Bolzplatz-Feeling und ohne Ende Fußball-Liebe
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Packendes Spiel in München: Bayerns Meritan Shabani (l.) gelingt der zwischenzeitliche Ausgleich.[Foto: imago/foto2press]
Die Nachspielzeit in der Begegnung vom 11. Spieltag in der Regionalliga Bayern zwischen Spitzenreiter FC Bayern München II und dem TSV Buchbach hatte es in sich. Der TSV rettete in letzter Sekunde dank eines Treffers von Mittelfeldspieler Christian Brucia (90.+6) noch einen Punkt, nachdem zuvor Angreifer Kwasi Okyere Wriedt (90.+3) zur Führung für den FCB getroffen hatte.
Bereits in der ersten Halbzeit waren die Gäste durch Maximilian Hain (21., Handelfmeter) in Führung gegangen. Meritan Shabani (49.) markierte im zweiten Durchgang das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1. Für die zweite Mannschaft der Münchner war es das zweite Remis in der laufenden Spielzeit. Der Ligaprimus bleibt damit weiterhin ungeschlagen, verpasste aber die Chance, den Vorsprung vor dem SV Wacker Burghausen auf fünf Punkte auszubauen.
„Für uns fühlt sich das Unentschieden wie ein Sieg an“, sagte Buchbachs Trainer Anton Bobenstetter. FCB-Trainer Holger Seitz meinte: „Wir haben uns über weite Strecken der Partie sehr schwergetan.“
Den Punktverlust des FC Bayern II konnten die weiteren Verfolger nicht nutzen. Die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg und der 1. FC Schweinfurt 05 trennten sich 2:2 (0:1). Für die Gäste trug sich zweimal Florian Trinks (19./72.), U 17-Europameister von 2009, in die Torschützenliste ein, brachte die Unterfranken dabei jeweils in Führung.
Auf Seiten der Nürnberger glichen Aaron Manu (62.) und Lukas Jäger (88.) in der Schlussphase trotz Unterzahl jeweils aus. Zuvor hatte FCN-Innenverteidiger Jakov Medic wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte gesehen (69.).
Im Rennen um die Spitzenplätze mischt nun auch der VfB Eichstätt mit, der seine Partie gegen den TSV 1860 Rosenheim 4:0 (1:0) gewann. Im ersten Durchgang brachte Marcel Schelle (29.) den VfB auf die Siegerstraße. Nach der Pause schraubten Julian Kügel (58./61.) mit einem Doppelpack innerhalb von drei Minuten und Fabian Eberle (90.+1) kurz vor Schluss das Ergebnis weiter in die Höhe.
Mit dem sechsten Sieg kletterte Eichstätt bereits auf den vierten Rang. Der TSV Rosenheim, bei dem sich Andrija Bosnjak innerhalb von sechs Minuten wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte einhandelte (89.), rangiert mit neun Punkten auf einem möglichen Abstiegsplatz.
Einen Heimsieg landete auch der FV Illertissen. Gegen den VfR Garching behielt die Mannschaft von FVI-Trainer Stefan Anderl 4:2 (1:2) die Oberhand. Für Illertissen trafen Felix Schröter (4./90.+3) sowie die beiden eingewechselten Armin Rausch (50.) und Maurice Strobel (85.) zum dritten Saisonerfolg.
Der Doppelpack von VfR-Kapitän Dennis Niebauer (33., Foulelfmeter/40.) reichte den Gästen nicht aus, um etwas Zählbares aus Illertissen mitzunehmen. Die Partie beendeten die Garchinger außerdem mit einem Spieler weniger, weil Orkun Tugbay wegen wiederholten Foulspiels die „Ampelkarte“ gesehen hatte (64.). Durch die Niederlage schmolz der Vorsprung des VfR auf die Gefahrenzone auf zwei Punkte.
Die U 23 der SpVgg Greuther Fürth beendete eindrucksvoll die jüngste Negativserie von vier Niederlagen am Stück. Gegen den Aufsteiger SV Heimstetten setzten sich die Franken 3:0 (2:0) durch. Ilker Yüksel (6.), ein Eigentor von SVH-Defensivspieler Peter Beierkuhnlein (22.) und Levent Aycicek (70.) sorgten dafür, dass die Spielvereinigung den vierten Sieg in der laufenden Spielzeit einfahren konnte.
Für die Gäste aus Heimstetten ist die Bilanz exakt ausgeglichen. Jeweils vier Siege und Niederlagen sowie zwei Unentschieden stehen bei einer Tordifferenz von 17:17 zu Buche.
Mit einem 2:1 (0:0)-Erfolg gegen Schlusslicht SpVgg Oberfranken Bayreuth kletterte der SV Schalding-Heining in die obere Tabellenhälfte. Dabei hatte es zunächst danach ausgesehen, als könnten die Punkte nach Bayreuth wandern. Shpetim Sulejmani (56.) brachte die Gäste in Führung. Der SVS drehte aber dank Treffer von Fabian Schnabel (73.) und Stefan Lohberger (78., Handelfmeter) die Partie.
Bei den Gästen sah Patrick Weimar in der Schlussphase auch noch wegen groben Foulspiels „Rot“ (80.). Aus den zurückliegenden drei Begegnungen holte die Mannschaft von SVS-Trainer Stefan Köck sieben von neun möglichen Punkten. Die SpVgg Oberfranken bleibt mit fünf Punkten aus elf Partien am Tabellenende und wartet weiter auf den ersten Sieg unter ihrem neuen Trainer Timo Rost. „Unsere Chancenauswertung war katastrophal“, erklärte der ehemalige Bundesligaprofi und gibt sich weiter kämpferisch: „Die Leistung war trotz der Niederlage ein Schritt in die richtige Richtung.“
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