainerteam gibt es ein gutes Gefühl, wenn wir sehen, dass so etwas letztendlich mit Leistung und Ergebnissen belohnt wird.

DFB.de:  Fällt es Ihnen als Trainer schwer, nach zwei fast perfekten Auftritten Verbesserungsansätze zu finden?

Di Salvo:  Nein, gar nicht. Es gibt immer Punkte, die man verbessern kann. Klar, diese Siege muss man in dieser Höhe erst mal erringen, darüber freuen wir uns. Dennoch wissen wir einzuordnen, dass uns in einem Monat mit Bulgarien und Polen andere Kaliber erwarten. Deshalb richten wir bereits jetzt den Fokus auf diese beiden Gegner und unseren Lehrgang im Oktober. Das werden zwei schwere Partien. Polen lauert nun darauf, im letzten Spiel gegen uns noch alle Chancen zu haben, sich direkt zu qualifizieren. Darauf wollen wir es nicht ankommen lassen, sondern unser Heimspiel in Regensburg gegen Bulgarien gewinnen - um damit die EM-Qualifikation vor dem Duell mit Polen schon sicher zu haben.

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