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5 aus 5 |24.09.2021|09:30

VfB Oldenburg: Traumstart mit 11:1 Toren

Marcel Appiah: "Bei mir persönlich ist weiterhin der Ehrgeiz vorhanden, so hoch wie möglich zu spielen."[Foto: VfB Oldenburg]

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Ex-Zweitligist VfB Oldenburg ist perfekt in die neue Spielzeit der Regionalliga Nord gestartet: Die ersten fünf Spiele in der Gruppe Süd gewann der VfB allesamt. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Ex-Profi Marcel Appiah, der früher unter anderem für Arminia Bielefeld und den NEC Nijmegen aktiv war, über den Traumauftakt mit seinem neuen Verein, Drittliga-Ambitionen des Klubs und seine lange Profikarriere.

FUSSBALL.DE: Fünf Spiele, fünf Siege! Hätten Sie mit einem solchen Traumstart in die neue Saison gerechnet, Herr Appiah?

Marcel Appiah: Damit kann man - glaube ich - nicht rechnen. Was aber direkt im ersten Gespräch mit den Vereinsverantwortlichen des VfB klar wurde: Der Klub war überzeugt, dass er eine gute Rolle in der Regionalliga Nord spielen wird. Ich habe gespürt, dass das nicht nur Gerede war, um mich vom Wechsel nach Oldenburg zu überzeugen. Der Saisonstart bestätigt das.

Der VfB Oldenburg ist ehemaliger Zweitligist, spielte seit Jahren aber nicht mehr ganz oben mit. Warum ist das diesmal anders?

"Der Aufstieg in die 3. Liga fehlt in meiner Vita noch"

Appiah: Die Chemie im Team stimmt und wir haben eine riesige Qualität im Kader. Es hat einfach jeder Bock, für den anderen zu marschieren. Das hat man auch gemerkt, als wir in der ersten Runde des Landespokals von Niedersachsen gegen den Drittligisten Eintracht Braunschweig 1:4 verloren hatten. Wir haben kein Trübsal geblasen, sondern haben anschließend charakterstark an unsere vorherigen Leistungen in der Liga angeknüpft.

Auch Sie als erfahrener Verteidiger mit vielen Profijahren tragen sicher zum Aufschwung bei. Schließlich steht erst ein Gegentor zu Buche.

Appiah: Ich möchte den Erfolg nicht an mir selbst festmachen. Jeder im Team hat seinen Anteil an unserer aktuellen Serie. Aber klar: Aufgrund meiner Erfahrung und meines Alters ist es der Anspruch an mich, die Abwehr zu organisieren und eine gewisse Ruhe auszustrahlen, um auch meinen Teamkollegen Sicherheit zu geben. Dass wir erst ein Gegentor kassiert haben, freut mich. Gleichzeitig ärgert es mich aber auch, dass wir zuletzt beim 2:1 in Delmenhorst erstmals nicht zu Null spielen konnten. (lacht) Auch diese Serie hätte ruhig noch ein paar Wochen länger gehen können.

Was waren im Sommer die Gründe für Ihren Wechsel vom VfR Aalen aus der Regionalliga Südwest zum VfB Oldenburg in den Norden?

Appiah: In Aalen gab es einige Umstrukturierungen, von denen auch ich zunächst betroffen zu sein schien. Als es dann doch anders kam, hatte ich mich bereits für Oldenburg entschieden. Beim VfB hatte ich schnell ein gutes Gefühl. Die Perspektive ist super und außerdem bin ich näher an meiner Heimat Schwelm an der Grenze zum Rheinland. Nachdem ich zuletzt in den USA und in Aalen war, tut es gut, meine Familie mal wieder öfter sehen zu können.

Sie sprechen unter anderem von einer guten Perspektive: Meinen Sie damit auch das Ziel, in die 3. Liga aufsteigen zu wollen?

Appiah: Bei mir persönlich ist weiterhin der Ehrgeiz vorhanden, so hoch wie möglich zu spielen. Das ist seit der Jugend so und wird sich auch nicht ändern. Außerdem fehlt der Aufstieg in die 3. Liga in meiner Vita noch. (lacht) Mit Blick auf die aktuelle Saison sollten wir als Verein aber erst einmal auf dem Boden bleiben. Der Start war top und wir haben eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Saison gelegt. Aber der Weg ist noch weit.

115 Einsätze für Arminia Bielefeld und den VfL Osnabrück stehen für Sie in der 3. Liga zu Buche. Außerdem waren Sie in der 2. Bundesliga, in der niederländischen Eredivisie und in der zweithöchsten Spielklasse in den USA am Ball. Kann man sagen, dass Sie als Fußballer viel erlebt haben?

Appiah: Absolut. Und es war alles dabei: Von unglaublich schönen Momenten bis hin zu großen Enttäuschungen. Ich bin sehr dankbar, dass ich eine so lange Profikarriere haben durfte, dabei viele verschiedene Erfahrungen machen konnte und vom Verletzungspech verschont geblieben bin.

Was waren Ihr schönstes und Ihr schlimmstes Erlebnis?

Appiah: Am liebsten erinnere ich mich an die Aufstiegssaison 2012/2013 mit Arminia Bielefeld zurück, als wir sensationell den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft haben. Niemand hatte uns das zugetraut, nachdem wir in der Saison zuvor auf Platz 13 gelandet waren. Die Spielzeit hatte eine eigene Dynamik entwickelt und wir als ein eingeschworener Haufen haben uns von Spiel zu Spiel immer mehr nach vorne gepusht. Mit Stefan Krämer hatten wir auch einen Trainer, der den Verein gelebt hat. Es passte einfach alles zusammen. Ein weiterer Erfolg, den ich hier nicht unerwähnt lassen möchte, ist der Aufstieg mit dem NEC Nijmegen in die niederländische Eredivisie. Es war eine Rekordsaison mit 101 Punkten und keinem einzigen Punktverlust bei Heimspielen - mehr Spaß am Fußball hatte ich selten. (lacht)

Und das schlimmste Erlebnis?

Appiah:  Das war sicher der Abstieg mit Bielefeld aus der 2. Bundesliga ein Jahr nach dem Aufstieg. In der Relegation gegen den SV Darmstadt 98 trotz eines 3:1-Auswärtssieges im Hinspiel noch zu verlieren und abzusteigen - und das auch noch vor ausverkaufter Kulisse auf der Bielefelder Alm - war wahnsinnig bitter. Aber so ist es nun einmal im Fußball: Es kann nicht immer bergauf gehen.

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