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Familienbande|07.02.2018|10:15

Die Reekers: Rob und Bas gegen Rick

Familientreffen bei den Reekers': Bas, Rob und Rick (von links)

[Foto: Michael Schley]

Ein Mittwochabend in Stadtlohn. In einem Vorbereitungsspiel empfängt der heimische Verbandsligist SuS Stadtlohn den Bezirksligisten FC Epe. Auf und neben dem Platz kommt es zum großen Familientreffen, denn Stadtlohns Trainer heißt Rob Reekers, 244-maliger Bundesligaspieler im Trikot des VfL Bochum und Ende der 80er-Jahre vierfacher Nationalkicker für die Niederlande. Einer seiner Neuzugänge für die restliche Rückrunde in der Westfalenliga 1 heißt Bas Reekers, es ist Robs jüngerer Sohn. Der ältere, Rick, stürmt an diesem Mittwochabend auf der anderen Seite beim FC Epe – die neueste Folge unserer Serie Familienbande.

„Das war natürlich etwas Besonderes“, gibt Bas Reekers nach Stadtlohns 6:1 über Epe zu. „Dass wir als zwei Klassen höhere Mannschaft gewinnen müssen, war zu erwarten, aber dass ausgerechnet mein Bruder Rick den Ehrentreffer für Epe schießen würde, war vorher nicht so abgesprochen“, feixt der Verteidiger und betont lachend: „Ich bin erst zur zweiten Halbzeit eingewechselt worden, sonst hätte er nicht getroffen.“

Den eigenen Vater als Trainer zu haben, hat für Kinder immer zwei Seiten: Es kann positiv sein, weil man sich eben am besten kennt und vielleicht besonders motiviert ist, falls der im Fußball erfolgreich war. Auf der anderen Seite können gegenseitige Erwartungen aber auch zur Belastung werden, falls der Ehrgeiz bei dem einen Part größer ist als bei dem anderen. Für Rob und Bas Reekers ist das kein Problem, auch wenn der bald 25-Jährige zum ersten Mal den Herrn Papa als Chef in der Kabine vor sich hat. „Wir können das gut trennen, zu Hause ist er der Papa und auf dem Platz halt der Trainer - und somit die Respektsperson“, sagt Bas Reekers.

„Das läuft gut! Ich behandle Bas wie jeden anderen Spieler auch“, nickt Rob Reekers und führt aus: „Ich weiß, was er kann, und da er von einem Oberligisten kommt, ist er eine Verstärkung für uns. Zu Hause ist das was anderes, dann sind wir eben Papa und Sohn, aber Ende März zieht er ohnehin aus.“

"Wir können das gut trennen, zu Hause ist er der Papa und auf dem Platz halt der Trainer - und somit die Respektsperson"

Mit Goretzka in der Schule

Bas Reekers ist nur vorübergehend ins elterliche Heim in Ahaus zurückgekehrt. In Gütersloh aufgewachsen, weil Rob Reekers zu der Zeit beim FC seine aktive Karriere ausklingen lässt, ist Bas Reekers früh auf sich allein gestellt. Er fängt zunächst beim SV Avenwedde an und schließt sich nach dem Umzug der Familie nach Ahaus der dortigen Eintracht an. In der D-Jugend geht es über die nahe Grenze in die Niederlande zum FC Twente Enschede, ehe bald ein weiterer früherer Klub seines Vaters anklopft: Bochum. „Mit 16 bin ich von zu Hause weg und ins Nachwuchsleistungszentrum des VfL gezogen“, erinnert sich Bas Reekers. Im Ruhrpott spielt er nicht nur in der Junioren-Bundesliga, sondern verfolgt auch die Entwicklung eines Vereinskollegen, der heute zu den größten Hoffnungsträgern im deutschen Fußball zählt: Leon Goretzka. „Weil er zwei Jahre jünger ist, haben wir natürlich nicht in einer Mannschaft zusammen gespielt, aber wir waren auf der gleichen Schule“, verrät Bas Reekers.

Gemeint ist die Partnereinrichtung des VfL, das Alice-Solomon-Berufskolleg, auf dem der Niederländer auch sein Fachabitur baut. Zu der Zeit spielt er aber schon in der A-Jugend von Preußen Münster und pendelt von Bochum aus die gut 80 Kilometer nach Münster, ehe es in den Senioren zunächst beim Regionalligisten SC Verl weiter geht. Die nächsten Stationen sind SW Essen und vor dem jetzigen Wechsel zum Daddy beim SuS Stadtlohn zuletzt der 1. FC Bocholt in der Oberliga Niederrhein. „Ich denke, dass ich von ihm sehr viel lernen kann und bin stolz darauf, was er als Fußballer erreicht hat“, schwärmt Bas Reekers von seinem Vater. „Schon früher war es eine besondere Motivation für mich, wenn er sich ein Spiel von mir angeschaut hat, dann habe ich mich besonders angestrengt. Zu meiner Zeit in Bochum wurde ich natürlich oft mit ihm verglichen, zumal ich auch blond, relativ groß und Abwehrspieler bin. Dazu hatte ich in Dariusz Wosz und Frank Heinemann noch zwei ehemalige Mitspieler von ihm als Trainer beziehungsweise Jugendleiter.“

Auch der Opa war Profi

Rob Reekers, dessen Vater Dick früher selbst Profi bei Heracles Almelo war, kann den sportlichen Werdegang seiner Jungs bald nur noch aus der Ferne verfolgen. Als Trainer arbeitete er sich über die Stationen Rot-Weiß Oberhausen (Co-Trainer), den neu gegründeten FC Gütersloh 2000, die A-2-Junioren des FC Twente Enschede, den SuS Stadtlohn und einem ersten Auslandsabenteuer beim Neftschi PFK in Aserbaidschan in die Bundesliga hoch. Reekers wird die rechte Hand von Jos Luhukay, die beiden Niederländer coachen jeweils fast drei Jahre den FC Augsburg und Hertha BSC, ehe Rob Reekers zum SC Paderborn wechselt – sein bisher letzter Profiklub vor der Rückkehr nach Stadtlohn im Oktober 2017.

Für ihn und Bas wird der SuS nur eine Übergangsstation bleiben. Rob Reekers hat schon früh dem Stadtlohner Nachbarn Spielvereinigung Vreden seine Zusage ab dem 1. Juli dieses Jahres gegeben. Gut vorstellbar, dass Bas Reekers den Hülsta-Sportpark dann auch verlassen wird, auch wenn es wohl nicht der neue Klub seines Bruders Rick sein wird. Der 27-Jährige wird ab dem kommenden Sommer Spielertrainer beim B-Ligisten SC Rot-Weiß Nienborg aus Heek.

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