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Beachsoccer |21.08.2016|22:00

Beachsoccer-DM: Ibbenbürener BSC feiert Titel

Riesenjubel im Finale: Ibbenbüren gewinnt das Endspiel 3:1 gegen Düsseldorf [Foto: 2016 Getty Images]

Unberechenbarkeit. Sie verleiht Beachsoccer seinen charakteristischen Reiz. Dass diese Eigenschaft mitnichten nur für die sportlichen Szenen auf dem Platz gilt, bewies das Finale um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft 2016 eindrucksvoll. Nachdem die Zuschauer beim längsten Halbfinale der deutschen Beachsoccer-Geschichte ein verrücktes 12:10 gesehen hatten, flüchteten sie während des ersten Drittels im Finale vor einem schlimmen Platzregen, der sich am Ostseestrand in Warnemünde auftat. Blitze am Himmel sorgten für eine 20-minütige Unterbrechung des Endspiels zwischen den Beach Royals Düsseldorf und dem Ibbenbürener BSC.

Die Düsseldorfer, die als Gruppenzweiter ins Halbfinale eingezogen waren, setzten sich zuvor bei strahlendem Sonnenschein im ersten Spiel des Tages mit 3:2 gegen BST Chemnitz durch. Die Tore für die Beach Royals erzielten Georgi Lovchev, Pascal Müller und Peer Petry per spektakulärem Fallrückzieher. Für Chemnitz trafen Steve Gruber und Andreas Lobsch per Strafstoß.

Torfestival im Halbfinale

Im zweiten Halbfinale standen sich die beiden Vorjahresfinalisten gegenüber. Der Ibbenbürener BSC gewann ein irres Spiel nach einem Torfestival mit 12:10 gegen die Rostocker Robben. Überragender Mann auf dem Platz war Christian Biermann, der allein fünf Treffer markierte. Die weiteren Tore erzielten Kepper Soussa da Silva (2), Sebastian Ullrich, Felix Stehr, Patrick Biermann und Valon Beqirri für Ibbenbüren, sowie Hannes Grundmann (4), Tim Kautermann, Tim Schmitt, Christoph Thürk (2), Torsten Dahnke und Sven Körner für Rostock.

"Wir hatten in Warnemünde ein super Ambiente. Das war ein tolles Ereignis, das natürlich nur mit der Unterstützung des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern möglich ist"

So hieß das Finale um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft 2016: Beach Royals Düsseldorf gegen Ibbenbürener BSC. Vor der großen Kulisse am Ostseestrandstadion begannen beide Teams recht nervös. Nach einer Unachtsamkeit des Düsseldorfer Torwarts Dennis Storm war Valon Beqirri zur Stelle und traf zum 1:0 für Ibbenbüren. Mit viel Leidenschaft kämpften sich die Beach Royals zurück ins Spiel, Oliver Romrigs Schuss war jedoch zu ungenau. Weiterhin hatte der Favorit aus Ibbenbüren, der die German Beachsoccer League für sich entschied, mehr vom Spiel.

Tobias Göttlich hatte die nächste dicke Gelegenheit für den BSC. Bei seiner Doppelchance scheiterte er aber am Düsseldorfer Keeper. Plötzlich zogen in Warnemünde Regenwolken auf. Ein Platzregen trieb die Zuschauer von den Rängen. Auf dem Platz ging der Kampf um den Titel jedoch weiter. Viele Zweikämpfe, wenige gelungene Spielzüge – beide Mannschaft hatten mit den schwierigen Bedingungen ihre Mühe. Als sich der erste Blitz am Himmel auftat, schickten die Unparteiischen die Spieler in die Kabinen.

20 Minuten drängten sich die Zuschauer ins Verpflegungszelt nahe des Spielfeldes. Nur die robustesten Anhänger harrten noch auf den Rängen aus. Als der Regenwolken verzogen waren, kehrten die Spieler und Zuschauer ins Stadion zurück. Oliver Romrig schien nach der Unterbrechung in Gedanken noch in der Kabine zu sein. Sein zu kurz geratener Rückpass schnappte sich Christian Biermann und netzte zum 2:0 für Ibbenbüren ein. Der Treffer war bereits Biermanns siebtes Turniertor.

Zwar versuchten die Beach Royals im Anschluss leidenschaftlich den Rückstand aufzuholen, Ibbenbüren agierte jedoch zu souverän. Der Favorit ließ nur wenige Möglichkeiten zu und tauchte selbst immer wieder gefährlich vor dem Düsseldorfer Tor auf. Felix Stehrs Kopfball parierte Storm überragend, Biermanns Lupfer segelte nur Zentimeter über die Latte.

Im dritten Drittel verkürzte Abofazl Chopani überraschend für die Beach Royals. Er traf aus spitzem Winkel zum 1:2. Aufopferungsvoll wendeten die Düsseldorfer die Vorentscheidung ab. Beqirri und Biermann wurden einschussbereit geblockt. Kurz vor Schluss machte Biermann mit seinem achten Turniertreffer alles klar. Nach einem Einwurf schob er zum 3:1 ein. Die Entscheidung war gefallen. Der Jubel der Ibbenbürener riesengroß. "Das ist einfach geil!", so Biermann, der während der zwei Tage zu einem der besten Spieler des Turniers zählte. "Wir haben uns die Trophäe verdient und sind zurecht Deutscher Meister."

Im kleinen Finale war beiden Teams zuvor die Erschöpfung deutlich anzumerken. Erst im zweiten Drittel schoss Dahnke die Rostocker Robben gegen BST Chemnitz in Führung. Manuel Mönch und Sebastian Schier sorgten innerhalb weniger Sekunden mit zwei Traumtoren für die Wende. Den anschließenden Anstoß hämmerte Christoph Thürk jedoch zum 2:2 für die Robben ins Netz. Es ging in die Verlängerung, in der Steve Grubers Schuss tückisch aufsetzte und zum 3:2 für Chemnitz über die Linie rollte. Dabei blieb es – Chemnitz sicherte sich den dritten Platz.

Das Spiel um Platz fünf entschied Hertha BSC für sich. Das Team, das erst im März gegründet wurde, setzte sich um Duell der Neulinge mit 5:3 gegen Hohensee United durch.

Stimmen zum Turnier:

Klaus Jahn, Vorsitzender des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport: "Ibbenbüren ist der völlig verdiente Sieger. Wir hatten in Warnemünde ein super Ambiente. Das war ein tolles Ereignis, das natürlich nur mit der Unterstützung des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern möglich ist."

Joachim Masuch, Präsident des LV Mecklenburg-Vorpommern: "Wir haben hier zwei tolle Tage erlebt." Besonders das dramatische Halbfinale hatte es dem Präsidenten angetan: "Zwei Teams, 22 Tore. Das war Werbung für den Beachsoccer."

Harry Glawe, Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern: "Mit dem Standort Warnemünde hat der DFB die richtige Wahl getroffen. Wir haben ein Turnier gesehen, das von tollen Toren und viel Spielwitz geprägt war. Ich bin froh, dass die Deutsche Meisterschaft hier stattgefunden hat."

Die Platzierungen im Überblick:


1. Ibbenbürener BSC
2. Beach Royals Düsseldorf
3. BST Chemnitz
4. Rostocker Robben
5. Hertha BSC
6. Hohensee United

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