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Der Amateur des Jahres 2014: Perica Lekavski vom TSV Lustnau. [Foto: FUSSBALL.DE]
Erstmals hatte FUSSBALL.DE zur Wahl von Deutschlands Amateurfußballern des Jahres aufgerufen - und nun stehen die beiden Sieger fest! Im Dezember hatten wir bundesweit um Vorschläge gebeten, bis Mitte Januar wurden mit Hilfe einer DFB-Jury die besten zehn Bewerbungen ausgewählt und für zwölf Tage im Februar, bis vergangenen Mittwoch, standen die Top 5 bei den Männern sowie die Top 5 bei den Frauen zur Wahl.
Erfreut und beeindruckt können wir vermelden, dass für die Wahl insgesamt 26.000 Stimmen bei uns eingegangen sind - dafür ein dickes Dankeschön an alle Amateurfußballer, an alle Fans und alle FUSSBALL.DE-User!
Und zu Deutschlands Amateurfußballer des Jahres 2014 wurde gewählt: Perica Lekavski vom TSV Lustnau in Tübingen! Herzlichen Glückwunsch!
Bei den Frauen sicherte sich Nantke Penner vom TuS Schwachhausen den Titel.
Seine Frau Helena war es, die Perica Lekavski für die Wahl zum Amateur des Jahres bei FUSSBALL.DE vorgeschlagen hatte. Aber es hätte wohl jeder aus seinem Verein TSV Lustnau getan. „Er ist schon als Jugendlicher immer vorweg gegangen. Man kann ihn einfach nur loben“, sagt Jürgen Hagemann, der Fußball-Abteilungsleiter des Klubs aus Tübingen, über seinen Vorzeigespieler. Die Lustnauer sind stolz, Lekavski wieder in ihren Reihen zu haben. Neun Jahre lang hatte der Stürmer höherklassig gespielt, vor fünf Jahren war er als Spielertrainer zu seinem Heimatverein, bei dem er mit elf Jahren mit dem Fußball begonnen hatte, zurückgekehrt.
Mit seinen Eltern war Lekavski vor dem Krieg in Bosnien nach Deutschland geflohen. Der Torjäger machte sich schnell einen Namen in der neuen Heimat. Mittlerweile ist Lekavski nicht nur Spielertrainer beim TSV Lustnau, sondern vor allem auch Vorbild. Unlängst zeichnete ihn der Württembergische Fußballverband für Fairplay aus, weil er den Ball alleine vor dem leeren Tor absichtlich ins Aus geschossen hatte. Lekavski hatte erkannt, dass der gegnerische Torwart verletzt am Boden lag. Nun ist Lekavski nicht mehr nur Torjäger, Trainer und Vorbild – sondern auch noch Deutschlands Amateurfußballer des Jahres. Er setzte sich mit 49,02 Prozent der Stimmen vor Daniel Nohe (38,16 Prozent) und Markus Fricke (8,76 Prozent) durch.
„Ich freue mich natürlich sehr“, sagt Perica Lekavski zur Wahl zum Amateur des Jahres . Lekavski war gerade im Auto auf dem Weg nach Hause, als ihm seine Frau am Telefon die frohe Botschaft überbrachte. „Es ist schön, dass nicht nur mein Name jetzt erwähnt wird, sondern auch wieder der TSV Lustnau. Das macht mich stolz. Ich habe diesem Verein viel zu verdanken“, sagt der Torjäger aus Tübingen. Lekavski selbst hatte bei der Wahl übrigens gleich mehrfach für seinen 56 Jahre alten Konkurrenten Bernard Kischnik abgestimmt: „Ich finde, dass er den Titel verdient gehabt hätte. Ein Riesen-Kompliment an Bernhard. In diesem Alter noch Fußball zu spielen, wäre mein Traum.“
Für den Sieg bekommt Perica Lekavski von uns einen hübschen Pokal sowie zwei Eintrittskarten (1. Kategorie) für das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Australien in Kaiserslautern am 25. März inklusive An- und Abreise mit dem Zug sowie Hotel-Übernachtung. Und Perica Lekavskis Mannschaft, die Kreisliga-Kicker des TSV Lustnau, belohnen wir mit einem brandneuen FUSSBALL.DE -Trikotsatz von adidas.
Hier das Endresultat:
1. Perica Lekavski (TSV Lustnau / Württemberg) 49,02%
2. Daniel Nohe (TSV Frankonia Höpfingen / Baden) 38,16%
3. Markus Fricke (SG Schwarz-Weiß Weißenborn-Lüderode / Thüringen) 8,76%
4. Daniel Schmeißer (FC Turbine Niedernissa / Thüringen) 2,22%
5. Bernhard Kischnick (TSV Wohratal / Hessen) 1,84%
Perica Lekavski im Videoporträt:
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