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Weltstar |05.06.2020|10:30

Häßler beim BFC: "Icke ist ein Berliner"

Seifert (r.): "Mittelfristig wollen wir mit Thomas Häßler in die Berlin-Liga zurückkehren".[Foto: BFC Preussen]

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Welt- und Europameister Thomas Häßler (54) war zweimal "Fußballer des Jahres", absolvierte 101 Länderspiele, 400 Bundesligapartien (68 Tore) und 120 Begegnungen in der Serie A. Seit 2019 arbeitet "Icke" in seiner Heimatstadt Berlin als Trainer in der Landesliga beim BFC Preussen. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der Sportliche Leiter Pierre Seiffert (49) über die Zusammenarbeit.

FUSSBALL.DE: Der BFC Preussen hat Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Häßler nach der ersten gemeinsamen Saison jetzt gleich mit einem Fünfjahresvertrag bis 2025 ausgestattet. Warum, Herr Seiffert?

Pierre Seiffert:  Wir haben uns mit Thomas und seinem Co-Trainer Christoph Höche per Handschlag auf die weitere Zusammenarbeit geeinigt. Wir wollen mit dem Trainergespann langfristig etwas aufbauen und eine schlagkräftige Truppe mit jungen, hungrigen Spielern zusammenstellen.

Mussten Sie "Icke" lange überzeugen oder hat er sofort zugesagt?

"Der Name Thomas Häßler hat eine große Strahlkraft. Icke ist ein Berliner und genießt in der Stadt Legendenstatus"

Seiffert:  Nein! Wir haben uns angeguckt und er hat sofort Ja gesagt. (lacht) Der Vorstand, unsere erste Herrenmannschaft und auch die Verantwortlichen der Jugendabteilung sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Wir sind ein sehr gutes Team und wir verstehen uns auch blendend.

Was verspricht sich der Verein von der langfristigen Zusammenarbeit? Wie lauten die Ziele?

Seiffert:  Mittelfristig wollen wir mit Thomas Häßler in die Berlin-Liga zurückkehren, streben längerfristig aber auch den Aufstieg in die Oberliga an. Wir können in Ruhe planen und wollen uns auch die Zeit nehmen, um auch unsere Nachwuchsmannschaften, die allesamt in der Verbandsliga spielen, weiter nach oben zu bringen.

Der BFC Preussen war immerhin achtmal Berliner Meister und viermal Gewinner des Verbandspokals. Wollen Sie daran anknüpfen?

Seiffert:  Als aktueller Landesligist wollen wir uns Schritt für Schritt weiterentwickeln. Gerade in Zeiten der Corona-Krise weiß man nicht, wohin die Reise geht. Thomas ist sehr engagiert, packt mit an und schaut sich auch die Trainingseinheiten unserer A-Jugendlichen an. In dieser Saison hat er bereits acht Nachwuchsspieler mit der ersten Mannschaft trainieren lassen. Die Talente aus den eigenen Reihen sollen aber erst in der zweiten Mannschaft an den Männerfußball herangeführt werden. Wir wollen langfristig mit einer jungen Truppe für Furore sorgen.

In der aktuellen Saison, die durch die Corona-Pandemie vorzeitig enden wird, hatte der BFC Preussen als Tabellendritter die Aufstiegsplätze nur knapp verpasst. Wie bewerten Sie das Abschneiden und den Anteil des Trainers?

Seiffert:  Nach dem letztjährigen Abstieg hatten wir Thomas Häßler zu uns geholt. Er hat die Mannschaft definitiv nach vorne gebracht. Leider hat uns der Saisonabbruch durch die Corona-Krise um die sportliche Chance auf den Aufstieg gebracht. Wir hätten schließlich noch gegen die beiden vor uns liegenden Mannschaften spielen müssen. Ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Spielzeit den Aufstieg geschafft hätten. Thomas und das gesamte Trainerteam haben daran maßgeblichen Anteil.

Welche Vorteile bringt es für den Verein mit sich, einen Welt- und Europameister in seinen Reihen zu wissen?

Seiffert:  Der Name Thomas Häßler hat eine große Strahlkraft. Icke ist ein Berliner und genießt in der Stadt Legendenstatus. Das Interesse an unserem Verein ist extrem gestiegen. Viele Eltern wollen nicht nur ein Autogramm von Icke, sondern melden ihre Kinder bei uns an. Auch die gestiegene Medienpräsenz ist für den Verein kein Nachteil.

Werden durch den "großen Namen" möglicherweise zusätzliche Spieler oder Sponsoren angezogen?

Seiffert:  Ganz klar: Es ist leichter, mit einem Welt- und Europameister bei Sponsoren anzuklopfen. Icke öffnet selbstverständlich Türen, die uns vorher verschlossen geblieben sind. Wir befinden uns aktuell in Verhandlungen mit einem großen Premium-Sponsor, stehen kurz vor dem Abschluss. Auch der Spielerzuwachs ist mit der Verpflichtung von Thomas eng verbunden.

Wie ist der Kontakt zustande gekommen?

Seiffert:  Das war schon kurios. Einer meiner besten Freunde ist Lennart Hartmann, der mit 17 Jahren, vier Monaten und 14 Tagen jüngster Hertha-Profi aller Zeiten war. Lennart war mit Thomas' vorherigem Verein Berlin United von der Landesliga in die Berlin-Liga aufgestiegen. Der Vertrag von Icke wurde danach nicht verlängert. Lennart, der jetzt für uns spielt, ist deshalb eigentlich "schuld" daran, dass Icke heute Trainer beim BFC Preussen ist. (lacht) Ich habe Lennart sofort angerufen und die einmalige Chance für uns erkannt. Wir sind damals im gleichen Jahr abgestiegen. Aber durch die Verpflichtung von Thomas konnten wir alle Spieler halten und einen Neuanfang starten.

Wie groß ist der Vorbild-Charakter von "Icke" für die Spieler?

Seiffert:  Die Jugend tickt heute anders. In erster Linie sind es die Eltern, die Thomas noch aus seiner aktiven Zeit kennen. Unsere Nachwuchskicker müssen erst den Namen durch die Internet-Suchmaschinen jagen, bevor sie etwas mit ihm anfangen können. Leider ist das inzwischen so. Jetzt, wo sie alles über ihn wissen, ist der Respekt riesengroß. Sie schauen ihn mit großen Augen an und sind noch wissbegieriger.

Schon seit einigen Jahren ist Thomas Häßler als Trainer im Berliner Amateurfußball aktiv. Wie erleben Sie seine Zusammenarbeit mit den Spielern?

Seiffert:  Das Training unter Thomas ist qualitativ auf eine höhere Stufe gehievt worden. Er war nicht nur ein sagenhafter Fußballer, sondern ist auch menschlich ein angenehmer Zeitgenosse, mit dem es Spaß macht, sich über Fußball zu unterhalten. Trotz seiner vielen Erfolge ist er nicht abgehoben und absolut bodenständig geblieben. Er verfügt über eine hohe Fachkompetenz und hat aus unserem Team einen eingeschworenen Haufen geformt.

In den vergangenen Jahren war er auch in verschiedenen TV-Formaten wie "Dschungelcamp" und "Let'sdance" zu sehen. Gilt die volle Konzentration jetzt dem Fußball?

Seiffert:  Ich hoffe, dass Icke seinen Vertrag bei uns erfüllt. Wir wollen nicht mit Gewalt, sondern mit Köpfchen die nächsten Schritte machen und ein junges, hungriges Team zusammenstellen. Sollte er jedoch ein Angebot von einem höherklassigen Verein bekommen, dann werden wir uns zusammensetzen und ihm mit Sicherheit keine Steine in den Weg legen.

Steht schon fest, wann die Vorbereitung auf die nächste Saison beginnt?

Seiffert:  Wir hoffen, dass wir in der ersten Juli-Woche anfangen können. Darauf fiebern alle hin, damit es endlich wieder losgeht.

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