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Sechs Gegentreffer: Landesligist VfR Hausen unterlag am Finaltag der Amateure dem 1. FC Rielasingen-Arlen. [Foto: Imago]
Für einen der deutlichsten Erfolge am Finaltag der Amateure sorgte der Verbandsligist 1. FC Rielasingen-Arlen im Endspiel um den Südbaden-Pokal. In Villingen behauptete sich der 1. FCR 6:1 (5:0) gegen den Landesligisten VfR Hausen. Es war für die Mannschaft aus der 11.000-Einwohner-Gemeinde der erste Pokalsieg der Vereinsgeschichte. Nun hofft das Team von Trainer und Ex-Torhüter Jürgen Rittenauer auf ein attraktives Los bei der Premiere im DFB-Pokal.
Die Partie in Villingen war schon früh entschieden. Torschützen für den Favoriten aus der Verbandsliga waren Alen Lekavski (5., Foulelfmeter/15.), Sebastian Stark (9.), Kevin Kling (22.), René Greuter (39.) und Robin Niedhart (78.). Waldemar Hubert (86.) war für Hausen erfolgreich.
Kurios und bundesweit einzigartig war der Weg von Rielasingen-Arlen in das Endspiel: Der 1. FC hatte sich mit einem 2:2-Unentschieden nach Verlängerung im Halbfinale gegen den Oberligisten Bahlinger SC für das Verbandspokalendspiel qualifiziert. Grund: In Südbaden reicht dem klassentieferen Teilnehmer in der Regel schon ein Remis nach 120 Minuten, um in die nächste Runde einzuziehen. Ein Elfmeterschießen wird dann nicht durchgeführt.
Eine Verlängerung oder ein Elfmeterschießen im Endspiel konnte Rielasingen-Arlen schnell ausschließen. Der 1. FCR nahm sofort das Heft in die Hand und kam zu vier Treffern innerhalb von nur 17 Minuten. Zweimal Lekavski, Stark und Kling schossen schnell einen Vorsprung heraus. Greuter mit einem Nachschuss nach einem Freistoß erhöhte noch vor der Pause auf 5:0.
Der VfR Hausen, für den der Finaleinzug der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war, hatte während des ersten Durchgangs nur eine Torchance durch Ulrich Riedelsheimer (27.).
Der VfR bemühte sich nach der Pause darum, wenigstens einen Treffer zu erzielen. Riedelsheimer (62.) hatte eine weitere gute Chance. Insgesamt stand die Abwehr von Rielasingen-Arlen aber sicher. Auf der anderen Seite war es Niedhart, der das 6:0 erzielte und der damit das halbe Dutzend vollmachte.
Dennoch steckte die Mannschaft aus der 1.300-Einwohner-Gemeinde Hausen nicht auf - und wurde belohnt. Nach einem langen Ball in den Strafraum markierte Waldemar Hubert das Tor zum 1:6 aus Sicht des Landesligisten. Dabei blieb es.
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