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Geniestreich |19.08.2018|18:50

Leipzigs Pokalheld Druschky: "Unfassbar!"

Gefeierter Pokalheld von Chemie Leipzig: Siegtorschütze Kai Druschky.[Foto: imago/Picture Point LE]

Nur wenige Monate nach dem bitteren Abstieg aus der Regionalliga Nordost ist der Traditionsverein BSG Chemie Leipzig wieder obenauf. Zwei Auftaktsiegen in der NOFV-Oberliga Süd (jeweils 2:1 gegen SV Blau-Weiß Zorbau und FC Einheit Rudolstadt) und dem Sprung an die Tabellenspitze ließ das Team von Trainer-Oldie Dietmar Demuth (63/früher unter anderem FC St. Pauli) im ersten DFB-Pokalspiel der Vereinsgeschichte mit dem 2:1 (0:1)-Triumph gegen den SSV Jahn Regensburg die erhoffte Sensation folgen und mischt als bislang einziger Fünftligist weiter im Wettbewerb mit.

Dank eines spektakulären Distanzschusses von Stürmer Kai Druschky (90.+1) in der Nachspielzeit rangen die Sachsen die Gäste aus Regensburg nieder und warfen den Zweitligisten aus dem Pokal. Der Einzug in die zweite Runde (30./31. Oktober) und zusätzliche Einnahmen in Höhe von mehr als 330.000 Euro sind der Lohn.

Druschky: "Pure Freude"

„Es ist unfassbar und die pure Freude“, schwärmte Siegtorschütze Druschky nach dem Überraschungs-Coup. „Ich bin froh und stolz, für Chemie auflaufen zu dürfen“, so der 25 Jahre alte Angreifer, der erst vor Saisonbeginn vom italienischen Viertligisten Trastevere Calcio nach Leipzig zurückgekehrt war. Dort hatte er zuvor schon für den BSG-Lokalrivalen und Ligakonkurrenten FC International Leipzig gespielt.

"Ich weiß selbst nicht, wie ich den Ball so gut getroffen habe"

Allzu groß sollte die Feier allerdings nicht ausfallen. „Wenn mir mein Chef nicht freigibt, muss ich am Montag wieder arbeiten. Schließlich bin ich kein Vollprofi“, verriet der gelernte Immobilienkaufmann vor den Kameras des TV-Senders Sky . Hinter Druschky liegt sportlich keine einfache Zeit: Von Januar bis Dezember 2016 stand er bei Rot-Weiss Essen unter Vertrag, blieb aber wegen einer schweren Knöchelverletzung ohne jeden Einsatz. Das ist spätestens jetzt vergessen.

Lange Zeit sah es vor 4999 Zuschauern im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark nicht nach einer Sensation aus. Zwar hatte Alexander Bury die erste Chance für die Gastgeber. Dann aber nutzte der SSV Jahn seine erste klare Chance zur Führung. Eine Flanke von Albion Vrenezi nahm Julian-Maurice Derstroff volley - 0:1 (20.). Wenig später hatte erneut Derstroff das zweite Tor auf dem Fuß, scheiterte jedoch am gut reagierenden Leipziger Schlussmann Julien Latendresse-Levesque. Insgesamt ließ der frech aufspielende Oberligist aber von Beginn an kaum einen Klassenunterschied erkennen.

Fünftligist fiebert Auslosung entgegen

Nach der Pause erhöhte Chemie Leipzig den Druck und forderte einen Foulelfmeter, als Kapitän Stefan Karau von Jahn-Abwehrspieler Correia im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Der Pfiff blieb allerdings aus. Zehn Minuten später fiel aber doch der Ausgleich: Nach einem Steilpass von Kai Druschky setzte sich der nur drei Minuten zuvor eingewechselte Philipp Wendt robust gegen seinen Gegenspieler Benedikt Saller durch und überwand Regensburgs Schlussmann André Weis zum 1:1 (69.).

Der Favorit hatte in der Schlussphase noch einmal Pech, als Andreas Geipl mit einem Distanzschuss nur den Pfosten des Leipziger Tores traf, stand am Ende aber wegen Druschkys Geniestreich („Ich weiß selbst nicht, wie ich den Ball so gut getroffen habe“) mit leeren Händen da.

Der Fünftligist fiebert nun der Auslosung der zweiten Pokalrunde am kommenden Sonntag, 26. August, ab 18 Uhr in der ARD-Sportschau entgegen. Selbst ein Duell mit Nachbar und Europa League-Teilnehmer RB Leipzig ist möglich.

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