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Auswechslungen im Amateurfußball |19.07.2015|09:30

Rückeinwechslungen: Wo und warum es sie gibt

Die Auswechselregelungen haben sich in den Landesverbänden über die vergangenen Jahre geändert. [Foto: Imago]

Die Zeiten ändern sich. Auch im Fußball. Bis 1967 waren Auswechslungen in Pflichtspielen von der FIFA noch untersagt. Über die Jahrzehnte wurde diese Regelung jedoch angepasst, was sich auch auf den Amateurfußball auswirkte. Dort erlauben viele Landesverbände inzwischen sogar Rückeinwechslungen. Wo gelten welche Regeln? FUSSBALL.DE klärt auf.

"Beiß' auf die Zähne!" Ein Spruch, den die meisten Amateurfußballer von ihrem Trainer kennen. Ein Spruch, der in den 50er und 60er Jahren noch sehr viel bedeutender war als heutzutage. Denn bis ins Jahr 1967 untersagte die FIFA Auswechslungen in Pflichtspielen. Und so sah man in der Schlussphase regelmäßig humpelnde Spieler, die sich den erlösenden Abpfiff herbeisehnten. 1968 legte der Weltverband die mögliche Wechselanzahl dann auf zwei Spieler fest, ehe 1995 die bis heute geltende Regelung von drei erlaubten Wechseln pro Spiel eingeführt wurde.

Diese Änderungen wirkten sich auch auf den Amateurfußball in Deutschland aus. Doch die Regelungen in den 21 Landesverbänden gehen über die Richtlinien der FIFA hinaus. Auf dem DFB-Bundestag 2013 in Nürnberg wurde die "Flexibilisierung des Spielbetriebs" als Ziel ausgegeben. Dies ermöglicht den Verbänden die Möglichkeit der Rückeinwechslung in ihre Spielordnungen aufzunehmen. Eine Möglichkeit, die fleißig genutzt worden ist.

Bis zu sieben Rückwechsel

Besonders in den untersten Spielklassen, aber auch im Jugendbereich und bei den Alten Herren kommt die Regelung zum Einsatz – und bedeutet für viele Vereine eine große Hilfe. Von Kadergrößen wie in der Bundesliga können die meisten Amateurklubs nur träumen. Einem erschöpften Spieler eine kurze Pause gönnen zu können, um ihn anschließend wieder aufs Feld zu schicken, ermöglicht es vor allem vielen Ü- und Jugendteams den Spielbetrieb zu bewältigen.

Die Fußballverbände in Sachsen und Sachsen-Anhalt erlauben beispielsweise im Nachwuchsbereich bis einschließlich der C-Junioren sieben Rückwechsel. Für viele Landesverbände exemplarisch ist eine Sonderregel in Westfalen, die die Alten Herren betrifft und maximale Flexibilität bedeutet:
"Spiele der AH-Mannschaften (auch Turnierspiele und andere Wettbewerbe) sind Freundschaftsspiele. Für diese Spiele können die Vereine sowohl über die Höchstzahl der Auswechselspieler als auch über den Wiedereinsatz bereits ausgewechselter Spieler eine besondere Regelung vereinbaren, welche dem Schiedsrichter vor dem Spiel mitzuteilen ist."

Mittel zum Zeitschinden?

Im Saarland werden die Rückeinwechslungen auch im Herrenbereich sehr flexibel gehandhabt. Jedoch nur in Meisterschaftsspielen unterer nicht aufstiegsberechtigter Mannschaften (Kreisliga B). Dort können beliebig viele Spieler mehrmals ausgetauscht werden. In der Kreisliga A hingegen können bis zu vier Spielerwechsel durchgeführt werden, wobei lediglich ein ausgewechselter Spieler wieder eingewechselt werden kann.

Eine Sorge, die viele Amateurfußballer im Zusammenhang mit den Rückeinwechslungen befürchten, begegnet der Bayerische Fußballverband mit einem kleinen Regelzusatz: "Eine Obergrenze, wie oft der Rückwechsel-Vorgang zulässig ist, gibt es nicht. Der Schiedsrichter kann den Rückwechsel aber untersagen." So soll einem möglichen Zeitschinden in den Schlussminuten vorgebeugt werden.

Wie sehen die Regelungen in Deinem Verband aus?
Hier geht's zum Überblick über alle 21 Landesverbände.

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