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Jens Kiefer |26.04.2016|10:45

Kiefer: Morgens Regionalliga, abends 9. Liga

Jens Kiefer: Trainer in Homburg und Vorsitzender in Spiesen. [Foto: Fotos Getty, Borussia Spiesen; Collage FUSSBALL.DE]

Coach in der Regionalliga Südwest beim FC 08 Homburg und Vorsitzender beim Bezirksligisten SV Borussia 09 Spiesen im Landkreis Neunkirchen: Jens Kiefer ist über seinen Trainer-Beruf hinaus im Fußball engagiert. „Es gibt doch viel zu wenige, die sich ehrenamtlich engagieren. Auf diese Weise will ich auch meinem Heimatverein etwas zurückgeben“, sagt der 41-jährige Saarländer im Interview mit FUSSBALL.DE.

FUSSBALL.DE: Seit einigen Wochen stehen Sie nun an der Spitze von Borussia Spiesen. Wie kam es dazu?

Jens Kiefer: Mein Vorgänger Karl-Heinz Weller hat aufgehört. Bis zur A-Jugend habe ich selbst bei der Borussia gespielt, meine Tochter Lea war hier aktiv und mein Sohn Felix ist derzeit Mitglied der F-Jugend. Wir wohnen direkt neben dem Sportplatz, weshalb der Kontakt zum Verein eng ist. Als sich dann die Frage stellte, habe ich gesagt: ‚Okay, ich mach’s‘. Ich habe viel von dem Verein bekommen. Da möchte ich jetzt auch etwas zurückgeben. Deshalb ist es für mich wichtig, mich hier ehrenamtlich zu engagieren.“

Was wollen Sie im Schatten des großen Nachbarn SV 07 Elversberg bewegen?

"Zwei, drei Mal bin ich die Woche über ja eh abends auf dem Sportplatz, zum Beispiel, wenn wir uns gemeinsam im Fernsehen die Champions-League anschauen"

Kiefer: Sportlich halte ich mich natürlich raus. Hier haben wir mit Marek Wosnitza auch einen hervorragenden Trainer. Derzeit mischen wir in der Spitzengruppe der Bezirksliga Neunkirchen mit. Der Verein ist auch ansonsten gut aufgestellt. Ich will vor allen Dingen helfen, weitere Verbesserungen in der Infrastruktur voranzutreiben. Unser Kunstrasen hat jetzt 13 Jahre auf dem Buckel, muss in den nächsten ein, zwei Jahren erneuert werden. Hier brauchen wir Geld und gute Kontakte. Im Tagesgeschäft kann ich dagegen aus zeitlichen Gründen natürlich nicht so präsent sein.

Wäre es nicht doch reizvoll, mit Ihren guten Verbindungen auch sportlich nach oben zu kommen?

Kiefer: Man muss als Verein wissen, wo man hingehört. Und das ist im Fall von Borussia Spiesen die Bezirksliga, vielleicht mal die Landesliga. Parallel geht es uns darum, unsere zweite Mannschaft und den Nachwuchsbereich weiter zu stärken und insgesamt auf noch mehr Kontinuität im Spielerbereich hinzuwirken. Von der ganzen Hin- und Herwechselei im Amateurbereich halte ich nämlich nicht viel.

Sie gelten als akribischer Arbeiter, was sich auch in zahlreichen Spiel- und Spielerbeobachtungen und Videoanalysen niederschlägt. Bleibt da überhaupt noch Zeit für ein solches Ehrenamt?

Kiefer: Zwei, drei Mal bin ich die Woche über ja eh abends auf dem Sportplatz, zum Beispiel, wenn wir uns gemeinsam im Fernsehen die Champions League anschauen. Und auch zu den Spielen am Wochenende schaffe ich es immer wieder. So können wir im Gespräch dann oft einiges bewegen.

Was sagen sie beim FC 08 Homburg über Ihr Ehrenamt?

Von den Verantwortlichen dort habe ich im Vorfeld grünes Licht erhalten. Klar, dass so etwas mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden muss. Klar ist: Es beeinträchtigt mein Traineramt beim FCH in keiner Weise. Mit der einen oder anderen kritischen Stimme aus dem Umfeld – zum Beispiel wenn wir mal gerade ein Spiel in der Regionalliga verloren haben – muss und kann ich leben. 

Beim FC 08 Homburg, den Sie zur Saison 2014/15 nach Trainerstationen in Elversberg und Trier wieder übernommen haben, könnte es in dieser Saison besser laufen …

Kiefer: Wir haben uns vor der neuen Spielzeit zwei Dinge vorgenommen: Erstens haben wir den Gewinn des Saarlandpokals und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal angepeilt – und das ist im Finale gegen unseren Ligakonkurrenten Elversberg ja auch möglich. Zweitens wollten wir mehr Punkte als 2014/15 erreichen. Das wären 58 plus x. Hierzu bräuchten wir in den verbleibenden fünf Partien noch elf Punkte, was sicher schwer wird.

Woran liegt es, dass Sie mit Homburg diesmal insgesamt wohl eher hinter den Erwartungen zurückbleiben?

Kiefer: Uns sind gerade in der Offensive immer wieder ganz wichtige Spieler ausgefallen. Das konnten wir auf die Dauer leider nicht kompensieren. Insgesamt haben wir uns immer wieder zu viele Fehler geleistet.

Anfang dieses Jahres erst haben Sie Ihren Vertrag bis 2019 verlängert. Soll bis dahin beim Ex-Bundesligisten zumindest die Rückkehr in die Drittklassigkeit realisiert sein?

Kiefer: Bei so was bin ich immer vorsichtig. Man muss von Jahr zu Jahr etwa schauen, wie sich die Liga zusammensetzt. In der kommenden Saison etwa könnten wir es mit dem einen oder anderen Drittligaabsteiger zu tun haben, der dann sicher direkt wieder vorne mitspielen will. Außerdem ist der Erfolg im Fußball meines Erachtens doch zu 80 bis 90 Prozent vom Etat abhängig. Und da gibt es auch in der Regionalliga Südwest Klubs, die um einiges finanzkräftiger sind, als der FC Homburg. Wichtig ist mir, hier ruhig zu arbeiten, das Team Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Erzwingen kann man den Erfolg nicht.

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