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Im Interview |26.07.2017|13:00

Demuth: Aus der Kneipe in die vierte Liga

Startet mit einem Leipziger Derby in die Regionalliga-Saison: BSG Chemie-Trainer Dietmar Demuth. [Foto: Imago]

Die neue Saison in der Regionalliga Nordost startet am Samstag (ab 12 Uhr, live im MDR) mit einem Kracher. Aufsteiger BSG Chemie Leipzig trifft im Stadtduell zweier ehemaliger DDR-Spitzenklubs im altehrwürdigen Alfred-Kunze-Sportpark im Stadtteil Leutzsch auf den 1. FC Lok Leipzig. Die Gastgeber wollen direkt an ihre zurückliegenden beiden Spielzeiten anknüpfen, in denen ihnen der Durchmarsch aus der 6. in die 4. Liga gelang. Trainer der BSG ist seit Januar 2016 der ehemalige Bundesligaprofi (Bayer 04 Leverkusen und FC St. Pauli) und Erstligatrainer (FC St. Pauli) Dietmar Demuth.

Im aktuellen Interview mit FUSSBALL.DE spricht der 62-jährige Demuth mit unserem Mitarbeiter Christian Knoth über die große Euphorie im Verein, den Auftakt gegen den Stadtrivalen und sein Engagement als Vereinswirt beim Bezirksligisten FC Bergedorf 85.

"Bei uns herrscht nach den beiden Aufstiegen in Folge auf jeden Fall eine große Euphorie"

FUSSBALL.DE: Am Samstag beginnt für die BSG Chemie Leipzig die erste Saison in der Regionalliga Nordost. Wie groß ist die Vorfreude im Verein und bei Ihnen persönlich, Herr Demuth?

Dietmar Demuth: Riesig. Die Vorbereitung war recht lang und sehr intensiv. Fans, Spieler und auch ich fiebern dem Saisonstart entgegen. Wir sind froh, dass es endlich losgeht.

FUSSBALL.DE: Zum Auftakt kommt es direkt zu einem Höhepunkt. Das Stadtderby gegen den 1. FC Lok Leipzig steht auf dem Programm. Einen attraktiveren Saisonstart kann man sich nicht wünschen, oder?

Demuth: Besser geht es wirklich nicht. Es ist ein würdiges Spiel für den Auftakt in die neue Saison in der Regionalliga Nordost. Wir erwarten für dieses Spektakel ein ausverkauftes Stadion.

FUSSBALL.DE: Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Demuth: Wir kennen Lok Leipzig aus dem letztjährigen Viertelfinale im Sachsenpokal. Da haben wir nur knapp 0:1 nach Verlängerung verloren. Dass wir dagegenhalten können, wissen wir also. Wir wissen aber auch, dass wir als Aufsteiger als Außenseiter in die Partie gehen. Lok startet ambitioniert in die Saison und will einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Allerdings werden wir versuchen, den Heimvorteil auszunutzen.

FUSSBALL.DE: Anpfiff ist bereits um 12 Uhr, damit das MDR Fernsehen die Partie vor den Drittligaspielen um 14 Uhr live übertragen kann. Was halten Sie von der untypischen Anstoßzeit?

Demuth: Wir hätten definitiv lieber später gespielt. Das ist für die Fans nicht optimal, weil sie am Wochenende zum Teil früh aufstehen müssen, um die Partie zu sehen. Und auch für die Spieler ist es eine große Umstellung, so früh schon topfit zu sein. Wir werden uns aber darauf einstellen und versuchen, auch um 12 Uhr schon bei 100 Prozent zu sein.

FUSSBALL.DE: Mit Torwart Julien Latendresse-Levesque verpflichtete die BSG in dieser Woche ausgerechnet einen bisherigen Lok-Schlussmann. Was versprechen Sie sich von ihm und warum wird er nicht sofort spielen?

Demuth: Julien ist ein sehr guter Torwart, der bei uns den Konkurrenzkampf um die Nummer eins definitiv anheizen wird. Es wird mit Sicherheit nicht so sein, dass er eine Stammplatzgarantie hat. Zwischen ihm und unserem bisherigen Stammtorhüter Marcus Dölz wird es einen fairen Zweikampf geben. Am Wochenende wird aber auf jeden Fall Marcus zwischen den Pfosten stehen, weil wir mit Lok Leipzig vereinbart haben, dass Julien im direkten Duell mit seinem Ex-Verein noch nicht zum Einsatz kommt.

FUSSBALL.DE: Für die Leipziger Vereine läuft es aktuell hervorragend. RB spielt jetzt Champions League, Lok und die BSG Chemie beide in der 4. Liga. Merkt man in der Stadt eine Aufbruchsstimmung und eine wiederkehrende Euphorie?

Demuth: Ich kann nur für uns sprechen. Bei uns herrscht nach den beiden Aufstiegen in Folge auf jeden Fall eine große Euphorie. Wir haben die Dauerkartenverkäufe im Vergleich zur abgelaufenen Saison in der Oberliga verdreifacht. Der Zuspruch unserer Anhänger ist riesig.

FUSSBALL.DE: Bei der BSG Chemie sind Sie seit Januar 2016 Trainer. Dabei sah es vor einigen Jahren zunächst so aus, als ob Sie Ihre höherklassige Trainerkarriere beendet hätten. Sie arbeiteten als Vereinswirt beim Bezirksligisten FC Bergedorf 85. Warum haben Sie sich anders entschieden?

Demuth: Mit meiner Tätigkeit beim FC Bergedorf wollte ich mich ganz sicher nicht als Trainer vom Fußball verabschieden. Meine Intention war, dem Verein in einer schwierigen Zeit zu helfen. Deshalb habe ich die Gaststätte übernommen und zwischenzeitlich keinen Trainerjob gehabt. Es war nur eine Pause, kein Ende.

FUSSBALL.DE: Ihr Vertrag in Leipzig läuft bis zum Saisonende. Was wollen Sie mit der BSG erreichen und wie geht es danach weiter?

Demuth: Für die BSG Chemie geht es erst einmal darum, in der Liga anzukommen. Wir wollen uns als Gesamtverein in der 4. Liga etablieren. Damit meine ich nicht nur, dass wir unsere sportlichen Ziele erreichen und in der Klasse bleiben, sondern auch, dass wir zum Beispiel unsere Infrastruktur verbessern. Die Regionalliga wird eine große Herausforderung für uns, auf die wir uns aber alle freuen. Ich persönlich kann mir vorstellen, noch lange für diesen Verein tätig zu sein. Bei meinem Amtsantritt war eine langfristige Zusammenarbeit vorgesehen. Wir wollen etwas aufbauen und sind auf einem sehr guten Weg.

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