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Gesundheit |28.09.2019|08:45

Nasskalter Herbst: Erkältungen verhindern

Nicht abklatschen und nicht die Hand geben: So lässt sich während der Infektphasen manche Krankheit vermeiden.[Foto: Dr. Andreas Stühn]

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Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und damit auch wieder eine erhöhte Anzahl von Infekten, vor allem im Bereich der oberen Luftwege. Das führt regelmäßig zu Unsicherheiten bezüglich der Trainings- sowie der Wettkampfteilnahme, Pausenzeiten und darüber, was man tun kann, um solche Infektionen zu verhindern. Während der DFB-Fortbildungsreihe Fußballmedizin referierte Nationalmannschaftsarzt Prof. Dr. Tim Meyer unter anderem über dieses Thema.

Die meisten Infekte der oberen Luftwege sind harmloser Natur und durch Erkältungsviren bedingt. Isolierte Symptome wie etwas Schnupfen, leichter Husten oder diskrete Halsschmerzen sind sicherlich kein Grund, um mit dem Sport komplett zu pausieren – es reicht, einfach die Trainingsintensität zu reduzieren.

Unter bestimmten Bedingungen sollte der Spieler aber auf alle Fälle pausieren:

  • Fieber über 38,5 ° C 
  • Infektionsherde (zum Beispiel Mandelentzündung) 
  • erhöhter Ruhepuls (mehr als zehn Schläge pro Minute als sonst gewohnt) 
  • Generalisierte Symptome wie Gelenk- und Muskelschmerzen, starkes Krankheitsgefühl, Lymphknotenschwellungen etc.

Merke: Sobald Beschwerden unterhalb des Genicks dazukommen >>> Pause!

Beim Vorliegen dieser Symptome ist absolute Sportkarenz anzuraten. Bei Abklingen der Symptome sollte ein langsames Wiedereinsteigen in den Trainingsbetrieb schrittweise erfolgen. Im Zweifelsfall sollte dies von einem Arzt entschieden werden, der anhand von klinischer Untersuchung und Laborwerten festlegen kann, wann der Spieler wieder zur Verfügung steht. Dies ist immer eine individuelle Entscheidung. Es kann nicht pauschal gesagt werden, ob man drei, fünf oder sieben Tage warten muss: Das hängt von der Konstellation, dem Trainingszustand und dem jeweiligen Infekt des Patienten ab. Generell sollte man im Interesse des Patienten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, dem Körper ausreichend Zeit zur Erholung geben.

Neben dem akuten Leistungsabfall bei einem Infekt und dem dadurch bedingten Fehlen im Training/Wettkampf besteht bei vorzeitiger Belastung auch das Risiko eines Organbefalles. Insbesondere die Herzmuskelentzündung, die sogenannte Myokarditis, die zu Herzmuskelschwäche als auch zu plötzlichem Herztod führen kann, ist gefährlich. Vielen ist das postvirale Müdigkeitssyndrom nicht bekannt, das einen chronischen Leistungsabfall über die Dauer von mehreren Wochen nach einem Infekt verursachen kann und sicherlich nicht im Interesse des Spielers und auch der Mannschaft ist. Manchmal können zwei bis drei Tage längere Pausen einen ansonsten drohenden längerfristigen Ausfall des Spielers abwenden.

Ansteckungsgefahr im Team

Spannend in diesem Zusammenhang ist natürlich die Frage, wie man verhindern kann, dass Spieler Infektionen bekommen bzw. diese auch dann im Kreise der Mannschaft weiter verteilen.

Die Erreger werden einerseits durch Tröpfcheninfektion, durch niesen oder husten übertragen. Dabei werden die Erreger maximal eine Armlänge vom Patienten weggehustet, so dass ein "Sicherheitsabstand" von einer Armlänge zum Erkrankten ausreicht. Ein gemeinsamer Gebrauch von Trinkflaschen ist selbstredend eher ungünstig. Der eigentliche Hauptübertragungsweg ist sicherlich nicht, angehustet zu werden, sondern der Kontakt der Hände mit kontaminierten Oberflächen, insbesondere der Hand des Erkrankten. Insofern ist die wichtigste Maßnahme zur Infektionsprophylaxe im Bereich einer Mannschaft eine entsprechende Handhygiene. Hierzu zählen natürlich das Husten in den Ellbogen, Hände waschen, Papierhandtücher, gegebenenfalls Möglichkeiten zur Händedesinfektion.

Begrüßung per Faust

Insbesondere aber eine Vermeidung des Handgebens oder mit der Hand abklatschen während dieser Infektphasen wäre sehr effektiv, ist aber bei der bestehenden Begrüßungs- und Verabschiedungskultur in den Mannschaften oft schwierig durchzusetzen. Alternativ könnte man nach Aufklärung der Spieler über die Infektionsrisiken einführen, dass man sich einfach mit der geschlossenen Faust und nicht mit der offenen Hand abklatscht, um hier das Übertragungsrisiko zu minimieren.

Des Weiteren sollte man in der kalten Jahreszeit darauf achten, dass die Sportler nicht auskühlen, da das Immunsystem dadurch anfälliger wird. Zu berücksichtigen ist auch die Intensität der Belastungen. Generell wird das Immunsystem durch regelmäßigen Sport gestärkt. Es gibt allerdings Phasen, in denen eine erhöhte Infektanfälligkeit besteht – man spricht von einem offenen Fenster für Infektionen ( Open-Window-Theorie ). Nach intensiven Wettkämpfen oder Trainingseinheiten kann bis zu 72 Stunden eine erhöhte Infektanfälligkeit bestehen. In dieser Zeit sollten die Regeln zur Infektverhinderung besonders beherzigt werden.

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