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Wiedersehen|05.02.2020|13:30

Lukas Kwasniok: "Außergewöhnliche Situation"

Löst Dirk Lottner als Trainer des 1. FC Saarbrücken ab und spielt mit dem FCS im DFB-Pokal-Achtelfinale: Lukas Kwasniok.[Foto: imago images/Jan Huebner]

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Als Regionalliga Südwest-Spitzenreiter und Achtelfinalist im DFB-Pokal ging der 1. FC Saarbrücken in die Winterpause. Dennoch wurde Trainer Dirk Lottner freigestellt. Sein Nachfolger ist Lukas Kwasniok. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht der 38 Jahre alte Fußball-Lehrer über den ungewöhnlichen Trainerwechsel und das DFB-Pokal-Duell mit seinem Ex-Klub Karlsruher SC.

FUSSBALL.DE: Mit dem 1. FC Saarbrücken haben Sie eine funktionierende Mannschaft übernommen, die eine starke erste Saisonhälfte gespielt hat und sogar im DFB-Pokal-Achtelfinale steht. Hat das den Einstieg in Ihren neuen Job besonders angenehm gemacht, Herr Kwasniok?

Lukas Kwasniok: Es ist schon eine außergewöhnliche Situation. Grundsätzlich freue ich mich natürlich auf jede neue Aufgabe - diesmal war die Freude aber besonders groß. Ich bin davon überzeugt, dass wir an die erfolgreiche Hinserie anknüpfen können und unsere Ziele erreichen werden.

Die Freistellung Ihres Vorgängers Dirk Lottner wurde heiß diskutiert. Wie haben Sie das verfolgt?

"Wir tun gut daran, uns auf kurzfristige Erfolge zu konzentrieren und jede Woche Bestleistungen abzurufen"

Kwasniok: Als Dirk Lottner freigestellt wurde, war ich - wie vermutlich alle anderen Außenstehenden auch - zunächst einmal überrascht. Nach den Gesprächen mit den Vereinsverantwortlichen konnte ich die Entscheidung besser nachvollziehen. Die genauen Gründe werde ich Ihnen jetzt aber sicher nicht verraten. (lacht) Das bleibt intern.

Hat der Wechsel nicht einmal mehr gezeigt, dass Trainer heutzutage einen schweren Stand haben?

Kwasniok: Der Meinung bin ich nicht. Man darf nicht vergessen: Dirk Lottner war dreieinhalb Jahre Trainer in Saarbrücken. Es gibt sicher Vereine, bei denen der Trainerstuhl ständig heiß ist. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass der 1. FC Saarbrücken einer davon ist.

Wie geht die Mannschaft damit um, dass sie trotz einer erfolgreichen Hinserie nun einen neuen Trainer hat?

Kwasniok: Absolut professionell und positiv. Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft ist angenehm und macht Spaß. Das Team folgt meinen Anweisungen und versucht das, was ich ihr vorgebe, bestmöglich umzusetzen.

Sie waren zuvor beim FC Carl Zeiss Jena in der 3. Liga tätig, wurden nach nicht einmal zehn Monaten freigestellt. Was waren die Gründe für die Erfolglosigkeit?

Kwasniok: Insgesamt kann man nicht von Erfolglosigkeit sprechen. Wir haben immerhin eines der größten Wunder in der Drittligageschichte geschafft und in der zurückliegenden Saison noch sensationell den Klassenverbleib geschafft.

Nach der Sommerpause holte Jena allerdings nur einen Punkt aus den ersten zehn Spielen - darauf folgte Ihre Freistellung. Warum konnte das Team in dieser Saison nicht da weitermachen, wo es zum Ende der vergangenen Spielzeit aufgehört hatte?

Kwasniok: Das Problem lag nicht in unserer tagtäglichen Arbeit, sondern in der neuen Ausrichtung des Kaders in der Sommerpause. Uns sind bei der Kaderzusammenstellung eklatante Fehler unterlaufen, die wir nicht mehr korrigieren konnten. Deshalb blieb der sportliche Erfolg aus und wir hatten nach dem 10. Spieltag immer noch kein Spiel gewonnen. Bei einem solchen Fehlstart ist es dann verständlich, dass der Verein etwas unternehmen muss und es mit einem neuen Trainer versucht.

Den 1. FC Saarbrücken sollen Sie nun zurück in die 3. Liga führen. Der Vorsprung auf den ärgsten Konkurrenten SV 07 Elversberg beträgt vier Zähler. Glauben Sie, dass es bis zum Ende eng zugehen wird?

Kwasniok: Was ich glaube oder denke, ist unwichtig. Nach unserer sensationellen Rettung mit Jena glaubte ich, dass ich eine so extreme Situation - egal ob positiv oder negativ - nie mehr erleben werde. Kurze Zeit später hatten wir nach zehn Spieltagen einen Zähler auf dem Konto. Glauben heißt nicht wissen. Am Ende kommt es ohnehin immer anders, als man denkt. (lacht) Wir tun gut daran, uns auf kurzfristige Erfolge zu konzentrieren und jede Woche Bestleistungen abzurufen. Dann werden wir sehen, ob wir gegebenenfalls frühzeitig davonziehen können.

Ihr Pflichtspieldebüt geben Sie nicht in der Liga, sondern im DFB-Pokal. Gegner ist am 5. Februar Zweitligist Karlsruher SC, bei dem Sie im Nachwuchsbereich selbst gespielt und später mehrere Jahre Jugendtrainer waren. Besteht noch Kontakt zum KSC?

Kwasniok: Zu vielen Vereinsverantwortlichen aus dem Nachwuchsleistungszentrum habe ich sogar noch wöchentlichen Kontakt. Ich war lange im Verein und die Verbindung zum Klub besteht weiterhin. Mein Sohn Brooklyn spielt aktuell für die U 17 des KSC. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das Duell im DFB-Pokal.

Gewinnt Saarbrücken, stünde der Verein als Viertligist im Viertelfinale. Gibt es derzeit im Team nur das Thema DFB-Pokal?

Kwasniok: Dass die Jungs heiß auf die Partie sind, ist selbstverständlich. Allerdings ist es nicht so, dass wir in den zurückliegenden Wochen nur über das Spiel geredet haben. Im Gegenteil: Der Fokus lag erst einmal darauf, dass die Mannschaft und das neue Trainerteam zusammenwachsen. Im Trainingslager im türkischen Belek haben wir an der Umsetzung einer neuen Spielidee gefeilt. Jetzt - wo das DFB-Pokal-Achtelfinale näher rückt - wird das Thema aber immer prominenter behandelt.

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