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Themenwoche DFB-Pokal|12.08.2014|17:40

"Gut ist: Du kannst nicht schlecht aussehen"

Zum vierten Mal im DFB-Pokal dabei: Rehdens Torwart Milos Mandic. [Foto: Imago]

Es ist der Traum von tausenden Amateurfußballern: einmal im DFB-Pokal gegen den FC Bayern oder Borussia Dortmund antreten. Milos Mandic hat schon gegen beide gespielt. Vergangenes Jahr sahen rund fünf Millionen Zuschauer in der ARD, wie der 29 Jahre alte Torwart des BSV SW Rehden beim 0:5 gegen die Bayern eine höhere Niederlage verhinderte. Im Sommer 2012 hatte Mandic beim FC Oberneuland zwischen den Pfosten gestanden und dem BVB beim 0:3 in der ersten Runde ebenfalls tapfer Widerstand geleistet.

Im FUSSBALL.DE- Interview erzählt Milos Mandic, wie es so ist gegen die Großen des deutschen Fußballs, seit wann er Nationaltorhüter Manuel Neuer kennt und warum sich der FC Porto mal über seine Mannschaft gewundert hat.

Ihre bisherigen Gegner im DFB-Pokal hießen Bayern München, Borussia Dortmund und TSV 1860 München. Diesmal wartet in der ersten Runde der VfR Aalen. Könnte es da am Sonntag ein Motivationsproblem geben, Herr Mandic?

Milos Mandic: Nein, ganz im Gegenteil. Das ist mein erster Gegner, bei dem die Chancen höher liegen als bei einem Prozent. Es gibt zwei Arten von guten Losen im Pokal: Entweder Du spielst gegen ein absolutes Topteam der Bundesliga. Oder man bekommt einen Gegner wie Aalen, bei dem man eventuell die Chance hat, für eine Überraschung zu sorgen. Gegen die Bayern waren wir einfach froh, nicht unter die Räder gekommen zu sein. Aalen ist dagegen machbar – mit einem Lächeln.

"Man schaut rüber und denkt: Die sind schon ein bisschen größer als ich dachte"

Viele sehnen sich nach einem Duell mit den Bayern oder dem BVB. Sie standen gegen beide auf dem Platz. Erzählen Sie doch mal.

Mandic: Gegen den BVB haben wir mit Oberneuland vor 20.000 Zuschauern im Bremer Weserstadion gespielt. Das war eine Hitzeschlacht – ohne Schlacht. Es war jedenfalls brutal heiß, das kam uns als Außenseiter ganz gelegen. Leider hat Dortmund relativ früh ein Tor geschossen, so dass es nicht besonders spannend war. Die Partie gegen die Bayern hat alles nochmal getoppt. Es war das erste Pflichtspiel von Pep Guardiola. Alle wollten ihn sehen, der Medienhype war riesig. Wir kamen live in der ARD.

Wie nimmt man die Stars im Spiel wahr?

Mandic: Man sieht schon, warum die Jungs Bundesliga und Nationalmannschaft spielen. Passspiel, Antritt, körperliche Präsenz – das ist in allen Bereichen etwas anderes. Insgesamt ist man aber während der 90 Minuten in erster Linie auf sich selbst fokussiert. Nur beim Warmmachen und Einlaufen schaut man mal rüber und denkt: Die sind schon ein bisschen größer als ich dachte.

Haben Sie Souvenirs von beiden Spielen?

Mandic: Gegen Dortmund habe ich das Trikot von Neven Subotic bekommen, gegen die Bayern das Trikot von Manuel Neuer. Ich hatte früher schon mal in der Oberliga gegen ihn gespielt. Damals war er 18 und hat im Tor von Schalkes U 23 gestanden. Da hat man bereits gesehen, dass er es in die Bundesliga schaffen wird. Wir haben mit dem SV Lippstadt 0:1 gegen die Schalker verloren, und Manuel hat einen Elfmeter gehalten.

Manche behaupten seit der WM, Neuer habe das Torwartspiel auf ein neues Level gehoben. Stimmen Sie da zu?

Mandic: Er hat das Torwartspiel nicht revolutioniert, aber er lebt es extrem aus. Fußballerisch ist er einfach top. Gegen Algerien hatte er allerdings auch ein- bis zweimal Glück. Da kann man als Torwart auch schnell wie ein Depp dastehen.

Sie haben weder gegen Dortmund noch gegen Bayern wie ein Depp ausgesehen, sondern sich gut aus der Affäre gezogen. Haben Sie sich auf diese Spiele besonders vorbereitet?

Mandic: Nein. Ein Torwart lebt von seinen Automatismen. Wenn er etwas anders macht, ist es ungewohnt. Und ein ungewohntes Gefühl, ist für einen Torwart selten positiv. Ein Unterschied gegen einen Bundesligisten ist, dass man sich über die Gegenspieler viel besser informieren kann. Man sollte auf keinen Fall zu aufgeregt ins Spiel gehen. Das Gute ist: Als Amateur kannst Du in solchen Spielen selten schlecht aussehen – es sei denn, es steht kurz vor Schluss 0:0, Du stehst kurz vor einer Sensation und schießt dann einen spielentscheidenden Bock. Ein Pokalspiel gegen einen Bundesligisten ist wesentlich angenehmer als ein Ligaspiel.

Sie stehen vor Ihrem vierten Auftritt im DFB-Pokal. Allmählich wird es Zeit für die zweite Runde, oder?

Mandic: Eigentlich schon. Wir haben eine gute Regionalliga-Mannschaft, die in der Lage ist, über Konter und Standardsituationen etwas auszurichten. Aber Aalen wird uns nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die wissen auch, dass wir kicken können. Ich hatte mal mit dem SC Verl ein Testspiel gegen den FC Porto. Da stand es zur Halbzeit 1:0, woraufhin uns die Portugiesen gefragt haben, in welcher Liga wir eigentlich spielen. Die haben sich über das hohe Niveau der Regionalliga in Deutschland gewundert.

Welcher Gegner sollte es in der zweiten Runde sein? Schalke fehlt noch in Ihrer Sammlung…

Mandic: Ich bin Schalke-Fan, würde mich also riesig darüber freuen. Aber ich würde auch Sandhausen nehmen.

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