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Hendrik Weydandts Profivertrag verschafft seinen Ex-Klubs einen warmen Geldregen.[Foto: AFP/Getty Images]
Der TSV Groß Munzel aus der 2. Kreisklasse Hannover darf sich auf einen „warmen Geldregen“ freuen: Weil der 23-jährige Stürmer Hendrik „Henne“ Weydandt nach seinem Bundesliga-Debüt für Hannover 96 (beim 1:1 in Bremen) jetzt auch seinen ersten Profivertrag unterschrieben hat, steht seinem Heimatverein aus Groß Munzel eine Ausbildungsentschädigung zu. Der kleine Verein aus Barsinghausen, für den Weydandt noch bis 2014 in der Kreisliga gespielt hatte, darf sich auf ca. 60.000 Euro freuen.
„Eine solche Summer wäre für uns selbstverständlich ein Segen“, sagt TSV-Spartenleiter Klaus Cramer, der hauptberuflich als Monteur tätig ist, gegenüber FUSSBALL.DE . Er verspricht: „Wir würden das Geld mit Sicherheit sinnvoll einsetzen, vor allem für unsere Jugend.“
Zum Hintergrund: Für die Zeit vom 6. bis zum 11. Lebensjahr erhalten die an der Ausbildung eines neuen Lizenzspielers beteiligten Klubs laut DFB- und DFL-Statuten jeweils pro Saison 4200 Euro, vom zwölften bis zum 23. Lebensjahr jeweils 5400 Euro. Für den TSV Groß Munzel, der zu diesem Zeitpunkt eine Jugendspielgemeinschaft mit den benachbarten Sportfreunden Landringhausen eingegangen war, spielte Hendrik Weydandt, bis er 19 Jahre alt war.
„Natürlich ist die Geschichte von ‚Henne‘ ein Fußballmärchen"
Der 1. FC Germania Egestorf-Langreder aus der Regionalliga Nord , für den Weydandt vier Jahre (2014 bis 2018) in der 5. und 4. Liga am Ball war, darf sich immerhin auf eine Ausbildungsentschädigung von 21.600 Euro freuen.
Erst vor dieser Saison war der 23-jährige Angreifer vom 1. FC Germania Egestorf-Langreder eigentlich zur zweiten Mannschaft von Hannover 96 gewechselt. Während der Vorbereitung durfte Hendrik Weydandt dann jedoch bei den Profis mittrainieren und machte Cheftrainer André Breitenreiter mit starken Leistungen und zahlreichen Toren in Testspielen auf sich aufmerksam. Die Folge: Er nahm am Trainingslager in Velden teil, schaffte den Sprung ins Profiaufgebot und erzielte in seinen ersten Pflichtspielen im DFB-Pokal (6:0 beim Karlsruher SC) und in der Bundesliga (1:1 beim SV Werder Bremen) als Einwechselspieler insgesamt drei Tore. Der verdiente Lohn ist nun der erste Lizenzspielervertrag.
Horst Heldt, Manager von Hannover 96, sagt: „Natürlich ist die Geschichte von ‚Henne‘ ein Fußballmärchen, wie es im heutigen Profifußball nur noch ganz selten vorkommt. Umso schöner ist es für uns alle bei Hannover 96, Teil dieses Märchens zu sein. Er hat sich diese Beförderung absolut verdient. ‚Henne‘ ist mit seinem Torinstinkt und seiner Stärke im Abschluss ein Spieler, der die Qualität für den Profifußball mitbringt.“
Hendrik Weydandt erklärt: „Ich freue mich riesig über die Chance, die ich bekomme. Es war für mich ein großes Glück, in so eine homogene Truppe zu kommen, die die Fähigkeit und die Bereitschaft hat, mich so zu integrieren.“
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