Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Bastian Lerch hat nach seiner OP die Intensivstation verlassen und blickt bereits wieder nach vorne. [Foto: Imago]
Bastian Lerch (Fürth II) befindet sich nach seinem Schädel-Hirn-Trauma auf dem Wege der Besserung, die Schalker U 23 darf in der Veltins-Arena ran und Franck Riberys kleiner Bruder ist wieder fit – das Wichtigste aus Deutschlands Regionalligen.
Zuschauerboom in Lüneburg: Zum Heimspiel gegen die Reserve des FC St. Pauli am Sonntag ab 15 Uhr rechnet der Lüneburger SK mit einer Kulisse von 1.500 bis 2.000 Zuschauer. Durch zwei 1:0-Siege gegen Hannover 96 II und beim TSV Havelse betrieb die Mannschaft von LSK-Trainer Elard Ostermann zuletzt beste Eigenwerbung. Schon in der vergangenen Saison verzeichneten die Lüneburger gegen die U 23 des Kiez-Klubs ihre Besucher-Bestmarke. 1.850 Zuschauer sahen im August 2014 die 0:1-Heimniederlage im Derby gegen St. Paulis Reserve.
Deutscher Meister wieder im Kader: In der Partie beim Aufsteiger TSV Schilksee am Mittwoch (ab 18.15 Uhr) kann der SV Meppen wieder auf Mittelfeldspieler Dennis Strompen zurückgreifen. Die Gelb-Rot-Sperre des 21-Jährigen ist abgelaufen. Strompen, der erst seit Ende Juli zum Aufgebot der Emsländer gehört, hatte 2013 die A-Junioren des VfL Wolfsburg als Kapitän zur Deutschen Meisterschaft geführt.
"Er hat die OP gut überstanden und blickt schon wieder nach vorne"
Erst später zu den „Wölfen“: Das Viertelfinale um den niedersächsischen Verbandspokal zwischen dem Oberligisten Lupo Martini Wolfsburg und dem VfB Oldenburg wurde auf Mittwoch, 9. September, (ab 18 Uhr) verlegt. Ursprünglich war die Begegnung bereits für diesen Mittwoch angesetzt. „Unsere Mannschaft hatte in den vergangenen Wochen viel Kraft gelassen. Deshalb kommt die Pause für uns nicht ungelegen“, sagt VfB-Vorstand Gerd Meyer. Nach zuvor zwei Siegen (4:0 gegen den TSV Havelse und 3:2 beim FC St. Pauli II) geht es für die Oldenburger in der Liga am Sonntag ab 15 Uhr gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden weiter.
Zwickau muss zum Basler-Klub: Ein brisantes Duell ergab jetzt die Auslosung der dritten Runde im Sachsen-Pokal. Der FSV Zwickau, aktueller Regionalliga-Tabellenführer mit drei Siegen aus drei Spielen und null Gegentoren, muss am 5. oder 6. September beim ambitionierten Nordost-Oberligisten 1. FC Lok Leipzig antreten. Beide Vereine standen sich früher unter anderem in der 2. Bundesliga sowie zuvor in der DDR-Oberliga gegenüber. Insgesamt trafen der FSV und Lok bereits 94-mal in Pflichtspielen aufeinander. Im direkten Vergleich zieht der Favorit aus Zwickau den Kürzeren. 43 Partien entschied der einstige Europapokal-Finalist Lok für sich, 29 Mal verließ der FSV als Sieger den Platz. Außerdem stehen 22 Unentschieden zu Buche. Bei den Leipzigern sind mit Mario Basler (als Geschäftsführer Sport) und Trainer Heiko Scholz zwei Ex-Nationalspieler tätig.
Papa Petersen als „Spion“: Andreas Petersen, Trainer der TSG Neustrelitz, nahm den nächsten Gegner Berliner AK beim 1:1 in Nordhausen unter die Lupe. Am Samstag ab 13.30 Uhr gastiert die TSG bei den ungeschlagenen Hauptstädtern (fünf Zähler). „Wir treffen auf eine starke Mannschaft, die eine gute Mischung aus Kampf und Spielkultur auf den Platz bringt“, so Petersen gegenüber FUSSBALL.DE . Mit dem Saisonstart (zwei Siege, eine Niederlage) ist Petersen nicht unzufrieden. „Nach dem 0:2 zum Auftakt in Nordhausen war damit nicht unbedingt zu rechnen“, sagt der Vater von Bundesliga-Stürmer Nils Petersen (aktuell SC Freiburg).
Stratos über „Schlafmützen“ verärgert: Nach dem 1:2 des BFC-Dynamo gegen den FC Carl Zeiss Jena, der zweiten Niederlage im zweiten Heimspiel, war BFC-Trainer Thomas Stratos tief enttäuscht. Vor allem der frühe Gegentreffer zum 0:1 durch René Eckart (2.) stieß dem 48-jährigen Ex-Profi sauer auf. „Wir haben wie Schlafmützen angefangen, mussten wieder einem Rückstand hinterherlaufen“, so Stratos. Zwar gelang dem BFC durch Andreas Günter kurz vor der Pause der zwischenzeitliche Ausgleich, in der Schlussphase machte jedoch der eingewechselte Jakub Wiezik für Jena alles klar. Der vor Saisonbeginn hoch gehandelte Titelaspirant BFC Dynamo findet sich nach drei Spieltagen mit drei Punkten auf Platz elf wieder.
Schalker U 23 und RWO auf Bundesliga-Bühne: Die U 23 des FC Schalke 04 und Rot-Weiß Oberhausen können sich am 5. Spieltag auf großer Bühne präsentieren. Die „Knappen“ empfangen den Reviernachbarn am Mittwoch, 26. August, ab 18 Uhr in der Gelsenkirchener Arena, in der sonst die Schalker Profis ihre Bundesliga-Heimspiele bestreiten. Zunächst war das Bottroper Jahnstadion als Austragungsort für die Partie zwischen der Reserve und RWO vorgesehen.
Erneut ins Wasser gefallen: Die Erstrundenpartie im Westfalenpokal zwischen den beiden West-Regionalligisten Sportfreunde Lotte und SV Rödinghausen wurde jetzt erneut abgesagt. Die für Dienstag angesetzte Begegnung konnte nach heftigen Regenfällen nicht stattfinden. Das Duell wurde damit bereits zum zweiten Mal witterungsbedingt verschoben. Ursprünglich sollte die Partie bereits am 27. Juli ausgetragen werden. Sorgen bereitet den Sportfreunden aktuell ihr Ersatztorhüter Dominik Bergdorf. Den 22-jährigen Schlussmann plagen Knieprobleme. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Sollte Bergdorf eine Bänderverletzung erlitten haben, die ihn für längere Zeit außer Gefecht setzt, könnte Lotte noch einmal auf dem Transfermarkt reagieren.
Wagner wieder fit: Vincent Wagner, Innenverteidiger des FC Kray, gab in der Partie bei den Sportfreunden Lotte (0:4) sein Comeback und absolvierte seine erste Partie in dieser Saison. Der 29-Jährige hatte zuvor einen Muskelfaserriss auskuriert. Wagner spielt seit Juli 2014 für die Krayer. Zuvor stand der gebürtige Nordhausener beim Lokalrivalen Rot-Weiss Essen unter Vertrag.
Duell der Ex-Bundesligisten verlegt: Das Spitzenspiel des 10. Spieltages zwischen dem aktuellen Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim und dem aktuellen Meister Kickers Offenbach wurde verlegt. Die Begegnung der ehemaligen Bundesligisten findet nun am Sonntag, 27. September, (ab 14 Uhr) statt. Ursprünglich sollte die Partie am Samstag, 26, September, (ab 14 Uhr) über die Bühne gehen. In der Saison 1983/94 hatten sich beide Teams in der höchsten deutschen Spielklasse gegenüber gestanden. Damals hieß der Sieger zweimal Waldhof Mannheim (2:0/6:1).
Aufstiegsheld kehrt zurück: Für die Anhänger der SV 07 Elversberg gibt es am heutigen Dienstag (ab 19 Uhr) beim Heimspiel gegen die SpVgg Neckarelz ein Wiedersehen mit Stürmer Abedin Krasniqi. Der 29-Jährige, der erst seit Saisonbeginn in Neckarelz unter Vertrag steht (zuvor SV Wacker Burghausen), spielte von 2011 bis 2013 für Elversberg und ist im Saarland noch in bester Erinnerung. Durch sein Tor zum 1:1-Endstand im zweiten Relegationsspiel beim damaligen Bayern-Meister TSV 1860 München II qualifizierten sich die Schwarz-Weißen im Frühjahr 2013 erstmals für die 3. Liga. Es war Elversbergs größter Erfolg der Vereinsgeschichte.
Hohe Hürde für Steinbach: Aufsteiger TSV Steinbach, mit drei Niederlagen in seine erste Regionalliga-Saison gestartet, bekam für das Achtelfinale des hessischen Verbandspokals eine schwere Aufgabe zugelost. Die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Peter Cestonaro muss beim Hessenlisten SV Wiesbaden mit seinem erfahrenen Trainer Djuradj Vasic (früher unter anderem SV Wehen Wiesbaden und Eintracht Braunschweig) antreten. Die Partie findet voraussichtlich am 15. oder 16. September statt. Der Sieger der Begegnung trifft im Viertelfinale auf den Gewinner des Duells zwischen der SpVgg Oberrad (Ligakonkurrent des SV Wiesbaden) und dem Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Voraussichtlicher Spieltermin in der Runde der letzten acht Mannschaften ist der 14. November.
Lerch auf dem Wege der Besserung: Torhüter Bastian Lerch, der beim 1:1 gegen den TSV Buchbach eine schwere Kopfverletzung (offenes Schädel-Hirn-Trauma) erlitten hatte und in der Uniklinik Erlangen operiert werden musste, befindet sich auf dem Wege der Besserung. Der 19-Jährige konnte die Intensivstadion bereits verlassen, Folgeschäden sind nicht zu befürchten. „Ich habe bereits mit ihm telefoniert. Er kann sich zwar an die Spielsituation selbst nicht mehr erinnern, hat die OP aber gut überstanden und blickt schon wieder nach vorne“, sagt Fürths U 23-Trainer Thomas Kleine gegenüber FUSSBALL.DE . Beste Genesungswünsche für Lerch kamen auch vom Bayerischen Fußballverband (BFV) und Gegner TSV Buchbach, dessen Abwehrspieler Stefan Alschinger mit dem Schlussmann zusammengeprallt war. „Es war eine sehr unglückliche Situation, mit Sicherheit keine Absicht“, betont auch Thomas Kleine.
„Kleiner“ Ribéry schon wieder fit: Während sein großer Bruder Franck Ribéry von den Profis des FC Bayern München nach einer Sprunggelenkverletzung noch in der Reha für sein Comeback arbeitet, ist Steeven Ribéry schon einen Schritt weiter. Der 19-jährige Offensivspieler der Bayern-Reserve hat seine muskulären Probleme überwunden und konnte zu Wochenbeginn wieder ins Training einsteigen. „Wir freuen uns sehr, dass Steeven wieder dabei ist. Er erhöht nochmal die Qualität“, kommentierte U 23-Trainer Heiko Vogel die Rückkehr des Flügelspielers.
Sechs Treffer in sechs Spielen: Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg ist nach sechs Spieltagen nicht nur die Nummer eins in der Tabelle. Die Ostbayern, die optimale 18 Punkte auf dem Konto haben, stellen mit Markus Ziereis auch den aktuell erfolgreichsten Torjäger der Spielklasse. Der 22-jährige Neuzugang vom Drittligisten Chemnitzer FC hat nach seinem Dreierpack beim turbulenten 4:3 gegen den FC Amberg bereits sechs Saisontreffer auf dem Konto. Patrick Weihrauch vom FC Bayern München II ist Ziereis allerdings dicht auf den Fersen. Bemerkenswert: Der 21-Jährige, der beim 3:2 gegen den SV Wacker Burghausen einmal traf, benötigte für seine fünf Tore lediglich vier Einsätze.
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