Mehrwegbecher-Aktion für Vereine: DFB und Coca-Cola starten zweite Runde
Um Vereine bei der Umrüstung auf Mehrwegsysteme zu unterstützen, setzt der DFB gemeinsam mit Coca-Cola sein Engagement fort: Die Aktion geht in die zweite Runde.
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Dreifacher Torschütze beim Münchner Pokalsieg in Jena: Robert Lewandowski. [Foto: Getty Images]
Das Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena hat für Bayern Münchens neuen Trainer Carlo Ancelotti seinen Schrecken verloren. Wo der 57-jährige Italiener im Oktober 1980 als Profi mit dem AS Rom im Europapokal der Pokalsieger 0:4 unterging, löste seine neue Mannschaft die Pflichtaufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals souverän. Rekordpokalsieger FC Bayern setzte sich beim heutigen Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena souverän 5:0 (3:0) durch, verpasste dabei einen noch deutlicheren Erfolg.
Vor allem wegen des dreifachen Torschützen Robert Lewandowski (3./34./43.), dem in der ersten Halbzeit ein lupenreiner Hattrick gelang, waren die Münchner für die Gastgeber aus Thüringen eine Nummer zu groß. Arturo Vidal (72.) und Weltmeister Mats Hummels (77.) legten nach der Pause nach.
Mit der blitzsauberen Bilanz von vier Siegen ohne Gegentor hatte das Team von Jenas Trainer Mark Zimmermann jede Menge Selbstvertrauen getankt, wollte als Regionalliga-Spitzenreiter dem Titelverteidiger Paroli bieten. Dieser Plan war vor 19.000 Zuschauern aber schnell über den Haufen geworfen, weil der polnische Nationalspieler Lewandowski nach Vorarbeit von Franck Ribery und Thomas Müller gleich seine erste Chance eiskalt zum 0:1 nutzte (3.). FCC-Schlussmann Raphael Koczor war beim trockenen Abschluss des Bayern-Torjägers chancenlos, musste erstmals in dieser Saison hinter sich greifen.
Koczor bewahrte seine Mannschaft in der Folgezeit mehrfach vor dem zweiten Gegentor, musste den Ball dennoch vor der Pause noch zweimal aus dem Netz holen. Erst nutzte Lewandowski einen kapitalen Schnitzer von Jenas Abwehrchef Justin Gerlach zum 2:0 (34.), dann traf er nach Zuspiel von Ribery aus 18 Metern zum Halbzeitstand (43.). Kurios: Seinen zuvor einzigen Pokal-Hattrick hatte Robert Lewandowski noch für seinen Ex-Klub Borussia Dortmund ausgerechnet im DFB-Pokal-Finale 2012 beim 5:2 gegen die Bayern erzielt.
Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Gäste überhaupt nichts anbrennen. Arturo Vidal (72.) nach einem uneigennützigen Querpass von Lewandowski und der eingewechselte Mats Hummels (77.), der einen Eckball seines Nationalmannschaftskollegen Joshua Kimmich per Kopf in den Jenaer Kasten wuchtete, schraubten das Ergebnis in die Höhe. Dass beim FC Bayern zahlreiche Stars wie Jérôme Boateng, Arjen Robben, Douglas Costa, Holger Badstuber, Renato Sanches, Kingsley Coman, Thiago und Xabi Alonso verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen, fiel nicht weiter ins Gewicht.
„Der Pokal ist immer für eine Überraschung gut - in allen Ländern. Wir müssen daher aufpassen, fokussiert und konzentriert sein“, hatte Neu-Trainer Carlo Ancelotti, der bereits in Italien, England und Spanien Titelgewinne feiern konnte, seinem Team vor dem Anpfiff mit auf den Weg gegeben. Seine Spieler hielten sich daran.
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