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Profis im Amateurfußball|21.11.2014|12:00

Maxi Beister: Gründet ein Profi einen Verein

Das Aushängeschild und seine Mitstreiter: Maxi Beister (Mitte) mit dem SCL-Vorsitzenden Hans-Otto Jurischka (links) und Trainer Markus Harms. [Foto: Oliver Jensen]

Was macht ein Fußballprofi in seiner Freizeit? Er gründet einen Fußballverein. Zumindest ist das bei Maximilian Beister der Fall. Der Offensivspieler des Hamburger SV, der nach einem Kreuzbandriss an seinem Comeback arbeitet, hat als 2. Vorsitzender den SC Lüneburg 2014 e.V. in der Kreisklasse ins Leben gerufen. Für den 24-Jährigen ist es ein echtes Herzensprojekt. “Die Mannschaft, die bei uns auf dem Platz steht, sind Freunde und Schulkameraden aus früherer Zeit. Der Großteil der Mannschaft hat in der F-Jugend gemeinsam mit mir beim VfL Lüneburg begonnen”, erzählt Beister.

Es war der Wunsch der damaligen Truppe, noch einmal gemeinsam etwas aufzubauen. “Die Leute werden erwachsen. Jeder geht seine eigenen Wege. Wir kamen auf die Idee, uns wieder zu vereinigen und einen eigenen Verein in Lüneburg aufzubauen”, so Beister. Nach einjähriger Planungsphase konnte der SC Lüneburg zur laufenden Saison den Spielbetrieb aufnehmen.

Auch der Vater sitzt im Vorstand

Hans-Otto Jurischka, der frühere Jugendtrainer des VfL Lüneburg, übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden und ist für die sportlichen Belange zuständig. Maximilian Beisters Vater Rainer ist der 3. Vorsitzende und Kassenwart. Der Bundesligaprofi selbst fungiert als Aushängeschild, kümmert sich aber auch um die organisatorischen Aspekte. Einschlägige Erfahrungen im Vereinswesen hat er bereits gesammelt. Nicht nur, weil er Fußballprofi ist, sondern auch weil er hinter die Kulissen seines Arbeitgebers blickt. Neben dem aktiven Sport durchlief er bei einem Praktikum sämtliche Abteilungen des HSV. „Ich weiß dadurch, wie man so einen Verein aufbauen kann und worauf zu achten ist“, sagt Beister.

"Der Verein soll irgendwann einen hohen Wiedererkennungswert haben und für eine gute Ausbildung stehen”

Allzu viele Gemeinsamkeiten gibt es zwischen dem Hamburger SV und dem SC Lüneburg nicht. Während die Spiele des Bundesliga-Dinos Woche für Woche in modernen Stadien stattfinden, spielt der SC Lüneburg auf Fußballplätzen, die teilweise eher einem Acker gleichen. Umso glücklicher ist Hans-Otto Jurischka, dass zumindest die Heimspiele auf einem ordentlichen Fußballplatz stattfinden: „Wir sind beim Ochtmisser SV zur Miete untergekommen. Sie zählen zu den besten Adressen im Lüneburger Raum und haben drei Rasenplätze, eine Top-Halle und neue Kabinen.“ Irgendwann hätte der Verein gerne ein eigenes Vereinsgelände. Doch das ist noch Zukunftsmusik.

Überhaupt hat der SCL für die nächsten Jahre einiges geplant. Trainer Markus Harms erzählt: “Wir wollen hier in Lüneburg einen leistungsorientierten Fußballverein aufbauen. Dafür möchten wir natürlich in eine höhere Spielklasse aufsteigen. Genauso wichtig ist es aber, eine 2. Herrenmannschaft und Jugendmannschaften zu gründen.” Maximilian Beister ergänzt: “Es wäre schön, wenn wir hier unsere eigenen Talente ausbilden könnten, die dann später bei den Herren mitmischen. Der Verein soll irgendwann einen hohen Wiedererkennungswert haben und für eine gute Ausbildung stehen.” Der SC Lüneburg sucht daher nach Spielern, Trainern und Schiedsrichtern, die sich dem Verein mit aktuell rund 35 Mitgliedern anschließen möchten.

Kapitän aus Oberliga

Die ersten sportlichen Erfolge des neu gegründeten Vereins können sich bereits sehen lassen. Der SC Lüneburg führt die Tabelle der 2. Kreisklasse Lüneburg an. Der Kader ist mehr als ordentlich besetzt. Mittelfeldspieler Tim Jurischka, der Sohn von Hans-Otto Jurischka, spielte gemeinsam mit Maximilian Beister in der HSV-Jugend und war unter anderem für Altona 93 in der Oberliga aktiv. Auch Torwart Edgar Zinn stammt aus der Nachwuchsabteilung des Hamburger SV und stand später im Kader der zweiten Mannschaft des FC St. Pauli. “Natürlich haben viele Spieler höherklassig Fußball gespielt”, sagt Tim Jurischka. “Aber da wir in der Kreisklasse auf Mannschaften treffen, die unser Spiel nur zerstören wollen, ist das trotzdem nicht einfach.”

Maximilian Beister fiebert, sofern es der Trainings- und Spielplan des Hamburger SV zulässt, vom Spielfeldrand aus mit. “Ich bin manchmal ziemlich angespannt. Ich sehe die Spiele eben aus Sicht eines richtigen Vereinsmitglieds oder auch eines Fans. Ich möchte, dass mein Verein gewinnt”, erzählt er. In der Lüneburger Fußballszene werfen einige dem SC Lüneburg vor, der Verein hätte durch die finanziellen Möglichkeiten des Bundesligaprofis einen Wettbewerbsvorteil. Diesen Vorwurf weist Maximilian Beister von sich: “Wir arbeiten ganz normal mit Spenden und Kleinsponsoren. Das ist hier nicht anders als bei jedem anderen Amateurverein auch.”

Das Besondere beim SC Lüneburg soll die Gemeinschaft sein. Da es sich fast komplett um eine Ansammlung alter Jugendfreunde handelt, verbringen Trainer und Spieler viel Zeit miteinander. “Vor den Heimspielen kochen wir zum Beispiel zusammen. Wir nennen das Matchday-Essen”, erzählt Tim Jurischka. Auch Maximilian Beister ist gerne dabei. Noch einmal zusammen mit seinen Kumpels ein Spiel zu bestreiten, ist ihm als Profi nicht gestattet. Eine kleine Trainingseinheit hat er aber schon geleitet. Und wer weiß: Vielleicht macht er ja noch eine Abschiedssaison beim SC Lüneburg, wenn er irgendwann einmal seine Profikarriere beendet hat.

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