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Fußballhelden |05.10.2022|16:00

U 19-Trainer: Bildungsreise als Belohnung

Besonderer Augenblick: Miguel Borsten im Stadion des FC Barcelona.[Foto: privat]

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Miguel Borsten nahm als einer von knapp 200 Fußballheld*innen an der DFB-Reise in Spanien teil. Was er für sein Ehrenamt beim Burtscheider TV mitnimmt und welche Promis ihn am meisten beeindruckten, verrät er auf FUSSBALL.DE.

In der kommenden Woche wird Miguel Borsten wieder ganz in seinem Element sein. Dann organisiert und leitet der etatmäßige U 19-Trainer beim Aachener Stadtteilklub Burtscheider TV wieder das Feriencamp des Klubs. In der zweiten Woche der NRW-Herbstferien wird der 24-Jährige gemeinsam mit weiteren Nachwuchstrainern des Vereins rund 70 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren an vier Tagen auf dem Vereinsgelände betreuen und mit ihnen intensiv trainieren. Ehrenamtlich versteht sich.

Das außerordentliche Engagement des Aachener Studenten (Soziale Arbeit im dritten Semester), der sich beim BTV unter anderem auch um das "J-Team" kümmert und auf diesem Wege jungen Mitgliedern im Verein eine Stimme gibt und sie für ehrenamtliche Mitarbeit zu begeistern versucht, wurde jetzt auch überregional besonders gewürdigt.

Miguel Borsten gehörte in diesem Jahr zu den knapp 200 jungen Jugendfußballtrainer*innen und ‐leiter*innen, die im Zuge des Ehrenamtsprojektes "Fußballhelden - Aktion Junges Ehrenamt" ausgezeichnet wurden und sich über eine ganz besondere Belohnung freuen durften. Sie folgten der Einladung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der gemeinnützigen Gesellschaft "KOMM MIT" zu einer einwöchigen Bildungsreise nach Spanien, um sich in theoretischen und vor allem praktischen Lerneinheiten weiterzubilden.

"Oft wird ja über den DFB gemeckert. Aber in dieser Sache zeigt unser Verband, wie wichtig ihm das Ehrenamt ist. Mich persönlich hat die Bildungsreise noch zusätzlich motiviert, mich weiter für meinen Verein und den Nachwuchs zu engagieren"

"Es war eine überragende Erfahrung", schwärmt Miguel Borsten im Gespräch mit FUSSBALL.DE : "Wir alle haben - nicht zuletzt auch dank der prominenten Gäste im Camp - sehr viel Input bekommen, der uns bei unserer weiteren Arbeit mit Sicherheit helfen wird. Es gab für mich viele neue Ideen, ich habe mir sehr viel aufgeschrieben und mit nach Hause genommen. Auch der Austausch untereinander hat mir unheimlich gut gefallen. Dazu ließen die Organisation, das Rahmenprogramm und auch das Wetter nichts zu wünschen übrig."

Vom Abteilungsleiter für Preis vorgeschlagen

René Schmitz, Abteilungsleiter beim Burtscheider TV, hatte Miguel Borsten beim Fußballkreis Aachen für den "Fußballhelden"-Preis angemeldet. "Miguel ist seit vielen Jahren als Trainer in der Fußballabteilung tätig", schrieb Schmitz in der kurzen Bewerbung. "Ob im Training oder an Spieltagen: Er ist immer überdurchschnittlich motiviert bei der Sache, um seine Mannschaften zu unterstützen. Außerdem organisiert er Jugendcamps in den Ferien, Mannschaftsfahrten, Weihnachtsfeiern und ist nebenbei auch noch der Leiter des J-Teams für junge Mitglieder in unserem Verein. Zusammengefasst darf ich sagen: Wenn einer ein Fußballheld ist, dann ist es Miguel."

Worte, die dem 24-Jährigen, der bereits seit etwa zehn Jahren Juniorenteams des BTV trainiert und aktuell mit seinem Kumpel und früheren Mitspieler Philipp Rueben für die A-Junioren verantwortlich ist, naturgemäß schmeicheln. "René Schmitz hatte mir zwischenzeitlich mal mitgeteilt, dass er mich angemeldet hat. Ich habe jedoch niemals damit gerechnet, wirklich nominiert zu werden", sagt Miguel Borsten bescheiden. "Umso mehr habe ich mich gefreut, als eines Tages tatsächlich die Einladung des DFB im Briefkasten lag. Für mich war es auch sofort keine Frage, dass ich an der Reise teilnehmen möchte, obwohl sie mit der ersten Uni-Woche des neuen Semesters zusammenfiel. Zum Glück habe ich dort aber nicht allzu viel verpasst."

BVB-Anhänger und Klopp-Fan

Umso mehr erlebte der bekennende Fan von Borussia Dortmund, der sich auch als Mitglied beim BVB angemeldet hat und - wenig überraschend - Jürgen Klopp als Trainervorbild nennt, mit den anderen "Fußballheld*innen" aus ganz Deutschland im spanischen Santa Susanna. Dort stand nach dem Auftakt mit Fototermin, Ausstattung mit einheitlicher Sportausrüstung und einem Begrüßungsabend für die jungen Ehrenamtlichen direkt am nächsten Morgen der Einstieg in die Lerneinheiten an. Dazu war eigens Weltmeisterin und DFB-Trainerin Ariane Hingst ebenfalls nach Spanien gekommen, gab viele Einblicke in die Jugendarbeit der Nationalmannschaften und trat aktiv in den Austausch mit den Teilnehmer*innen. Im Anschluss ging es dann für die jungen Trainer*innen und Jugendleiter*innen auf die Plätze und in die Seminarräume, um das eigene Fußballfachwissen zu erweitern, aufzufrischen und sich mit anderen Teilnehmer*innen und den Referent*innen auszutauschen.

"Es war sehr spannend zu erfahren, wie bei den DFB-Teams mit den Nachwuchsspieler*innen trainiert und gearbeitet wird", so Miguel Borsten, der seit wenigen Wochen selbst im Besitz der Trainer-B-Lizenz ist: "Vieles von dem, was wir dort erfahren und gelernt haben, werde ich sicherlich auch in die Trainingseinheiten mit meinem U 19-Team und in die Arbeit bei den Feriencamps einfließen lassen, um das Training noch interessanter, abwechslungsreicher und professioneller zu gestalten."

Spannende Einblicke vom Bundesliga-Schiri

Später fand vor Ort in einem riesigen Hallenkomplex auch noch eine Futsal‐Einheit unter der Regie von Futsal‐Bundestrainer Marcel Loosveld statt. Mit Hilfe einer Auswahlmannschaft, bestehend aus den talentiertesten "Fußballheld*innen", demonstrierte Loosveld, wie er mit der Futsal‐Nationalmannschaft trainiert. Anschließend bekamen alle die Chance, selbst den Ball möglichst flach und präzise zu spielen und die in der Demo‐Einheit vorgestellten Übungen selbst einmal zu trainieren. Auch wenn er selbst verletzungsbedingt nicht auf dem Feld mitmischen konnte, sammelte Miguel Borsten dabei ebenfalls wertvolle Erfahrungen - und freute sich umso mehr, dass die Organisatoren auch für eine optimale medizinische und physiotherapeutische Betreuung sämtlicher "Fußballheld*innen" gesorgt hatten.

Einen bleibenden Eindruck bei Miguel Borsten hinterließ auch der Besuch des aktuellen Bundesliga-Schiedsrichters Robert Schröder (Hannover) in Santa Susanna. Der 37 Jahre alte Unparteiische gab den Teilnehmer*'innen unter anderem Einblicke in die Kommunikation unter Profischiedsrichter*innen und hielt spannende Geschichten rund um den Spitzenfußball parat.

"Robert Schröder hat uns auch einige Szenen aus der Praxis gezeigt und erklärt, wie es zu gewissen Entscheidungen kommt und wie die Abstimmung zwischen dem Schiedsrichter auf dem Spielfeld und dem Video-Assistenten im Kölner Keller abläuft", berichtet der "Fußballheld" aus Aachen. "Wenn man das einmal aus erster Hand mitbekommt, wächst automatisch das Verständnis für die eine oder andere Entscheidung, die sich am Ende des Tages vielleicht auch mal als falsch herausstellen kann. Gleichzeitig wird der Respekt vor den Schiedsrichter*innen, die im Amateurfußball unter teilweise schwierigen Bedingungen die Spiele leiten und ohne die es einfach nicht geht, umso größer."

Besuch in Barcas "Camp Nou"

Land und Leute kennenzulernen, gehörte ebenso zum Programm wie die interessanten Theorie‐ und Praxiseinheiten. So konnten die Teilnehmer*innen der "Fußballhelden"‐Bildungsreise bei strahlender Sonne die Schönheit der katalanischen Weltmetropole Barcelona genießen. Neben einer Stadtrundfahrt sorgte vor allem das beeindruckende Stadion des FC Barcelona ("Camp Nou") für unvergessliche Erinnerungen und war das wohl am meisten fotografierte Motiv.

Den Schlusspunkt bildete traditionell das Abschlussessen in einem typisch katalanischen Restaurant. "Neben dem hervorragenden Essen gab es auch eine Flamenco-Vorführung, die mir ausgesprochen gut gefallen hat und ein herausragender Abschluss unserer Reise war", gerät Miguel Borsten erneut ins Schwärmen.

Nicht nur deshalb kann er künftigen "Fußballheld*innen" nur empfehlen, an der angebotenen Bildungsreise teilzunehmen. "Ich habe den Preis als große Wertschätzung für meine ehrenamtliche Arbeit in unserem Verein empfunden", betont Miguel Borsten: "Oft wird ja über den DFB gemeckert. Aber in dieser Sache zeigt unser Verband, wie wichtig ihm das Ehrenamt ist, und ermöglicht uns besondere Erlebnisse. Mich persönlich hat die Bildungsreise noch zusätzlich motiviert, mich weiter für meinen Verein und den Nachwuchs zu engagieren. Die Fußballbegeisterung, die Arbeit auf dem Platz, aber auch der persönliche Bezug zum Verein, die familiäre Stimmung und die Gemeinschaft treiben mich an."

Nicht nur für Miguel Borsten gilt: "Fußballheld*innen" sind aufgrund ihres ehrenamtlichen Einsatzes im Kinder‐ und Jugendfußball eine tragende Säule in ihren Vereinen und an der Basis des deutschen Amateurfußballs. Die Aktion "Junges Ehrenamt" unterstützt junge, engagierte Jugendfußballtrainer*innen und -leiter*innen, um ihre Arbeit anzuerkennen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich weiterzubilden. Das Projekt "Fußballhelden‐Bildungsreise" wird bereits seit 2015 vom DFB und "KOMM MIT" umgesetzt.

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