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Amateure live|05.02.2017|17:00

Amateure live im Netz: Wie bei den Profis

DFB-Präsident Reinhard Grindel (r.) und Drochtersens Vorsitzender Rigo Gooßen vor dem Livebild des Regionalliga-Spiels. [Foto: Oliver Jensen]

Gezielte Pässe, leidenschaftliche Zweikämpfe, schöne Torschüsse - Das Regionalliga-Spiel zwischen der SV Drochtersen/Assel und dem 1. FC Germania Egestorf-Langreder bot alles, was guten Amateurfußball ausmacht. Und das Beste ist: Nicht nur die etwa 600 Zuschauer im Kehdinger Stadion hatten ihren Spaß. Dank der neuen, vollautomatisierten Technologie konnten sich alle Fußballfans die Partie live im Internet anschauen. 2500 User nutzen dieses Angebot zur Premiere.

DFB-Präsident Reinhard Grindel war am Sonntag im niedersächsischen Drochtersen vor Ort, um sich selber ein Bild von der neuen Internet-Übertragung zu machen. "Der Livestream wertet FUSSBALL.DE auf und stellt eine Wertschätzung für den Amateurfußball dar", sagte der 55-Jährige. "Wir wollen über den Verbreitungsweg des Internet-Fernsehens deutlich machen, was für ein guter Fußball hier gespielt wird. Das soll den Menschen auch Appetit machen, selber wieder ins Stadion zu gehen."

"Der Livestream wertet FUSSBALL.DE auf und stellt eine Wertschätzung für den Amateurfußball dar."

Am Wochenende fiel der offizielle Startschuss mit der Partie bei der SV Drochtersen/Assel. Ein Kameramann wurde dafür nicht benötigt. Die Übertragung lief vollautomatisiert ab. Das heißt: Die Kamera folgt selbstständig dem Ball. Der Algorithmus berechnet sogar das Spielverhalten. Selbst schnelle Konter oder lange Pässe werden eingefangen. Fast so, als würde ein Spiel im Profifußball übertragen werden.

Die Vorbereitungen auf das erste Live-Spiel waren unkompliziert. Techniker kamen in das Stadion und befestigten die Kamera an einem hohen Mast. Zudem wurde sichergestellt, dass die Internetverbindung sicher und schnell funktioniert. Mehr braucht es nicht, um die Fans im ganzen Land zu erreichen. Auf die Vereine kommen keine hohen Kosten zu. "Die Investitionskosten werden von sporttotal.tv vorfinanziert", verrät Grindel. "Die Vereine haben die Chance, sich auf diese Infrastruktur zu beziehen."

Die Premiere in der Regionalliga Nord lief zufriedenstellend, allerdings kam es in der ersten Halbzeit zu Störungen bei der Stomversorgung, durch die die beiden Treffer der Partie im Livestream nicht zu sehen waren. Das technische Leitungsproblem wurde nach wenigen Minuten repariert und kann in Zukunft vermieden werden. Genau das ist der Sinn der Pilotphase bis zum Sommer, in der potenzielle Schwachpunkte erkannt und behoben werden sollen, bevor das System bei weiteren Vereinen installiert wird.

Positives Echo der Vereine

Rigo Gooßen, der Präsident der SV Drochtersen/Assel, war mit der Premiere dennoch zufrieden: "Für alle Amateurvereine ist es großartig, wenn die eigenen Spiele live im Internet verfolgt werden können. Die Stadionwerbung gewinnt dadurch an Reichweite. Der Verein wird bekannter - nicht nur in der Region, sondern auch darüber hinaus. Das wird uns bei der Akquise von Sponsoren sicherlich helfen." Doch damit nicht genug: Auch die Spielvorbereitung kann zukünftig auf einem ganz anderem Niveau stattfinden. Gooßen erklärt: "Trainer können sich die Spiele des nächsten Gegners herunterladen und auswerten. Das bietet eine gute Möglichkeit, den Gegner zu analysieren."

Auch Karl Rothmund, der Präsident des Niedersächsischen Fußballverbandes, war mit der Premiere zufrieden: "Wir freuen uns, dass Niedersachsen der erste DFB-Landesverband ist, in dem sporttotal.tv am Wochenende erfolgreich sein neues Livestream-Angebot gestartet hat." Er bezeichnet das Pilotprojekt als große Chance. "Dem Amateurfußball und speziell den Vereinen eröffnet diese Form der Übertragung ganz neue Möglichkeiten. Das Echo der Vereine aus der Regionalliga Nord und Oberliga Niedersachsen zur Testphase ist bisher sehr positiv, so gut wie alle machen mit – das ist schön zu sehen." Jetzt gehe es darum, möglichst schnell alle Vereine mit der Kameratechnik auszustatten. Die Übertragung am Wochenende war nur der Anfang.

Ein halbes Jahr Testphase

Ebenfalls am Testversuch teilnehmen werden die niedersächsischen Regionalligisten TSV Havelse, VfB Oldenburg, VfV Borussia 06 Hildesheim, Lupo-Martini Wolfsburg, der BSV SW Rehden und der 1. FC Germania Egestorf-Langreder. Nach und nach werden auch dort Heimspiele übertragen. Testversuche in der Oberliga Niedersachsen und den Bayernligen Nord und Süd werden folgen. Noch befinden sich diese Ligen in der Winterpause.

Doch Grindel hat nicht nur die höheren Spielklassen im Blick. "Ich rege dazu an, die Internet-Übertragung auch bei Spielen im Jugendfußball auszuprobieren", sagt der DFB-Präsident. "Vielleicht können sogar Trainingseinheiten übertragen werden. So könnten die Eltern zuschauen, die vielleicht aus beruflichen Gründen nicht auf dem Fußballplatz sein können." Die Testphase geht nun über ein halbes Jahr. "Danach werden wir schauen, wie wir das Pilotprojekt Stück für Stück ausbauen können", fügt Grindel hinzu.


Die Spiele sind über FUSSBALL.DE zu sehen und können sowohl über die Wettbewerbsseite als auch über die Spieldetailseite angesteuert werden. Alle mobilen User können über die sporttotal-App (iOS und Android) dabei sein.

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