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Die Klassiker |11.01.2020|17:00

Das typische Hallentraining in der Kreisliga

Um das Rutschen in der Halle zu vermeiden, lassen sich Amateurfußballer einiges einfallen.[Foto: Imago]

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Winterpause. Ab in die Halle. FUSSBALL.DE beschreibt, was typisch ist für das erste Training eines Amateurklubs - von vergessenen Schuhen und Schlüsseln über den nervigen Basketballkorb bis hin zur gefährlichen Sprossenwand.

Der Schlüssel: Trainingsbeginn soll um 19 Uhr sein. Es ist 18.59 Uhr, die Halle ist zu. "Dann gehen wir halt gleich in die Kneipe", frohlockt Mittelfeldspieler Chris. Um 19.15 Uhr kommt der Hausmeister angestürmt: "‘Tschuldigung Jungs. Dachte, ihr kommt erst nächsten Mittwoch."

Die Schuhe: Abwehr-Abräumer Robby flucht in der Kabine. Er hat die Noppen-Schuhe vom letzten Spiel auf dem Kunstrasen dabei. "Die gehen wohl nicht?", fragt er kleinlaut beim Hausmeister nach. Dieser bekommt Schnappatmung: "Wenn hier einer die falschen Schuhe trägt, seid ihr in 30 Sekunden auf der Straße." Zum Glück findet sich noch ein abgelatschtes Paar Hallentreter in der Fundkiste.

Der Ball: Alle Spieler sind da. Nur der Co-Trainer steht mit dem Ballnetz im Stau. "Ich würde nochmal die Kneipen-Variante ins Spiel bringen", meldet sich Chris. Der Trainer hat eine bessere Idee: "Wir machen Linienläufe." Wahlweise wird der Feierabendverkehr oder der Co-Trainer verflucht.

"Der dämliche Basketballkorb muss noch weg"

Das Rumgebolze: Zehn Minuten später. Der Co trifft mit den Bällen ein. Großer Jubel. Eisenfuß Holger bolzt die Kugel erstmal mit Vollspann durch die Halle. Unabsichtlich trifft er die plaudernden Mitspieler am anderen Tor. Die Situation ist nun etwas unentspannt. "Männer, auf geht’s, wir bilden Mannschaften", greift der Trainer keinen Augenblick zu spät ein.

Das Überangebot: Er zählt schnell durch: 27 Mann. So viele wie bei den letzten drei Einheiten draußen zusammen. Und wer ist eigentlich der Typ, der seit einer halben Ewigkeit seine Haare zum Zopf bindet? Ach ja, Tobias. Als der letztmals beim Training gesichtet wurde, zeigte das Thermometer 24 Grad. Nach langem Hin und Her sind drei Mannschaften mit reichlich Ersatzspielern gefunden. "Da spiele ich ja kaum", maulen einige. "Ist doch wie draußen", kommt es prompt zurück.

Der Letzte: Jeder kennt ihn: diesen einen Spieler, der immer, aber auch wirklich immer als letztes gewählt wird. Sobald der Trainer fordert: "Mannschaften wählen!" zuckt er zusammen und bereitet sich auf die nächste Schmach vor. Nach und nach wird die Menge um ihn kleiner, bis er schließlich alleine übrig bleibt. "Den Tommy bekommt ihr noch", schlägt Robin vor. Prompt kommt die Antwort: "Wir sind aber schon zu fünft." "Wir doch auch…" Bis in die Haarspitzen motiviert schlurft Tommy zu seinem Team.

Der Korb: Hilferuf aus dem Tor: "Der dämliche Basketballkorb muss noch weg." Er ragt einen Meter ins Spielfeld rein, knapp über Lattenhöhe. Fünf Mann versuchen sich an der Schalttafel im Geräteraum. Erst gehen die Fenster automatisch auf und zu, danach die Jalousien. Dann fahren plötzlich die Trennwände herunter. Nachdem auch noch das Licht aus- und angegangen ist, findet tatsächlich einer den Knopf, um den Korb unter die Decke zu fahren. Begeisterter Beifall der Umstehenden.

Die Regeln: "Schießen erst im Kreis", ruft der Trainer. Zustimmendes Nicken der Edeltechniker, Gemotze der 100-Kilo-Männer aus der Abwehr. Kompromiss: Es darf ab der gestrichelten Linie geschossen werden.

Die Sprossenwand: Die ersten Minuten laufen ganz gut. Dann grätscht Oldie Manne, der an sich längst bei der Ü40 aktiv ist, einen der Jungspunde in die Sprossenwand. "Noch ein Ding und Du gehst duschen", herrscht ihn der Trainer an. Gemurmelte Replik von Manne: "Früher hätte es da nicht mal Freistoß gegeben."

Der Boden: Wer glaubt, es gäbe keinen rutschigeren Untergrund als Eis, verkennt die Tücken eines Hallenbodens. Meterlang rutschen die Fußballer durch die Hallen, an schnelle Richtungsänderungen ist nicht zu denken. Über die Jahre haben sich Hallenfußballer deshalb clevere Tricks ausgedacht, um dem Rutschen ein Ende zu bereiten: Chris wischt sich alle zehn Sekunden mit der Hand den Staub von der Sohle, Emre nutzt das Haarspray seiner Schwester und bei Ronny muss ein feuchter Lappen herhalten. "Funktioniert super!"

Das Turnier: Spieler, die draußen nach der zweiten Übung mit Leidensmiene Oberschenkelprobleme beklagen, sprinten hier ohne Ende rauf und runter. In Windeseile wird es 21.45 Uhr. Höchste Zeit aufzuhören. Schlag Zehn wird das Licht ausgeschaltet. Trainer: "Unser erstes Turnier spielen wir beim SC. Wer ist dabei?" 20 Hände gehen hoch. "Sonntagfrüh". Acht Hände gehen runter. "Treffpunkt 08.45 Uhr". Weitere fünf Hände gehen runter. Trainer: "Also Olli im Tor und sechs Feldspieler. Perfekt."

Die Extraschicht: Angeführt von Chris zieht ein Großteil des Teams in die Kneipe gegenüber. Nur Robby kann noch nicht mit. Unter strenger Aufsicht des Hausmeisters schrubbt er mit Eimer und Lappen bewaffnet die schwarzen Streifen vom Hallenboden. Die Treter aus der Fundkiste haben abgefärbt.

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