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Fans|23.09.2014|13:00

Wirte und Unsichtbare: Eure Fan-Typen

Oma: Backt auch Kuchen für ihre vielen Fußball spielenden Kleinen. [Foto: Getty Images]

Wochenende für Wochenende versammelt sich bei den Amateurspielen in der ganzen Republik ein zwar meist zahlenmäßig überschaubares, dafür aber sehr buntes Publikum am Spielfeldrand. FUSSBALL.DE hatte 20 Arten von Zuschauern vorgestellt, die auf den Plätzen abseits der Profiwelt anzutreffen sind und Euch aufgefordert, Eure Fan-Typen vorzustellen, die ihr auf dem Fußballplatz erlebt. Heute also Teil drei mit Euren Fans - vom Verletzten über den Möchtegern-Trainer bis zum Gläubigen.

Der Verletzte: Steht hibbelig bei den Zuschauern oder neben der Ersatzbank und mimt den Co-Trainer. Dabei versucht er dem Team zumindest ein bisschen zu helfen, wenn er schon nicht auf dem Platz stehen kann. Ruft seinen Kameraden auf dem Feld dauernd Tipps zu, reicht Getränke bei kurzen Unterbrechungen und redet dauernd davon, wie gerne er doch mitspielen würde, aber aufgrund seiner Verletzung nicht kann.

Die besorgte Mutti: Immer dabei, wenn ihr "Kleiner", der mittlerweile 32 ist, auf dem Platz steht. Backt jedes dritte Heimspiel einen Kuchen für das Vereinsheim, nebenbei wäscht sie unter der Woche die Trikots der Mannschaft. Kennt die halbe Startelf noch aus dem Sandkasten und schwelgt gern in alten Erinnerungen, als die Jungs mit acht Jahren „total eingesaut“ nach Hause kamen, nachdem sie zwei Stunden auf der Wiese von Bauer Müller gekickt hatten, und eine Spur aus Schlamm und Dreck durch das Haus gelegt haben. Wenn ein Gegner ihren "Kleinen" etwas weniger zärtlich berührt, kann sie schon mal aus der Haut fahren, als wäre der Ehemann morgens um 5 angeheitert und ohne einen Cent vom gestern ausbezahlten Weihnachtsgeld aus dem Vereinsheim nach Hause gekommen.

Der Stammtisch: In der Regel rüstige Rentner, die ab der zweiten Halbzeit im Vereinsheim sitzen und Karten spielen oder das Formel 1-Rennen auf RTL oder Sky anschauen. Bei Regen sitzen die Herren teils auch schon zum Anpfiff an ihrem altbekannten Tisch. Dabei wird dann auch der Bundesligaspieltag anhand der gestrigen Sportschau analysiert, man könnte meinen, es würde sich um eine Konferenz aller Experten handeln, Kahn, Waldi, Scholl, Buschi, Lehmann, Beckenbauer und viele andere. Dabei werden in der Regel die Phrasen vom morgendlichen "Doppelpass" wiederholt, der verfolgt wurde, während die Ehefrau in der Kirche war und dort mit den anderen Frauen der Stammtischbrüder das Neueste aus dem Dorf besprochen hat.

"Wenn's umsonst ist, muss ich alles wieder rausholen."

Das Spielerkind: Der sechsjährige Max, Sohn des Linksaußen, ist eigentlich mit der Mutter da, aber die ist wie immer mit den anderen Spielerfrauen am Tratschen („das Trikot von Klaus spannt aber auch ganz schön, das war vor vier Jahren noch nicht so“). Also schnappt sich Max einen Ball und beginnt wie immer auf der drei mal fünf Meter großen Rasenfläche neben dem Platz zu kicken. In der Pause wird dann sofort auf das Spielfeld gestürmt, um eine „Weltmeisterschaft“ auszuspielen. Während der laufenden Ligapartie signalisieren die Kinder ihren Müttern regelmäßig, dass sie noch anwesend sind, indem sie einen gekonnten Schuss des Ersatzballes über die Außenlinie ins laufende Spiel schießen, was wie immer zu „Störball“-Sprechchören der Zuschauer führt, bis einer der Spieler den Ball der Kinder wuchtig 50 Meter auf das Maisfeld neben dem Platz drischt, so dass die Kinder die nächsten zehn Minuten damit verbringen, den Ball im zwei Meter hohen Mais zu finden, möglichst ohne vom anwesenden Landwirt auf den enstehenden Flurschaden aufmerksam gemacht zu werden. Dies geschieht aber auch, wenn der Spielball das Feld verlässt, dann sprintet eine Horde aus Kindern in Richtung Ball, um ihn dem Einwerfer oder Eckballschützen stolz zu übergeben.

Der Wirt: Versorgt nach jedem Training hinter dem Tresen die Spieler mit Speis' und Trank. Sonntags ohne Aufgabe, weil die „Gymnastik-Gruppe“ heute die Bewirtung übernimmt. Also schnappt er sich die Fahne und stellt sich auf die Seitenlinie. Schließlich kommt in der Kreisliga B nur ein Schiri ohne Assistenten. Während er gekonnt die Seitenlinie überwacht, nervt er routiniert seine „Jungs“ mit Kommentaren, als wäre er Ottmar Hitzfeld, schlägt ihnen andere Laufwege vor oder motiviert seinen Stürmer mit einem Weizen für jedes Tor, das er heute macht. Die üblichen Sprüche reichen von „flach schießen, hoch siegen“ über „wir spielen hier kein Hallenhalma“ bis hin zu „Schiri, das war doch nichts, der fällt wie 'ne Bahnschranke".

Der Möchtegern-Trainer: Steht in der ersten Halbzeit in der Nähe der eigenen Auswechselbank, hat selbst nie wirklich Fußball gespielt, weil er keinen Pass auf fünf Meter angebracht hat. In der zweiten Halbzeit wechselt er dann zu den eigenen Zuschauern auf die andere Seite, weil ihm der Weg, nachdem er sich ein Bier geholt hat, zurück an die andere Seite zu weit ist. Dort bei den eigenen Zuschauern versucht er dann den anderen zu erklären, wie der Fußball funktioniert und schreit ständig Begriffe aufs Feld, die er vom Trainer gehört hat .... „verschieben“ ... „einrücken“ ... „hinterlaufen“ ... und er fühlt sich total stolz, wenn ihn die anderen Zuschauer alle anschauen und staunen, was er für Fachbegriffe kennt, danach im Sportheim sitzt er meist beim Trainer und analysiert das komplette Spiel.

Der Unsichtbare: Er (meist voll berufstätig) steht Sonntagmorgen um 8 Uhr am Platz, mäht, walzt, zeichnet die Linien, stellt die Garnituren auf, füllt die Getränke auf, fährt zum Bäcker und holt die Brötchen für die Grillbude, geht zum Frühschoppen, trifft dort auf den Schreihals, den Dauerläufer, das Ehrenmitglied, die alle schon zehn Jahre in Rente sind und von „früher war alles besser“ erzählen. Er geht nach einem Bier weiter, er muss ja noch die Trikots von der Waschfrau abholen, geht kurz zu Hause was essen, dann muss er schon wieder auf den Platz, Kabinen herrichten, Grill anzünden, Kaffee kochen, dann steht er 90 Minuten am Grill, sieht kaum was vom Spiel, muss sich danach alles erzählen lassen, putzt den Grill, kehrt die Kabinen und nachdem ihm alle erzählt haben, was sie heute wieder gemacht haben, sperrt er als Letzter das Vereinsheim ab.

Die Spielerfrau: Sie kommt zehn Minuten nach Anpfiff, obwohl sie schon eine Stunde, bevor der Mann zum Treffpunkt gegangen ist (eineinhalb Stunden vorm Spiel), im Bad war, erzählt erstmal allen anderen anwesenden Frauen, dass sie es fast nicht geschafft hätte, alle anderen berichten, ihnen sei es genauso gegangen, danach verschwinden sie erstmal für die komplette erste Halbzeit im Vereinsheim, weil sie `nen Kaffee brauchen. Dort isst jede zwei Stück Kuchen und erzählt dabei, wie sie auf ihre Linie zu achten hat. Zur zweiten Halbzeit finden sie sich dann auf ihren Plätzen ein und schreien, wenn alle anderen schreien, Sachen wie „bewegt euch mal schneller“, „schießt mal ein Tor“, nur um sich dann wieder dem Tratsch zu widmen. Nach dem Spiel kommt der Mann erschöpft vom Feld und die Spielerfrau muss erstmal fragen, wie das Spiel überhaupt ausgegangen ist, danach schickt sie ihren Mann schnell zum Duschen und er soll nur ein oder zwei trinken, denn sie muss auf die Couch, weil sie sich nicht gut fühlt, da sie nach dem Kuchen auch noch Bratwürste und ein Steak gegessen hat, außerdem fängt bald irgendeine Serie an, die sie ausgerechnet heute nicht verpassen darf - wie jeden Sonntag.

Der Heimzuschauer: Kommt meist nur zu den Heimspielen, weil er vom Schwiegersohn jedes Jahr zu Weihnachten eine Jahreskarte geschenkt bekommt und keinen Eintritt zahlen muss. Er schreit nicht viel aufs Feld und wenn, dann Sachen wie „wir haben doch Heimspiel, reißt euch mal zusammen", denn wenn er schon da ist, soll die Mannschaft natürlich auch gewinnen. Er trinkt nur ein Bier und isst ein paar Bratwürste und verschwindet direkt nach dem Spiel. Zur Weihnachtsfeier ist er einer der ersten, der kommt, und am Buffet ganz vorne, isst 87 Teller, trinkt sich innerhalb einer Stunde komplett unter den Tisch, so dass er noch vor Ende des offiziellen Teils von seiner Frau heimgeschafft werden muss, welche total genervt ist. Ihr erzählt er dann, dass er das ganze Jahr sein Geld dem Verein in den Rachen schiebt und dann zur Weihnachtsfeier, wenn's umsonst ist, alles wieder rausholen muss.

Der Gläubige: Kommt Sonntagmittag gerade vom „Vater Unser“ auf den Sportplatz, um den Schiri mit den übelsten Schimpfwörtern zu beschimpfen. Aber ist ja nicht so schlimm, denn man kann ja zur Beichte gehen ...

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