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Blöder Plan |27.10.2016|16:00

Autounfall erfunden: B-Ligist sagt Spiel ab

Autounfall? Von wegen. Der SV Liel-Niedereggenen erfand ihn lediglich, um aus diesem Grund das Auswärtsspiel beim SV Inzlingen absagen zu können. [Foto: Imago/Symbolfoto]

B-Ligist SV Liel-Niedereggenen sagt das Gastspiel beim SV Inzlingen mit einem erfundenen Autounfall ab. Flitzende Pferde stürmen den Platz in Kerzell. Schwarz-Weiß Havixbeck wandelt einen 1:5-Rückstand in einen Sieg um. Maximilian Murphy verhindert eine Rote Karte für den Gegenspieler und in Nürnberg gibt es ein wahres Torspektakel - Nicht-Alltägliches aus dem deutschen Amateur-Alltag auf FUSSBALL.DE in unserer Rubrik Kurzpass kurios.

Verein erfindet Autounfall

"Ein blöder Plan"

Wahrscheinlich kennt jeder B-Ligist diese Situation: Kurzfristig flattern einige Spielerabsagen herein und es wird schwer, für das anstehende Fußballspiel ein Team zu stellen. Da käme eine Verlegung der Partie eigentlich ganz gelegen. Doch hin und wieder stellt sich der Gegner quer, was vielleicht ein Erklärungsansatz für die kuriose Idee vom B-Ligisten SV Liel-Niedereggenen ist. Denn der Klub hat gezeigt, wie man ein Spiel nicht verlegt. Um nicht ersatzgeschwächt beim SV Inzlingen anzutreten, hat der Klub nämlich tatsächlich kurzerhand einen Autounfall knapp vor Anpfiff der Begegnung erfunden. „Ein blöder Plan“, hat Daniel Oswald, der Sportvorstand vom SV Liel-Niedereggenen gegenüber der Badischen Zeitung mittlerweile auch eingesehen und im Namen des Klubs eine Selbstanzeige erstattet. So bekam der Oswald-Verein im Nachhinein die Quittung für diesen dreisten Plan. Nach dem Urteil von Sportrichter Karlheinz Vögtle wurde das Spiel mit 0:3 gegen Liel-Niedereggenen gewertet und eine unbekannte Geldstrafe gegen den Verein verhängt. Außerdem entschied Vögtle, das Rückspiel in Inzlingen austragen zu lassen. Dem Heimverein brachte Oswald als Entschuldigung einen Kasten Bier vorbei.

Aufgeflogen ist die Inszenierung durch die Gegebenheiten an dem Tag des Spiels: Keine einzige Anreise eines Spielers oder eines Fans? Das machte Inzlingens Sportvorstand Uwe Hornberger stutzig, weshalb er einen Beweis anforderte. Als er 72 Stunden später immer noch nichts vorliegen hatte, hakte er nochmal bei Oswald nach und erfuhr: Der Unfall war fingiert, der Verein hat sich selbst angezeigt. Diese Selbstanzeige nötigt Homberger nun größten Respekt ab: "Das ist eine starke Reaktion des SV Liel-Niedereggenen. So würde nicht jeder Verein reagieren", sagte er zum Südkurier.

Pferde-Platzsturm in Kerzell

Bei der hessischen Gruppenliga-Begegnung zwischen der SG Kerzell und dem SC Borussia Fulda II kam es in der 85. Minute zu einem kuriosen Zwischenfall: Ungebetene Gäste hatten den Platz betreten. Um genau zu sein, sind Pferde auf das Feld gesprintet und haben mal so eben für eine Spielunterbrechung gesorgt (hier im Video zu sehen) . Diese machten es sich aber nicht lange auf dem Rasen gemütlich, sodass Schiedsrichterin Julia Boike recht zügig wieder anpfeifen konnte. Die Akteure beider Teams nahmen es mit Humor, wie Kerzells Coach Michael Jäger mit seinem Statement gegenüber torgranate.de bewies. „Keine Ahnung, wo die Pferde herkamen. Es war auf jeden Fall lustig und es ist Gott sei Dank nichts passiert.“ Obendrein gab es für beide sogar etwas für das Punktekonto. Denn beide Mannschaften trennten sich 1:1-Unentschieden.

Schlusslicht schenkt 5:1 her

Unglaublich: Das Schlusslicht führt zur Halbzeit mit 5:1. Das kommt nicht alle Tage vor. Wirklichkeit wurde das in der Kreisliga B in Westfalen. Doch das ist nur ein Teil der Geschichte des Spiels zwischen Schwarz-Weiß Havixbeck und dem Letzten GW Gelmer II . Schwarz-Weiß-Coach Arno Schürmann sagte nach dem Spiel zu den Westfälischen Nachrichten: „Meine grauen Haare sind garantiert nicht weniger geworden.“ Sein Augenzwinkern verriet dabei: Die Begegnung nahm eine krasse Wendung. Aus dem 1:5 machte die Hausherren in der zweiten Hälfte nämlich noch einen 6:5-Sieg. Es waren Pascal Wick (51.), Jeremias Reiß (72.), ein Eigentor von Alexander Menke (75.), Robert Jusufi (87.) sowie Maik Mächler (89.), die das Flothfeld-Sportzentrum in ein Tollhaus verwandelten.

Gegner verhindert Platzverweis

Nach einem Pfiff mit dem Schiedsrichter reden? Bringt nichts? Denkste! Das Gegenteil machte Maximilian Murphy vom TSV Haunstetten im Landkreis Augsburg vor. Bei ihm konnte sich Gästespieler Yakup Sevimli bedanken, nicht vom Platz geflogen zu sein. Denn im Heimspiel gegen den BSK Olympia Neugablonz überzeugte er den Schiedsrichter in einem Vier-Augen-Gespräch, die Rote Karte für Sevimli zurückzunehmen. Diese hatte ihm der Referee gezeigt, nach dem er irrtümlicherweise außerhalb des Sichtfeldes ein hartes Sevimli-Foul deutete. TSV-Trainer Thomas Meier sah darin die bemerkenswerteste Aktion der Begegnung. Er lobte gegenüber der Augsburger Allgemeinen : „Maximilian hat sich äußerst sportlich verhalten.“ Friedlich ging es dann auch auf der Anzeigetafel zu. Durch das 1:1 ergatterte sich jede Mannschaft jeweils einen Zähler.

Verrückte 8:7 beim Post SV Nürnberg II

Auf dem B-Platz vom Post SV Nürnberg II konnten sich die Zuschauer an Toren satt sehen. Es war wahrlich ein Torspektakel, das der Post SV und der SC Germania Nürnberg II auf den Rasen zauberten. So landete der Ball im Schnitt jede sechste Minute im Netz und so kam das spektakuläre Ergebnis von 8:7 zustande. So schien nach sieben Minuten schon alles geklärt für den Post SV Nürnberg II. Mit dem furiosen Start und der schnellen 3:0-Führung nach Treffern Burak Ölcer (2./6.) und Jan Hecking (7.) hatten die Hausherren die Weichen eigentlich auf Sieg gestellt. Doch noch vor der Pause drehte der Gast die Partie sogar – vorwiegend dank eines Dreierpacks von Philipp Holeczko (26./30./35.). Mit dem 4:5 hatte die Mannschaften den Torhunger aber lange noch nicht gestillt. In Hälfte zwei ging das muntere Scheibenschießen weiter. Ölcer machte das 5:5 (47.), Björn Drechsel traf zum 6:5 (52.), Felix Geisler erhöhte auf 7:5 (60.), Joseph Carpenter brachte den Gast wieder auf 6:7 heran (69.), Drechsel stellte auf 8:6 (81.) und Carpenter gelang der 7:8-Schlusspunkt (88.). Das Ende eines dramatischen Hin-und-Her-Schwankens.

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