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Underdog |04.08.2023|22:53

Waltrop: Vorfreude auf Abenteuer Bundesliga

Waltrop-Trainer Max Lepper: "Riesenchance, sich mit den großen Klubs zu messen."[Foto: VfB Waltrop]

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Es geht gleich richtig los! Wenn der VfB Waltrop am Samstag beim VfL Bochum in die neue Saison der U 17-Bundesliga West startet, dann sind die Rollen klar verteilt. Hier der Unterbau eines Bundesligisten, dort der eines Kreisligisten.

Als Tabellenvierter der Westfalenliga sind die Waltroper in die höchste deutsche Spielklasse gesprungen, der Aufstieg mutet fast wie ein Unfall an. Weil die drei Erstplatzierten, jeweils die U 16 des VfL Bochum, FC Schalke 04 und BVB, nicht hochdurften, kam der Nächste dran: der VfB Waltrop eben. 20 Punkte betrug der Rückstand auf Westfalenmeister Bochum, im letzten Saisonspiel gab es eine 2:6-Klatsche gegen Dortmund – wonach kurioserweise der Aufstieg gefeiert werden durfte.

Einen kleineren Underdog kann es daher eine Etage höher wohl kaum geben, wie auch Waltrops Trainer Max Lepper findet. Dessen Vita ist ähnlich kurios wie der Weg seiner Jungs in die Juniorenbundesliga. Der 31-Jährige ist Bäcker, "am Samstag fahre ich praktisch von der Backstube direkt zum Platz in Bochum", verrät er im Gespräch mit FUSSBALL.DE .

FUSSBALL.DE: Max Lepper, was bedeutet die Bundesliga für den kleinen VfB Waltrop: ein großes Abenteuer oder eine riesige Hürde?

"Natürlich sind wir kein normaler Aufsteiger"

Max Lepper: Ich nehme lieber die erste Umschreibung! Natürlich sind wir kein normaler Aufsteiger und wissen, dass wir mit den meisten Gegnern kaum mithalten können, doch wir nehmen diese Aufgabe gerne an. Für den Verein ist es doch eine Riesenchance, sich mit den großen Klubs zu messen.

Aber wie soll es denn gegen die U 17 von Bochum, Schalke, Dortmund und so weiter ausgehen, wenn es schon gegen die U 16 dieser Klubs nicht gereicht hat?

Lepper: Das kann man nicht vergleichen, wir gehen jetzt mit einer ganz anderen Mannschaft in die Saison. Der 2006er-Jahrgang, der aufgestiegen ist, ist jetzt im A-Junioren-Bereich. Wir gehen mit dem 2007er-Jahrgang, vorher die U 16, jetzt in die neue Serie. Das ist eine riesige Herausforderung, ganz klar, keiner meiner Jungs hat vorher in der Bundesliga gespielt. Die Vorbereitung hat mir allerdings gezeigt, dass wir, zusammen mit den Neuzugängen, eine gute Truppe beisammenhaben und uns vor manchem Gegner nicht verstecken müssen.

Gegen Schalkes U 16 gab es letzte Woche im Test ein 3:3, in der Liga müssen Sie aber gegen die U 17 ran…

Lepper: Das ist uns bewusst. Ich spreche auch nicht von Schalke, Bochum, Dortmund, Köln, Leverkusen und Gladbach. Das ist nicht unsere Kragenweite. Ich sehe die U 17-Bundesliga West zweigeteilt, die Unterbauten der großen Klubs machen die obere Hälfte aus, aber zum Beispiel gegen Paderborn, Oberhausen oder Viktoria Köln sehe ich uns nicht chancenlos.

Wie geht das überhaupt, Waltrop und Bundesliga?

Lepper: Mit viel Engagement und ein wenig Improvisation. Der VfB Waltrop bestand in der Vergangenheit eigentlich aus zwei Vereinen in einem. Es gab die Senioren- und die Jugendabteilung, die erste Mannschaft spielt in der Kreisliga A, die zweite in der Kreisliga C, der Nachwuchs aber viel höher, im Leistungsbereich. Die U 19 spielt in der Westfalenliga, die U 17 ist von dort jetzt sogar in die Bundesliga aufgestiegen, auch die C- und D-Junioren sind überkreislich am Ball. Außerdem gibt es runter bis zu den F-Junioren für jeden Jahrgang eine Mannschaft, also U 19, U 18, U 17, U 16 und so weiter, im C-Jugendbereich sind es sogar vier Teams. Wir haben auf unserer Platzanlage aber leider nicht die Strukturen für so viele Mannschaften, wir haben im Hirschkamp nur einen Kunstrasenplatz und zusätzlich ein Kunstrasen-Trainingsfeld, das halb so groß ist wie der Hauptplatz.

Wie lösen Sie das Problem?

Lepper: Von Verhältnissen, wie es die meisten unserer kommenden Gegner haben, können wir nur träumen. Ja, wir trainieren dreimal die Woche, aber dann haben wir einen halben Platz für uns zur Verfügung, weil auf der anderen Hälfte eine andere Mannschaft trainiert. Dass das nicht optimal ist, versteht sich von selbst, die Stadt Waltrop hat uns aber bisher keine bessere Lösung anbieten können. Montags dürfen wir auf der Anlage von Teutonia SuS Waltrop trainieren, und für unsere Heimspiele müssen wir nach Dortmund-Mengede ausweichen, weil in der Junioren-Bundesliga Naturrasen verpflichtend ist. Die Sportanlage im Mengeder Volksgarten ist nicht weit entfernt von Waltrop, das ist kein Problem, aber wir trainieren bei uns nun einmal auf Kunstrasen und sind daher an Naturrasen nicht gewöhnt.

Welche Perspektive haben Ihre Spieler und die der U 19, wenn die erste Mannschaft des VfB Waltrop in der Kreisliga kickt?

Lepper: Bisher war es so, dass die Jungs dann weggegangen sind. Das wollen wir ändern. Der Verein hat sich neu aufgestellt, Senioren- und Nachwuchsabteilung arbeiten jetzt enger zusammen. Marco Taschke, der vorher die U 19 trainiert hat, hat jetzt die erste Mannschaft übernommen. Das Ziel ist der Aufstieg in die Bezirksliga, um talentierte Spieler davon überzeugen zu können, dass es sich lohnt, in Waltrop zu bleiben.

Wer in der Junioren-Bundesliga gespielt hat, will aber später mehr als Bezirksliga…

Lepper: Das ist klar, aber wir müssen im Verein jetzt einen Schritt nach dem anderen machen. Dazu gehört, dass die Senioren höher spielen als bisher und vor allem, dass wir mehr Trainingszeiten haben. Eineinhalb Plätze sind für einen Verein mit 19 Mannschaften, davon 17 im Nachwuchsbereich einfach zu wenig. 95 Prozent der Spieler in meinem Team kommen von außerhalb, aus Dortmund, Bochum, Gelsenkirchen, dem Kreis Recklinghausen bis ins Münsterland und Sauerland. Für die Jungs, die in Bochum, Dortmund oder auf Schalke keine Chance haben, wollen wir als VfB Waltrop eine attraktive Adresse sein.

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