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Ex-Profi |27.04.2017|07:30

Luginger: So will der Ex-Profi Homburg retten

Hat eine heikle Rettungsmission vor Augen: Homburgs neuer Trainer Jürgen Luginger. [Foto: Getty Images]

Jürgen Luginger soll den ehemaligen Bundesligisten FC 08 Homburg zum Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest führen. Der 49-jährige Fußball-Lehrer und Ex-Bundesligaprofi (unter anderem FC Schalke 04, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna Düsseldorf und 1. FC Saarbrücken) folgte auf Jens Kiefer, der nach drei Niederlagen in Folge gehen musste. Bei Lugingers Debüt (1:1 bei Wormatia Worms) wurde diese Serie schon einmal gestoppt.

Im aktuellen FUSSBALL.DE -Interview spricht Jürgen Luginger über den Stellenwert des Klassenverbleibs für den FC 08 Homburg, die prominenten Zugänge im kommenden Sommer und seine Zeit bei der U 23 des Erstligisten FC Schalke 04.

FUSSBALL.DE: Seit wenigen Tagen sind Sie Trainer beim FC 08 Homburg. Nur einen Tag nach der Freistellung von Jens Kiefer übernahmen Sie bereits das Amt. Wie kam es so schnell zu der Zusammenarbeit, Herr Luginger?

Jürgen Luginger: Teammanager Angelo Vaccaro rief mich an und fragte, ob ich Interesse an dem Job hätte. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, stand meine Entscheidung schnell fest. Die Gespräche mit dem Verein waren klasse und das mittelfristige Ziel, um den Aufstieg in die 3. Liga mitzuspielen, spricht mich an. Jetzt geht es aber erst einmal um den Klassenverbleib. Über alles andere müssen wir erst einmal gar nicht reden.

"Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen werden. Daher muss ich mir auch gar keine Gedanken darüber machen, ob die Verträge von Tobias Weis und Nando Raffael auch für die 5. Liga gültig sind"

Als Spieler und später auch als Trainer waren Sie beim Homburger Nachbarn und Rivalen 1. FC Saarbrücken tätig. War das auch ein Grund für Ihre Entscheidung, einen Verein im Südwesten zu übernehmen?

Luginger: Auf jeden Fall. Ich kenne die Gegend und die Vereine, die in dieser Region spielen. Das vereinfacht meinen Einstieg in Homburg.

Bei Ihrem Debüt gab es ein 1:1 bei Wormatia Worms. Damit konnte zumindest die Niederlagenserie gestoppt werden. Zufrieden?

Luginger: Nach einem Spiel, in dem wir bei zwischenzeitlicher Unterzahl einem Rückstand hinterherlaufen mussten, bin ich mit dem Remis nicht unzufrieden. Man hat gesehen, dass die Mannschaft an sich glaubt. Wir konnten uns wichtiges Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben holen.

Die Lage ist nach wie vor brenzlig für den FCH. Homburg rangiert bei noch vier ausstehenden Spielen in der Abstiegszone. Was werden Sie tun, damit es mit dem Klassenverbleib klappt?

Luginger: Wir müssen uns zunächst einmal bewusst machen, dass wir bis zum letzten Spieltag um den Nichtabstieg kämpfen müssen. Die Mannschaft muss noch enger zusammenrücken und Woche für Woche als Einheit auftreten. Taktisch werde ich ein paar Kleinigkeiten verändern, die ich Ihnen jetzt aber sicher nicht verraten werde. (lacht)

Für die kommende Saison hat der FCH mit dem früheren Nationalspieler Tobias Weis und Nando Raffael schon zwei namhafte Ex-Profis unter Vertrag genommen. Der Klassenverbleib ist daher umso wichtiger, oder? Verträge für die 5. Liga haben die beiden sicher nicht …

Luginger: Es ist für den Verein - unabhängig von irgendwelchen Personen - ungemein wichtig, in der Klasse zu bleiben. Gerade bei den sportlichen Zielen, die wir uns gesteckt haben, würde uns ein Abstieg mindestens um ein ganzes Jahr zurückwerfen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wir auch in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen werden. Daher muss ich mir auch gar keine Gedanken darüber machen, ob die Verträge von Tobias Weis und Nando Raffael auch für die 5. Liga gültig sind.

Bis März waren Sie noch Trainer der U 23 des FC Schalke 04 in der Regionalliga West. Nach mehr als zweieinhalb Jahren trennten sich die Wege. Wie würden Sie die Zeit in Gelsenkirchen rückblickend beschreiben?

Luginger: Es war eine interessante, spannende Zeit und eine hervorragende Erfahrung, im Nachwuchsleistungszentrum eines Bundesligisten zu arbeiten. Ein Höhepunkt war sicher die Teilnahme am Premier League Cup, bei dem wir uns in England mit Nachwuchsteams von internationalen Topklubs messen durften. Die Arbeit bei einer U 23 ist aber auch besonders herausfordernd. Es ist nicht einfach, jedes Jahr eine fast komplette neue Mannschaft zu formen, die schnellstmöglich funktionieren muss.

In dieser Saison hinkt Schalkes U 23 erneut den eigenen Zielen hinterher, muss wieder um den Klassenverbleib zittern …

Luginger: Es ist nun einmal eine Mammutaufgabe, so viele U 19-Spieler in ein neues Team zu integrieren. Hinzu kommt, dass sich die bisherigen A-Jugendlichen zunächst einmal an den Regionalligafußball gewöhnen müssen. Das benötigt Zeit, die oft leider fehlt. Ich glaube aber trotzdem, dass sich Schalke im Saisonendspurt retten wird. In den zurückliegenden Spielzeiten haben wir in den abschließenden Spielen auch immer gute Ergebnisse eingefahren.

Der Kultklub Schalke 04 ist in den Medien immer sehr präsent. Haben Sie davon als U 23-Trainer viel mitbekommen?

Luginger: Sicherlich ging es auch nicht an mir vorbei, wenn es bei und um Schalke hektischer wurde. Der Trubel bei S04 beeinflusst den gesamten Klub. Meine Arbeit bei der U 23 hat sich dadurch aber nicht verändert.

Wie stehen Sie grundsätzlich dazu, dass Vereine wie Schalke, Borussia Dortmund, der SV Werder Bremen oder der VfL Wolfsburg an der U 23 festhalten? Bei anderen Vereinen - zuletzt RB Leipzig - geht der Trend dahin, die U 23 vom Spielbetrieb abzumelden.

Luginger: Jeder Verein muss für sich selbst wissen, wie sinnvoll es ist, eine U 23 zu haben. Ich persönlich finde es aber weiterhin gut, ein U 23-Team zu stellen. Die Mannschaft ist ein klasse Bindeglied zwischen der Nachwuchsarbeit und dem Profibereich. Wenn ein Klub der U 23 einen hohen Stellenwert verleiht und sich pausenlos um die Weiterentwicklung des Teams kümmert, macht eine solche Mannschaft auch Sinn. Ein positives Beispiel ist der SV Werder Bremen, der mit seiner U 23 in der 3. Liga spielt und in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Spielern aus dem Drittligateam in den Profikader hochgezogen hat.

Am Freitagabend geht es für den FC 08 Homburg mit der Partie gegen Astoria Walldorf weiter. Wie beurteilen Sie den Gegner, der im Abstiegskampf auch noch nicht auf der sicheren Seite ist?

Luginger: Walldorf ist eine extrem spielstarke Mannschaft, die schnell nach vorne spielt. Uns erwartet ein unangenehmer Gegner. Wir spielen aber zuhause und wollen die drei Punkte in Homburg behalten.

In der kommenden Woche geht es bereits zum Tabellendritten 1. FC Saarbrücken. Wie groß ist die Vorfreude auf dieses Derby?

Luginger: Ich hatte in Saarbrücken erfolgreiche drei Jahre in der 3. Liga und habe dort viel erlebt. Der aktuelle Sportliche Leiter Marcus Mann war früher einer meiner Spieler, der damalige Sportliche Leiter Dieter Ferner ist mittlerweile Vizepräsident, Fußballabteilungsleiter und Scout. Daher ist es schon eine besondere Partie für mich, auf die ich mich sehr freue.

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