Aktuell technische Probleme bei FUSSBALL.DE.

An der Lösung des Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Wir bitten um euer Verständnis.

Hilfe-Center

Hilfe-Center

Regionalliga

Regionalligen

Verbände

Verbände

Wenn Du dich bei unserer Community einloggst, kannst du Vereine und Mannschaften als Favoriten speichern und direkt von hier aus schnell und einfach erreichen.

Matchkalender

Begegnungen in deiner Nähe

{{typeaheadInput.text}}

* Pflichtfelder

Amateurstatistiken

{{shop.menuLabel}}

Flyeralarm Teamshop

Holt euch mit den Teamshops einen auf euren Verein zugeschnittenen und kostenfreien Onlineshop.

Alle Teammitglieder und Fans können dort ganz einfach ihre Mannschaftsausstattung von Zuhause aus bestellen. Somit müsst ihr keine Zeit mehr mit aufwändigen Sammelbestellungen verschwenden. Außerdem gibt es keine Mindestbestellmenge und ihr erhaltet exklusive Rabatte (bis zu 50%), sowie euer Teamlogo stets gratis auf die Textilien gedruckt.

Regionalliga |27.05.2016|09:00

Aufstiegs-Diskussion: FUSSBALL.DE klärt auf!

Rückblick: Glückliche Sieger aus Cottbus, Würzburg, Leipzig und Magdeburg. [Foto: Getty Images/FUSSBALL.DE]

Die Aufstiegs-Playoffs zur 3. Liga sind in vollem Gange. Am Sonntag werden in Regensburg, Mannheim und Zwickau die Rückspiele ausgetragen. Begleitet werden die Entscheidungsspiele jedes Jahr von Diskussionen über den Aufstiegsmodus in der Regionalliga. Müssen Meister nicht direkt aufsteigen? War das nicht immer so? Nein, im Gegenteil. Aufstiegsrunden haben eine lange Tradition in Deutschland. In die Bundesliga stiegen sogar einst nur zwei von zehn Regionalliga-Meistern auf. FUSSBALL.DE klärt auf.

Eigentlich gab es die Problematik schon immer, dass es in der deutschen Ligastruktur einen Übergang gab, der einem Nadelöhr glich und Aufstiegsrunden nötig machte. Bereits in den 40er Jahren mussten sich Meister für den Aufstieg qualifizieren. Beispiel 1949: Von 17 Landesliga-Meistern kamen nur acht in die drei erstklassigen Oberligen (Süd, Nord, West). Auch der Aufstieg in die 2. Liga (Landesliga) war kein Selbstgänger. Im Süden kamen von fünf Meistern nur zwei durch in die 2. Liga Süd. Im Norden maximal zwei von vier.

Die Bundesliga-Gründung 1963 löst eine Kettenreaktion aus. Fast alle Oberligisten, die sich nicht für die Bundesliga qualifizierten, wurden auf die neuen Regionalligen verteilt. Aber auch die Meister der bis 1963 zweitklassigen Amateurligen (die hießen so: also Amateurliga Mittelrhein etc.) erhielten eine Chance. So wurden zum Beispiel im Norden aus zehn Klubs sieben Oberliga-Teilnehmer ermittelt. Auf der Strecke blieben 1963 unter anderem Schleswig-Holsteins Meister Heider SV und Bremens Meister AGSV Bremen.

Bis 1974: Zwei Aufsteiger aus zehn

Die Meister der neuen Regionalligen (also 2. Liga) stiegen nie direkt auf in die Bundesliga. Es gab zwei Aufstiegsrunden mit bis zehn Mannschaften (zwei Fünfer-Gruppen). Nur die Gruppensieger schafften es, also zwei von zehn! Auch Bayern und Gladbach mussten 1965 durch diese Mühle, ehe ihre große Ära begann. Erst mit Einführung der zweigeteilten 2. Liga 1974 stiegen die Meister (Nord und Süd) auf.

Die Meister der 3. Ligen kamen bis 1979 auch nie alle direkt in die 2. Liga (Regionalliga). So stiegen 1967 im Süden nur der Hessen- und Bayernmeister direkt auf, weil nur sie je ein Bundesland vereinten. Baden-Württemberg dagegen hatte vier Staffeln, so wurde der dritte Aufsteiger zwischen den Meistern von Nordwürttemberg, Schwarzwald-Bodensee, Nordbaden und Südbaden ermittelt. Das hatte mit der Größe der Landesverbände zu tun.

Nur Bayern- und Hessenmeister stiegen bis 1978/1979 stets direkt in die 2. Liga auf, die anderen tummelten sich in Aufstiegsrunden. Das änderte sich erst mit der flächendeckenden Einführung der Oberligen (acht), wodurch Nord- und Süd-Staffel je vier Aufsteiger erhielten.

Als 1982 die eingleisige 2. Liga eingeführt wurde, aus der nur vier Klubs (von 20) abstiegen, gab es wieder Aufstiegsrunden. Nun stieg nur jeder zweite Oberliga-Meister auf. So musste beispielsweise Unterhaching, dass 1982/1983 in Bayern mit 65:7 Punkten der souveränste Oberliga-Meister war, die Segel streichen.

Durch die Wiedervereinigung samt Liga-Reform (2. Liga mit 24 Klubs, für ein Jahr wieder zweigleisig) war es 1991 noch schwerer: Nur 2 von 8 Oberliga-Meister stiegen auf. In den Jahren darauf spielten zehn Oberliga-Meister drei Aufsteiger aus - bis 1994. In der Spielzeit 1994/1995, mit Einführung der vier Regionalligen, stiegen dann erstmals alle Meister direkt in die 2. Bundesliga auf. Ab 1995/1996 wurde ein Entscheidungsspiel zwischen dem Nord und dem Nordost-Meister eingeführt, weshalb Hannover 96 trotz 105:20 Toren in der Nord-Staffel gegen Cottbus 1997 spektakulär scheiterte – inklusive legendärem Flutlichtausfall in Cottbus.

Bis 2001 blieb immer ein Regionalliga-Meister auf der Strecke, während es stets ein Zweitplatzierter schaffte (aus den beiden größeren Staffeln). Seit 2001 steigen drittklassige Meister direkt auf.

Rückkehr zu Aufstiegsspielen

Mit Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 veränderte sich die Ligastruktur. Die Regionalliga bildet seitdem die vierte Spielklasse. Solange die Regionalliga dreigleisig war, blieb gewährleistet, dass die Meister direkt in die 3. Liga aufsteigen. Dies änderte sich 2012. Auf Wunsch vieler Amateurklubs, denen die wirtschaftlichen und organisatorischen Zulassungsbedingungen für die Regionalliga zu hoch waren, kam es zu einer erneuten Reform auf dem DFB-Bundestag. Die Regionalliga wurde auf fünf Staffeln vergrößert, was die zuvor kritisierten Probleme mit der Zulassung und auch mit den regionalen Aufteilungen weitgehend löste. Einziger Haken: die Aufstiegsregelung.

Fünf Direktaufsteiger hätten gleichzeitig fünf Direktabsteiger aus der 3. Liga bedeutet – also wurden die bis heute durchgeführten Aufstiegs-Playoffs beschlossen. Neben den fünf Meistern nimmt daran noch der Zweitplatzierte aus dem Südwesten teil, da in dieser Staffel die meisten Landesverbände zusammengefasst sind. Ausgelost werden drei Paarungen. Die Gewinner, die in Hin- und Rückspiel nach dem Europapokal-Modus ermittelt werden, steigen in die 3. Liga auf. Vergangenes Jahr waren dies die Würzburger Kickers, der 1. FC Magdeburg und der SV Werder Bremen II.

Anzeige

Hinweis

Bitte prüft zunächst, das Spiel mit eurer Spielberichtskennung im DFBnet aufzurufen und die Torschützen selbstständig zu korrigieren. Wenn das nicht mehr möglich ist, ist eine Korrektur nur noch über den Staffelleiter möglich. Um den zuständigen Staffelleiter zu kontaktieren öffnet das betroffene Spiel hier auf FUSSBALL.de, klickt auf „Falsches Ergebnis melden“ und versendet das ausgefüllte Formular. Bitte verwendet die Kontaktfunktion nur, wenn euch diese Informationen nicht geholfen haben.
Für die Pflege der Staffeln, die Kontrolle und Freigabe der Ergebnisse ist der jeweilige Staffelleiter zuständig. Hinweise auf falsche oder fehlende Ergebnisse oder Tabellen richtest Du bitte an den zuständigen Staffelleiter. Wenn du über die Wettbewerbsnavigation zur entsprechenden Staffel gehst, findest du direkt unter der Liste der Begegnungen den Button „Falsches Ergebnis melden“ Dort kannst Du Dein Anliegen beschreiben. Bitte gib so viele detaillierte Daten wie möglich an, mindestens Mannschaftsart, Spielklasse, Gebiet und Spielnummer. Alternativ gelangst Du auch über das Profil deiner Mannschaft unten auf die aktuellen Wettbewerbe.

Lieber Fußballfreund,

du möchtest gern einen Beitrag, z.B. Musik, Fotos, Videos, Daten oder einen Zeitungsartikel (nachfolgend „Inhalte“) hochladen? Wir möchten dich an dieser Stelle gern nochmal daran erinnern, dass die Verantwortung für die von dir hochgeladenen Inhalte bei dir liegt. Bitte vergewissere dich also zunächst, ob die Inhalte unseren Vorgaben entsprechen (siehe die ausführlichen Bestimmungen unter „Community-Spielregeln“) und insbesondere ob du über die entsprechenden Nutzungsrechte an den Inhalten verfügst. Diese liegen in der Regel bei Dritten und nicht bei dir, wenn du Inhalte aus dem Internet (z.B. Fotos bekannter Personen, Videos oder Zeitungsartikel) kopierst und hochlädst.

Bitte beachte: Wenn du die Nutzungsrechte an den Inhalten nicht berücksichtigst, kann es zu kostspieligen Abmahnungen und weiteren Forderungen gegen dich kommen. Sofern wir hiermit direkt konfrontiert werden, sind wir berechtigt, deine Daten zum Zwecke der Rechtsverfolgung herauszugeben und mögliche Forderungen an dich weiter zu berechnen.

Weiter