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Zwillingspower|02.08.2020|11:00

Auch Dallmann-Schwestern jetzt in Warbeyen

Sieben Geschwister und alle regelmäßig am Ball: die fußballverrückten Dallmanns.[Foto: privat]

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Die Zwillingspower bei den "Kämpferherzen" des VfR Warbeyen erhält Verstärkung. Nach den Rickes-, Schneider- und Zemlin-Twins sind ab sofort zwei weitere eineiige Kickerinnen für den Klub aus Kleve am Ball: Jule und Pauline Dallmann. Die beiden 22-jährigen jüngeren Schwestern der deutschen Nationalspielerin Linda Dallmann sind von der SGS Essen beziehungsweise Borussia Mönchengladbach nach Warbeyen gewechselt. Letzte Woche fanden schon die ersten Trainingseinheiten beim neuen Klub statt. Wie sehr sie sich schon auf die anderen Zwillinge beim Familienverein vom Niederrhein freuen, verraten uns Jule und die etwa eine Minute jüngere Pauline Dallmann im folgenden Interview.

Hallo Jule und Pauline, gibt es schon eine WhatsApp-Gruppe 'Warbeyen-Zwillinge'?

Pauline Dallmann:   (lacht) Das nicht, aber wir sind direkt in die Mannschafts-WhatsApp-Gruppe eingeladen worden und können uns so immer Nachrichten hin- und herschicken...

War es der Grund für Euren gemeinsamen Wechsel nach Warbeyen, dass dort ungewöhnlich viele Zwillinge in einem Team spielen?

"Als Kind war es das Schönste, mit der älteren Schwester zu kicken. Später, als sie dann Nationalspielerin wurde, hat man sich dann auch daran orientiert, was sie auf dem Platz macht und wie man sich selber verbessern kann"

Jule Dallmann:  Ja, das hat auch eine Rolle gespielt. Wir haben natürlich die Geschichte auf FUSSBALL.DE  gelesen und fanden das cool. Der VfR Warbeyen ist ein sehr familiärer Verein, und da wir auch viel Wert auf familiären Zusammenhalt legen, passt das sehr gut zu uns.

Pauline:  Außerdem kam dazu, dass wir unseren Trainer Sandro Scuderi schon kannten, er war ja vorher auch in Mönchengladbach. Und mit Sandra Starmanns ist zusätzlich eine weitere Spielerin von der Borussia nach Warbeyen gewechselt.

Vor zwei Jahren seid Ihr fußballerisch zum ersten Mal in Eurem Leben getrennte Wege gegangen, als Jule von Borussia Mönchengladbach zur SGS Essen gewechselt ist. Wie war das für Euch?

Jule:  Das war schon hart. Wir hatten ja vorher 16 Jahre immer zusammen gespielt, von unserem Heimatverein STV Hünxe angefangen über den PSV Wesel-Lackhausen , der SGS und dem einen Jahr beim 1. FFC Frankfurt bis eben hin zur Borussia. Ich habe mich aber 2018 nicht gegen Pauline, sondern für Linda entschieden, die zu der Zeit in Essen gespielt hat. Außerdem hatte mein Wechsel nach Essen berufliche Gründe, weil ich dort eine Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin angefangen habe.

Pauline:  Es war sehr ungewohnt, nicht mehr mit Jule zusammen zu spielen. Wir waren ja von unserer Kindheit an unzertrennlich und haben uns auch als Fußballerinnen immer etwas voneinander abgeguckt. Wir spielen ja auf verschiedenen Positionen, Jule ist in der Offensive zu Hause, meist auf der Zehner-Position, und ich bin Innenverteidigerin.

Gab es bei Euch nie das unter Geschwistern oft typische Konkurrenzdenken?

Pauline:  Nein! Wenn wir mal im Training im Zweikampf aneinander gerasselt sind, dann haben wir spätestens auf der Rückfahrt nach Hause schon wieder gemeinsam darüber gelacht. Mit Jule konnte man einfach ganz anders reden als mit den anderen Mitspielerinnen, unter Geschwistern oder sogar Zwillingen ist die Vertrautheit viel größer.

Jule:  In unserer Familie haben ja alle Fußball gespielt, angefangen vom Opa bis zu uns als Nesthäkchen. Da gab es höchstens Streit um den Ball oder Mama hat geschimpft, wenn wir mal wieder die Hecke platt geschossen oder den Rasen in Omas Garten umgepflügt haben (lacht) . Wir haben ja auch noch vier ältere Brüder, die früher alle gekickt haben, da war schon ordentlich was los!

Linda ist dreieinhalb Jahre älter als Ihr – und Euer Vorbild?

Jule:  Ja, auf jeden Fall! Natürlich haben wir uns von Linda immer viel abgeschaut. Als Kind war es das Schönste, mit der älteren Schwester zu kicken. Später, als sie dann Nationalspielerin wurde, hat man sich dann auch daran orientiert, was sie auf dem Platz macht und wie man sich selber verbessern kann. Schade, dass sie jetzt weiter weg spielt (bei Bayern München, der Verfasser) und wir sie leider nicht mehr so häufig sehen können.

Ihr habt selber in der Bundesliga gespielt und wart Junioren-Nationalspielerinnen. Gab es da nie den Traum oder den Wunsch, Profi-Fußballerin wie Linda zu werden?

Pauline:  Es ist natürlich toll, wenn man es schafft, aber mir war es immer wichtig, ein zweites Standbein zu haben. Leider hatte ich in der Vergangenheit schon viel mit Verletzungen zu kämpfen, daher hatte die Ausbildung abseits des Platzes Priorität. Ich bin Polizistin geworden und freue mich darüber, dass ich meinen Beruf und den Fußball gut unter einen Hut bringen kann.

Wie sehen Eure Ziele mit den 'Kämpferherzen' des VfR Warbeyen aus?

Jule:  Da gerade erst das Training begonnen hat, möchten wir uns erst mal einen Eindruck von der Truppe verschaffen. Wir sind ja ein ganz junges Team und stehen durch den Aufstieg in die Regionalliga sicher vor einer großen Herausforderung. Pauline und ich möchten da unsere Erfahrungen einbringen und gerne auch Verantwortung übernehmen.

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