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Promi-Sohn |13.09.2017|16:02

Brdaric in Bundesliga: Noch zahlt er Lehrgeld

Tim Brdaric, Sohn von Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric, spielt derzeit für Klosterhardt in der A-Junioren-Bundesliga West. [Foto: privat, Imago / Collage: FUSSBALL.DE]

Mit nur einem Zähler aus den ersten fünf Spielen ist Underdog Arminia Klosterhardt erwartungsgemäß in die U 19-Bundesliga West gestartet. Der Sensations-Aufsteiger aus Oberhausen kann bisher noch nicht mit den Talentschuppen der Profiklubs mithalten, am zweiten Spieltag gab es gar eine 0:9-Klatsche beim 1. FC Köln. Viel Lehrgeld für die jungen Fußballer, auch wenn sie prominente Namen tragen: Neben Said Dahoud, dem Bruder von Jungnationalspieler und BVB-Star Mo Dahoud, kickt auch Tim Brdaric, der Sohn des früheren deutschen Nationalspielers Thomas Brdaric, seit dieser Saison in Klosterhardt – die neueste Folge unserer Serie „Familienbande“.

Trotz der bislang dürftigen Punktausbeute geht es bei der DJK Arminia Schritt für Schritt aufwärts. Nach einer knappen 1:2-Niederlage vor zehn Tagen beim Tabellenzweiten Fortuna Düsseldorf hielten die Jungs von Trainer Robin Krüger auch am vorigen Sonntag gegen den VfL Bochum gut mit – 1:3 hieß es am Ende gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter. „Wir haben uns in den letzten Partien immer etwas gesteigert und sind als Team schon richtig gut zusammen gewachsen, obwohl wir eine fast komplett neue Mannschaft haben“, findet Tim Brdaric. Der Abwehrspieler glaubt fest an das „Wunder“ von Klosterhardt: „Wenn wir so weiter machen, werden wir schon noch unsere Punkte holen und können vielleicht sogar den Klassenerhalt schaffen.“

"Mein Vater hat im Fußball viel erreicht, das gibt mir Selbstvertrauen"

Tim Brdaric ist in diesem Sommer von Fortuna Düsseldorf in den Oberhausener Vorort gewechselt. Geboren in Düsseldorf, heißt sein ersten Verein allerdings Hannover 96. Vater Thomas lässt zu der Zeit bei den Niedersachsen seine aktive Karriere ausklingen, nach 204 Einsätzen in der Bundesliga für den VfB Stuttgart, Fortuna Düsseldorf, Bayer Leverkusen, den VfL Wolfsburg und eben „den Roten“. Seine erfolgreichste Zeit hat der Stürmer allerdings am Bayer-Kreuz in Leverkusen, spielt mit den Rheinländern in der Champions League und wird Nationalspieler.

Klar, dass die früheren Erfolge auch auf den eigenen Nachwuchs abfärben. „Mein Vater hat im Fußball viel erreicht, das gibt mir Selbstvertrauen“, nickt Tim Brdaric. In der C-Jugend schließt sich der heute 17-Jährige dem VfL Wolfsburg an, denn Papa Thomas trainiert gerade die U 23 der „Wölfe“. Dann geht es aber zurück nach Nordrhein-Westfalen, die Brdarics ziehen nach Langenfeld, das genau zwischen Düsseldorf und Leverkusen liegt.

Schon vorher schafft Ex-Profi Thomas dort den fast nahtlosen Übergang vom Spieler zum Trainer. Er wird beim früheren Zweitligisten Union Solingen zunächst Sportlicher Leiter und dann Coach, ehe er für jeweils ein Jahr die U 14 von Bayer Leverkusen und U 19 des KFC Uerdingen betreut. Nach weiteren Stationen im In- und Ausland – darunter Dynamo Minsk in Weißrussland, Bunyodkor Taschkent in Usbekistan und zuletzt beim mazedonischen Klub KF Shkendija – ist der inzwischen 42-Jährige in Berlin gelandet. Vor gut einer Woche übernahm Thomas Brdaric das Traineramt beim Oberligisten Tennis Borussia.

Auch über die Entfernung von fast 600 Kilometern halten Tim Brdaric und sein jüngerer Bruder Lance, der beim VfB Hilden in der C-Jugend spielt, engen Kontakt zum Vater. „Über Facetime oder Whatsapp tauschen wir uns täglich aus, er gibt mir immer wertvolle Tipps“, berichtet Tim Brdaric und verrät: „Er ist zwar kritisch, aber so, dass es mich weiter bringt.“

Natürlich träumt auch er davon, einmal Profi zu werden und wie sein Vater in der Bundesliga zu spielen, aber das ist von Klosterhardt aus schwer. Die erste Mannschaft der Arminia spielt nur in der Landesliga, weit weg von Gegnern wie Borussia Dortmund, Schalke 04, Bayer Leverkusen, 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach, womit es die U 19 gerade zu tun hat. Dass man es auch als Spätzünder noch in die Beletage des Fußballs schaffen kann, beweist aber gerade Thomas Brdarics Karriere: In der Jugend spielt er ausschließlich bei Amateurklubs und wechselte erst mit 19 Jahren vom VfL Kirchheim/Teck zum VfB Stuttgart.

Wenn es nach Coach Robin Krüger geht, dann hat Tim Brdaric jedenfalls gute Chancen, einen ähnlichen Werdegang hinzulegen. „Tim ist für uns ein sehr wichtiger Spieler, er ist groß, kopfballstark, taktisch gut und verfügt über eine gute Spieleröffnung“, lobt Klosterhardts Trainer seinen Schützling. „Er kann und wird sich noch enorm weiterentwickeln. Das macht ihn für uns auf die nächsten Jahre zu einem hochinteressanten Spieler.“

Und falls es mit der Profikarriere nicht klappen sollte, kann Tim Brdaric immer noch auf Plan B zurückgreifen. An einem Gymnasium in Düsseldorf besucht er derzeit die elfte Klasse, im Frühsommer 2019 steht das Abitur an – genau dann, wenn auch im Fußball die Jugend endet und der Herrenfußball auf ihn wartet.

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