DFB-Pokal 24/25: Das sind die Amateurteams
Neben 40 Profimannschaften aus den drei höchsten deutschen Spielklassen, bekommen beim DFB-Pokal auch 24 Amateurmannschaften die Chance auf das Finale in Berlin.
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Meik Kühnel: Trifft bei Aachens 3:0-Sieg gegen den SC Wiedenbrück.
[Foto: imago/Dünhölter SportPresseFoto]
Auch im zweiten Spiel ohne den gesperrten Cheftrainer Fuat Kilic hat Ex-Bundesligist Alemannia Aachen in der Regionalliga West einen Sieg eingefahren. Wie schon beim 2:0 gegen den SC Verl Anfang Dezember betreute Co-Trainer Simon Pesch die Alemannia beim 3:0 (1:0)-Heimerfolg gegen den SC Wiedenbrück am 22. Spieltag.
Vor 4600 Zuschauern im Tivoli-Stadion waren Mergim Fejzullahu (37.), Joy-Slayd Mickels (64.) und Meik Kühnel (81.) für die Tore der Gastgeber aus Aachen verantwortlich. In der Tabelle überholte die Alemannia den SC Wiedenbrück und rückte auf Rang drei vor.
Aachens Cheftrainer Kilic saß damit das letzte Spiel seiner Sperre ab. Er war Ende November vom Sportgericht des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) wegen "unsportlichen Verhaltens" in der Partie gegen die SG Wattenscheid 09 (1:2) mit einem Innenraum-Verbot für vier Pflichtspiele belegt worden. Zwei dieser vier Pflichtspiele sind allerdings zur Bewährung ausgesetzt. Kilic wurde vorgeworfen, sich im Rahmen des Meisterschaftsspiels mehrmals unsportlich gegenüber den Schiedsrichtern Jonas Seeland und Philipp Hüwe verhalten zu haben.
Das 0:1 (0:0) gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf war für den SC Verl gleich doppelt bitter. Die Ostwestfalen verloren nicht nur das Spiel, sondern auch Mittelfeldspieler Nico Hecker. Der 26-Jährige zog sich bereits früh in der Partie bei einem Kopfballduell eine Platzwunde über der linken Augenbraue zu, musste ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde seine Wunde sofort genäht.
Danach sah es lange so aus, als ob keine Tore fallen würden. Wenige Minuten vor Schluss war es dann aber Dario Bezerra Ehret (86.), der den Siegtreffer für die Gäste erzielte. Düsseldorf zog damit nach Punkten mit Verl gleich und kletterte auf Platz zehn. Verl ist weiterhin Neunter und verpasste den Sprung auf Rang sechs.
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