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Einfach, aber gut: Der VfB 1919 Annweiler bewirbt sich für die Ehrenrunde. [Foto: Privat]
Wer Teil der „Ehrenrunde“ werden will, muss kreativ sein. Denn in der Bewerbung heißt es: Was stellt Ihr auf die Beine, wenn der FIFA WM-Pokal zu Euch kommt? Eine offene Frage, die Sebastian Rödel vom VfB 1919 Annweiler so für sich beantwortete: Keep it simple! Ein legitimer Ansatz. Und auch ein Erfolg versprechender, wenn er so schlüssig ist wie beim B-Ligisten aus der Südpfalz.
„Wir hatten uns in zwei Sitzungen getroffen und ein Konzept überlegt“, erzählt Sebastian Rödel. „Wir kamen dabei zu dem Ergebnis, dass wir etwas machen wollen, was auch realisierbar ist.“ Deswegen gingen der Vorstand des Förderkreises und Sportliche Koordinator und seine Mitstreiter weg von dem Gedanken, etwas Spektakuläres oder Außergewöhnliches zu erfinden.
„Wir werden an diesem Tag ein Jugendturnier und AH-Turnier mit Mannschaften aus der Region veranstalten. Somit schaffen wir ein Event, in dem Alt und Jung gemeinsam die Möglichkeit haben, diesen einmaligen Tag gemeinsam miteinander erleben zu können, denn auch in der Nationalmannschaft stand das WIR immer an erster Stelle“, argumentiert Sebastian Rödel. Die Idee nennt der 27-Jährige, der schon seit acht Jahren im Vorstand des Vereins arbeitet, bodenständig.
"Auch in der Nationalmannschaft stand das WIR immer an erster Stelle"
Der Charme dieser Idee erschließt sich, wenn man sich die Erklärung anhört, die der Beweggrund für die Bewerbung war. Die „Ehrenrunde“ soll für den Verein die Verlängerung der WM 2014 sein. „Durch viele Public Viewings bei der WM blühte unser Vereinsleben mit jedem weiteren Erfolg der Nationalmannschaft richtig auf. Alt und Jung und Menschen verschiedenster Herkunft konnten gemeinsam an diesen tollen Festen teilhaben. Deshalb möchten wir als krönenden Abschluss den Cup nach Hause holen, um mit aller Menschen in unserer Region gemeinsam diese tollen Stunden wieder aufleben zu lassen und ein dem Titelgewinn gebührendes Fest zu feiern“, so Rödel.
Noch immer ist der Chemie-Techniker begeistert von den WM-Tagen. „Die Leute haben einfach gemerkt, wie angenehm und familiär die Atmosphäre bei uns ist. Da sind einfach welche hängen geblieben“, erzählt er. Was gut ist. Was erfreulich ist. Denn der Traditionsverein hat vor gar nicht allzu langer Zeit schlechtere Tage erlebt. 305 Mitglieder zählt der VfB 1919 Annweiler mittlerweile. Zwei Männer- und eine Frauenmannschaft sind gemeldet, die Alten Herren sind in unterschiedlichen Altersklassen aktiv. Die Jugendlichen kicken in einem aus vier Klubs bestehenden Förderverein.
Mit anderen Worten: Der Verein bietet genug Potenzial. Gerade in Sachen Ehrenrunde. Um das Organisatorische macht sich Sebastian Rödel wenig Sorgen. Der Klub ist erprobt in der Ausrichtung von Veranstaltungen. Schlachtfest. Sommerfest. Forellenessen. „Wir machen viel selbst“, sagt Sebastian Rödel. Entsprechend kann er auf einen Stamm von freiwilligen Helfern zurückgreifen. „Der Verein lebt“, sagt er.
Daran sollen auch gerne Nicht-Mitglieder teilhaben dürfen. Entsprechend dieser Maxime würden sie die 2014 Tickets für die „Ehrenrunde“ verteilen. „Wir werden alle Kindergärten in Annweiler und die teilnehmenden Mannschaften des Jugendturniers einladen“, verspricht Sebastian Rödel. Die weiteren Tickets sollen versteigert werden - zu Gunsten der Stiftung „Mama/Papa hat Krebs“ der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz. So wird eine gute Sache mit der guten Sache verbunden – besser geht es kaum.
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